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Archaische Schrift

(65 words)

Author(s): Red.
ist die alte Form jeder Schriftart. Sie zeigt ungelenke Gestaltungen, die im Vergleich zu den späteren, meist als klassisch bezeichneten Formen unrhythmisch und uneinheitlich sind. Insbesondere findet die Bezeichnung in der Epigraphik Verwendung. In der griech. Epigraphik sind es die Schriftformen, die vor der entwickelten athen. Schrift liegen, in der röm. Epigraphik die Formen vor dem Einfluß der ausgebildeten griech. Schrift. Red.

Krampen

(63 words)

Author(s): Red.
heißen am Bucheinband die Metallösen, in welche die Schließenhaken eingreifen, meist am Vorderdeckel; im späten MA überwiegend dünne Bronze- oder Messingplatten mit Schriftbild oder kleinen Ziermotiven, später möglichst unauffällig gehalten, höchstens bei reicheren sonstigen Beschlägen künstlerisch ausgestattet. In Erfurt sind lilienförmige K. im späten M A typisch. Daneben werden auch die Schließenhaken selbst oder die ganzen Klausuren als K. bezeichnet. Red.

Ziehenaus, Christoph

(66 words)

Author(s): Red.
Sortimentsbuchhändler (N Sortimentsbuchhandel) in Leipzig in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Als er 1563 Leipzig verließ, wurde von Gerichts wegen ein Verz. seines Lagers aufgenommen, das erhalten ist und einen interessanten Einblick in die damaligen Buchhandelsverhältnisse gibt, insb. hinsichtlich des Anteils ausländischer Verlagswerke. Es zeigt auch Anfänge eines wiss. Antiquariats. Red. Bibliography Kirchhoff, A. in: AGdB, Bd. 17, Leipzig 1894, S. 3 ff.

Dohme, Robert

(63 words)

Author(s): Red.
*17. 6. 1845 in Berlin, † 8. 11. 1893 in Konstanz, Kunsthistoriker und Bibliothekar. D. studierte Architektur, 1869–1870 in Rom, 1871 Vorstand der Bibl, des kgl. Hauses in Berlin, 1875 Direktorialassistent an der Nationalgalerie, 1883 Direktor, 1884 Direktor der Kunstslg. des kgl. Hauses, 1892 erster ständiger Sekretär der kgl. Akademie, Verfasser zahlreicher kunsttheoretischer Schriften. Red. Bibliography ADB Bd. 47, S. 737ff.

Codicilli

(75 words)

Author(s): Red.
= kleine Codices; die C. stellten im Altertum eine Verbindung einiger kleiner Schreibtafeln, etwa in Form eines Diptychons oder Triptychons, oder einiger Pergamentblätter dar, als Notizbüchlein, als Brief, zu kurzen Mitteilungen durch Boten, zu Eingaben, als Testament — in diesem besonderen Sinn in der Rechtssprache heute noch benützt — , als Urkunde bei Amtsverleihungen und dergleichen, oder als Konzept für kleine Gedichte. Red. Bibliography Pauly – Wissowa Bd. 4, Sp. 174 — 183 (Seeck)

Alvāo-Zeichen

(69 words)

Author(s): Red.
In den Dolmengräbern von Alvão im nördlichen Portugal sind Steine mit Zeichen gefunden worden, die gewisse Ähnlichkeiten mit späteren iberischen, aber auch solchen des Vorderen Orients aufweisen. Es ist freilich ungewiß, ob es sich dabei um eine Bild- oder Lautschrift handelt, wohl kaum um eine Buchstabenschrift. Eine sichere Deutung steht noch aus. Red. Bibliography Jensen, H.: Die Schrift in Vergangenheit und Gegenwart. 2. Aufl. Berlin 1958, S. 82.

Giuntinen

(10 words)

Author(s): Red.
(Juntinen) heißen die Drucke der Buchdruk-kerfamilie Giunta. Red.

