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Neujahrsfest

(821 words)

Author(s): Mohn, Jürgen | Praßl, Franz Karl
[English Version] I. Religionswissenschaftlich Die Jahresrhythmen sind grundlegende wirtschaftliche und sozial einschneidende Ereignisse in Gesellschaften, die sich in einer von markanten Wechseln der Jahreszeiten geprägten Umwelt orientieren und behaupten müssen. Jedes N. ist auf eine konkrete gesellschaftliche Gruppenstruktur bezogen, die wiederum durch eine spezifische Wahrnehmung und Bewertung der natürlichen Umwelt gekennzeichnet ist. Aus diesem Grund ist eine religionsphänomenologische Auflis…

Riesen

(284 words)

Author(s): Mohn, Jürgen
[English Version] Riesen, religionsgeschichtlich. In den Mythologien (Mythos/Mythologie) unterschiedlichster rel. Traditionen spielen R. bzw. körperlich überdimensionierte, zumeist anthropomorphe Protagonisten als Mischwesen zw. Menschen und Göttern eine Rolle. Die Gestalt des R. kann positiv oder negativ konotiert sein, diese können sowohl häßlich als schön, bedrohlich oder beschützend, von roher Kraft als auch weise, weiblich oder männlich sein. Ihre Größe drückt mit physischer Überlegenheit das …

Tag und Nacht

(351 words)

Author(s): Mohn, Jürgen
[English Version] Tag und Nacht, religionsgeschichtlich. Die Einheit der Dualität von T. und N. ist eines der markanten und grundlegenden Phänomene in den Einteilungen des natürlichen Zeitverlaufs. Innerhalb der Einheit von T. und N. gibt es kulturvariante, durch sozialmythologische und geographisch-klimatische Voraussetzungen bedingte Möglichkeiten, wann der Beginn oder das Ende eines T. (in der N., am Morgen oder am Mittag) festgesetzt werden oder wie die Binnengliederung dieser Einheit strukturier…

Zwerge

(393 words)

Author(s): Mohn, Jürgen
[English Version] Zwerge, religionsgeschichtlich. Das Vorkommen kleinwüchsiger Gestalten in den Vorstellungen verschiedener Kulturen und Rel. findet seinen Anhaltspunkt im realen Vorkommen kleinwüchsiger Menschen. In der antiken und ma. Tradition sind die kleiner als Menschen gedachten Wesen zumeist am Rand der bekannten Welt angesiedelt. Im 3. Gesang der Ilias (Homer) wurden die Zwergvölker als Pygmäen bez., Megasthenes siedelte sie im fernen Indien an. Von Kartographen des 15.Jh. wie Klausen Svar…
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