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Your search for 'dc_creator:( "H. Buske" ) OR dc_contributor:( "H. Buske" )' returned 399 results. Modify search

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Distributor

(139 words)

Author(s): H. Buske
1. Distributer, vornehmlich im angelsächsischen Buchhandel, in Frankreich als distributeur, geläufige Bezeichnung für einen Agenten oder Verlag, der den Vertrieb der Produktion oder Teilproduktion mehrerer in-und/oder ausländischer Verlage, ähnlich der Verlagsauslieferung in Deutschland, übernimmt. Die Zusammenarbeit zwischen Verlagen und D. ist meistens zeitlich begrenzt und dient der Rationalisierung von Werbung und Vertrieb. Der Begriff wird innerhalb des dt. Buchhandels bisher nicht benutzt …

Verlagsgruppe

(123 words)

Author(s): H. Buske
nennt man den Zusammenschluß mehrerer Verlage zu einer Firmengruppe mit dem Ziel, bessere Synergieeffekte zu erzielen, die einer kleineren Verlagseinheit alleine nicht möglich sind. Der Name V. entstand um 1990 als Folge der um 1960 einsetzenden Übernahmen bekannter Wissenschaftsverlage, kleinerer Allg.verlage oder auch nur der Verlagsrechte durch ausländische, dt. aufstrebende Firmen oder Konzerne. Damals noch Firmengruppe oder Verlagsgemeinschaft genannt, waren um 1980 die Bezeichnung Verlagsn…

Georgisches Buch- und Druckwesen

(656 words)

Author(s): H. Buske | M. van Esbroeck
Die erste georgische Druckerei wurde auf Veranlassung des Papstes Urban VIII. 1625 in Rom eingerichtet. Dort erschien 1629 das erste in georgischer Sprache gedruckte Buch, das «Dittionario giorgiano e italiano composto da • Stefano Paolini ... ad uso de'missionarii della Sagra Congregatione de Propaganda Fide. Roma, Nella Stampa della Sagra Congregatione de Propaganda Fide 1629». Im gleichen Jahr erschien noch ein georgisches ABC-darium, 1643 eine georgische Grammatik von Francesco Maggie Erst 1…

Punische Schrift

(250 words)

Author(s): H. Buske
Bezeichnung für die Weiterentwicklung der phönizischen Schrift vom 5. Jh. v. Chr. an, verstärkt auftretend seit der Gründung Karthagos in Nordafrika und dem westlichen Mittelmeer. Exakte Detierungen. und Klare Abgrenzungen zwischen den Schrift sind schwierig. Die in der P.n S. zunehmend zu beobachtende Kursive Schreibweise, verbunden mit verstärkten Unterlängen zeigen sich deutlich in der 1845 in Marseille gefundenen Opferschrift um 300 v. Chr., die wegen ihrer Länge von bes. Wichtigkeit für die…

Trennungszeichen

(427 words)

Author(s): H. Buske
bzw. Verbindungszeichen sind Inter-punktionszeichen, Striche, Klammern u.a., die Sätze, Satzteile, Einschübe, Wörter, Kapitel, Titel, Zahlen und Zif-fern voneinander trennen oder miteinander verbinden. Eine Silbentrennung am Zeilenende erfolgt z. B. im Anti-quasatz durch Bindestrich (-), im Fraktursatz durch doppelte Bindestriche (=) oder Schrägstriche (//). In der Setzersprache heißt T. «Divis» (lat. divisum = das Getrennte). Es bezeichnet gleichzeitig das Verbinden («Verkuppeln») der sog. «Kup…

Reprint

(249 words)

Author(s): H. Buske
(engl, to reprint = nachdrucken), reprographischer Nachdruck oder Neudruck eines urheberrechtsfreien oder durch die Rechtsinhaber lizensierten Druckwerkes vom urspr. Druckbild (also ohne Neusatz) in kleiner Auflage von heute meist weniger als 300 Exemplaren. Die Bezeichnung R. wurde nach 1945 aus dem Engl, übernommen. Waren bereits zu Beginn des 19. Jh.s durch den Steindruck von Alois Senefelder die technischen Voraussetzungen für die Herstellung von R.s geschaffen, ab ca. 1850 durch anastatisch…

Kraveenko, Aleksej II'ie

(572 words)

Author(s): K. Migon | H. Buske | H. Wendland
* 30. 1./11. 2. 1889 in Pokrovsk bei Samara, jetzt Engel's, ✝ 31. 5. 1940 in Nikolina Gora bei Moskau, sowjetischer Buchkünstler, Mitglied der Gruppe «Vier Künste» (seit 1925). Als Graphiker benutzte er Kupferstich-, Holz- und Linolschnitt-Technik. K. illustrierte zahlreiche Werke der klassischen und modernen Lit. (z.B. Puschkins Werke, 1937) und schuf auch ausgezeichnete Exlibris. Seine Arbeiten sind durch romantische Erregbarkeit und scharfe Ausdruckskraft gekennzeichnet. Razumovskaja, S. V.: A. I. K. Moskva 1962. K. Migon Krayonmanier COM-110958 Krebse. 1. Im Buchhand…

Leucht(ius), Valentin

(289 words)

Author(s): H. Buske
* ca. 1550 in Hollstadt an der fränkischen Saale, 1. 7· 1619 in Frankfurt a. M., katholischer Theologe und geistlicher Dichter, bekannter Bücherkommissar. Ausbildung im nahe gelegenen Zisterzienser-Kloster Bildhausen und bei den Jesuiten in Würzburg, Priesterweihe 1576. Nach Pfarrstellen in Bernstadt (Oberlausitz) 1578, wo er von den Protestanten vertrieben wurde, Erfurt 1582, Neustadt /Saale 1584 wurde L. 1589 Pfarrer, Prediger und Kanoniker an St. Bartholo- mäus in Frankfurt a. M. und 1590 Kan…

Deutsche Schrift

(59 words)

Author(s): H. Buske
Name einer von Rudolf Koch entworfenen fetten Schwabacher, die 1910 von der Schriftgießerei Gebrüder Klingspor herausgebracht wurde. Ihre Veröffentlichung galt seit Ungers Fraktur um 1790 als das wichtigste Ereignis im deutschen Schriftguß und hatte starken Einfluß auf das gesamte Schriftschaffen in Deutschland. Ihr folgten 1913 die schmale und halbfette, 1921 die magere D. S. H. Buske

Gewohnheitsrecht des Buchhandels

(279 words)

Author(s): H. Buske
Als G. bezeichnet man Gebräuche, Gewohnheiten und Verkehrssitten einer Gruppe von Menschen zueinander oder zu anderen Gruppen, die sich im z. T. jahrhundertelangen Verkehr untereinander herausgebildet und dadurch Gesetzeskraft erlangt haben. Der Verkehr der Buchhändler untereinander basiert auf § 157 des Bürgerlichen Gesetzbuches der BRDeutschland: «Verträge sind so auszulegen, wie Treu und Glauben mit Rücksicht auf die Verkehrssitte es erfordern», sowie § 346 Handelsgesetzbuch «Unter Kaufleuten…

Vorzugsrabatt

(137 words)

Author(s): H. Buske
ist gegenüber dem Grundrabatt, den der Verleger dem Wiederverkäufer gewährt, ein höherer Rabatt, dessen Höhe von verschiedenen Faktoren abhängig ist, die einzeln oder auch kombiniert bestimmend sein können. Ein V. kann firmen- oder werkbezogen sein. Setzt sich z. B. eine Buchhandlung bes. für die Gesamtoder Teilproduktion, zeitbegrenzt auch für ein bestimmtes Werk eines Verlages ein, kann sie als Gegenleistung einen V. erhalten. Einen V. gewähren Taschenbuchverlage bei einer bes. hohen, einmalig…

Buchhändlerbanner

(288 words)

Author(s): H. Buske
Mit dem Aufkommen von Buchhändlerwappen im 17. bis 19. Jh. entstanden überall in Europa Banner und Standarten der buchhändlerischen Orts– und Landesvereine, farbig geschmückt mit den verschiedensten Buchhändler–Insignien und –Wappen. Sie wurden bei größeren Festlichkeiten in der Öffentlichkeit gezeigt. Am bekanntesten ist das des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Anläßlich der Einweihung des deutschen Buchhändlerhauses in Leipzig am 29. 4. 1888 wurde dem Börsenverein als Ehreng…

Freiexemplar

(289 words)

Author(s): H. Buske
Im Buchhandel unentgeltlich abgegebenes Druckerzeugnis, dessen Abgabe freiwillig z. B. als Lese-, Besprechungsstücke oder Werbeex. auf vertraglicher Basis z. B. als Autorenfreiex. oder durch Gesetz bestimmt als Pflichtex. erfolgt. Im ZeitungsundZeitschriftenwesen (Grossohandel) werden diejenigen als F.e bezeichnet, welche kostenlos abgegeben werden, jedoch keine Werbeex. sind und auch nicht als Vorauslieferung bei einem neuen Abonnement dienen. Im dt. Verlagsgesetz § 6 ist die zulässige Anzahl von F.en bestimmt. Sie darf den zwanzigsten Teil einer A…

Hofbuchhandlung

(187 words)

Author(s): H. Buske
Durch Verleihung seitens eines Fürstenhauses, in Deutschland bes. im 18. und 19. Jh., geschützter Titel einer Buchhandlung für bes. Leistungen, ausgestattet mit zahlreichen Privilegien wie Druck und Vertrieb aller im Fürstentum gebräuchlichen Schulbücher, Wochenblätter, Programme und Kirchenzettel. Der Ursprung liegt in den seit dem 16. Jh. von kaiserlichen, kgl. und fürstlichen Häusern vergebenen Bücher- und Druckprivilegien an Buchdrucker (Hofbuchdruckereien). Die in Paris seit dem MA etablier…

Nullverkauf

(98 words)

Author(s): H. Buske
im Pressegrosso übliche Bezeichnung für den Fall, daß ein Presseeinzelhändler alle ihm gelieferten Ex. einer Ztg.– oder Zeitschriftenausg. nach Ablauf ihres Erscheinungszeitraumes wieder an den Pressegrossisten zurückgibt, also nichts verkauft hat. Sie werden Nullverkäufer oder auch Vollremittierer gen. und durch EDV–gestützte Verfahren der markt– (oder marketing)–orientierten Bezugsregulierung kontrolliert, was für einzelne Verkaufsstellen bei wiederholten Nullverkäufen zu verkürzten Angebotszeiträumen oder gar zum Einstellen der Lieferungen fuhren kann. H. B…

Neutrale Bestelanstalt

(316 words)

Author(s): H. Buske
in Deutschland Bezeichnung für den der BAG (Buchhändler–Abrechnungs–Ges.) zugehörigen buchhandelseigenen Informationsverbund Buchhandel (IBU), der Bestellungen des Buchhandels online, bei elektronisch nicht erreichbaren Verlagen über Fax, vereinzelt noch per Briefpost, abwickelt. Im Gegensatz dazu stehen die privaten Bestellanstalten der Barsortimente und Verlagsauslieferungen. Der urspr. Plan, entstanden in den Diskussionen zwischen 1969 und 1971 um die Rationalisierung des buchhändlerischen Be…

Deckungsauflage

(171 words)

Author(s): H. Buske
auch Kostendeckungsaufl., ist der Teil der Druckaufl., den ein Verlag verkaufen muß, um aus diesem Umsatzerlös alle für die Herstellung eines Titels anfallenden Kosten zu decken. Die Höhe der D. wird auch in Prozenten ausgedrückt. Wird die Gesamtabsatzzeit lang veranschlagt, ist die D. niedrig anzusetzen(z. B. 20%), i. d. R. liegt sie bei kleineren Aufl. bei 50%. Folgende Formel liegt der Errechnung zugrunde: Aus der Höhe der D. ergibt sich der Ladenpreis. Nach Verkauf der D. beginnt der Bruttogewinn. Je nach Verlagsstruktur, Struktur des Abnehmerkreises und Erwartungshalt…

Vorankündigung

(124 words)

Author(s): H. Buske
bedeutet im Buchhandel die Ankündigung eines neuen Buches oder einer neuen Serie einige Monate vor Erscheinen. Sie erfolgt i. d. R. durch den Vertreter oder in Anzeigen im Börsenblatt, anderen Buchbranchenzeitschriften, Fachzeitschriften, als Sonderprospekt bzw. Ankündigung in den üblichen Neuerscheinungsprospekten und -katalogen. Heute vermehrt als Newsletter im Internet. In der DDR war der regelmäßig erscheinende «Vorankündigungsdienst für den Buchhandel (VD)» das entscheidende Informationsmittel für Vorbestellungen des Bucheinzelhandels. A…

Schrift

(1,086 words)

Author(s): H. Buske
(von lat. scriptum = das Geschriebene) ist, im Gegensatz zur elektronischen S., sichtbar gemachte Sprache, indem durch graphische Zeichen oder Bilder in bestimmter Folge oder Anordnung etwas mitgeteilt wird. Die Darstellung von Zeichen erfolgte durch Kerben, Ritzen, Meißeln, Malen oder Zeichnen auf feste Schriftträger wie Stein, Holz, Ton, Knochen u. ä. oder durch Malen, Schreiben, Zeichnen auf flexible Beschreibstoffe wie Leder, Pergament, Papyrus, Papier. Die S.-Form war und ist immer abhängig…

Buchhändlerfahne

(79 words)

Author(s): H. Buske
Eine B. hat es nie gegeben. Anläßlich großer Jubiläen wie Gutenbergfeiern oder Schiller-Festen sind zwar in den Festzügen Fahnen und Banner auch von Buchhändlern getragen worden, es hat sich aber um reine Phantasie– und Scherzprodukte gehandelt, die nicht als B.n zu bezeichnen sind. Buchhändlerbanner H. Buske Bibliography Endrulat, B.: Das Schillerfest in Hamburg. Hamburg 1860, S. 183 Buchhandel in Hamburg. Hrsg.: Norddt. Verleger- u. Buchhändler–Verband. Hamburg 1960, S. 16 Taubert, S.: Bibliopola. Bd. 2. Hamburg 1966, S. 428/429
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