Patrize («Vaterform»)

(54 words)

Author(s): Red.
ist ein wenig gebräuchlicher Ausdruck für den beim Bleisatz-Schriftguß erforderlichen, in Stahl gestochenen Stempel, der das Bild des Buchstabens erhaben und seitenverkehrt trägt. Die P. wird in die kupferne Matrize geschlagen, die zur Gewinnung der Druckletter mit der Bleilegierung ausgegossen wird. Patrize und Matrize. Red. Bibliography Wilkes, W.: Das Schriftgießen. Stuttgart 1990.

Courtney, William Prideaux

(114 words)

Author(s): Red.
26. 4. 1845 in Penzance, † 14. 11. 1913, veröffentlichte zusammen mit George Clement Boase die «Bibliotheca Cornubiensis» (London 1872–1882), welche in 3 Bdn. die Schriften von Verf. aus Cornwall und die Bücher über diese Grafschaft verzeichnet. Nach mehr als zwanzigjähriger Vorbereitung begann sein Hauptwerk zu erscheinen: « A Register of national bibliography» (London 1905–1912, 3 Bde.), nach Schlagwörtern geordnet. Die Bde. 1–2 und 3 stellen je ein Alphabet dar. Verweist auf bibliographische …

Maffei, Scipione

(112 words)

Author(s): Red.
* 1. 6. 1675 in Verona, 11. 2. 1755 ebd., Marchese, war zunächst Dichter, Literat und Soldat. Für die Gesch. der Schrift hat M. durch zweierlei Entscheidendes geleistet: er entdeckte die Kapitularbibl. seiner Vaterstadt, die bei einer Überschwemmung auf die Schränke gelegt und vergessen worden war; sie enthielt wertvolle Hss. in lat. Kapitalis, Unziale und Minuskel aus dem 6.—9. Jh. Dazu erkannte er, daß es nur drei Gattungen der röm. Schrift gibt, Majuskel, Minuskel, Kursive, und daß die «Nationalschriften» Mabillons nur Ausgestaltungen der einen röm. Schrift sind. Red. Bibliograp…

Edelinck (Edelink), Gérard

(74 words)

Author(s): Red.
*20. 10. 1640 in Antwerpen, † 2. 4. 1707 in Paris, berühmter Porträtstecher. E. lieferte fast die Hälfte der Stiche zu dem berühmten Porträtwerk, das Charles Perrault von 1696–1700 in zwei Foliobänden herausgab, «Hommes illustres qui ont paru en France pendant ce siècle». Red. Bibliography Didot, A.-F.: Les graveurs de portrait en France. Paris 1875–1877, S. 203 fr. Lonchamp, F. C. in: Manuel du Bibliophile français. T. 1. 1927, S. 255.

Bright, Benjamin Heywood

(67 words)

Author(s): Red.
engl. Bibliophile und leidenschaftlicher Sammler, dessen reiche Bibl. 1844 bis 1845 bei Sotheby in fünf Auktionen versteigert wurde. Die aus 1341 Stücken bestehende Roxburghe-Balladenslg. wurde vom British Museum erworben. Red. Bibliography Bogeng, G. A. E.: Die großen Bibliophilen. Bd. 3. Leipzig 1922 (ND Hildesheim 1984), S. 222 Ricci, de S.: Engl. Collectors of Books & Mss. Cambridge 1930 (ND Bloomington 1960), S. 72, 107.

Archives et Bibliothèques de Belgique

(45 words)

Author(s): Red.
ist die führende belgische Bibliothekszs. Sie erscheint seit 1923 in Brüssel und änderte 1928 ihren Titel in: Archives, bibliothèques et musées de Belgique. Die Zs. bringt eine laufende Bibliographie zum Buch- und Bibliothekswesen. Register für die Jg.e 1923–1954. Red.

Chevalier, Cyr Ulysse Joseph

(79 words)

Author(s): Red.
* 24. 2. 1841 in Rambouillet, j* 27. 10. 1923 in Romans, Abbé und Professor der Kirchengeschichte in Lyon. Das wichtigste seiner zahlreichen bibliographischen Werke «Répertoire des sources historiques du moyen âge, Bio-Bibliographie» (Paris 1877-1886); Neuaufl.: Bio-Bibliographie (Paris 1905 - 1907); Topo-Bibliographie, Montbéliard 1894 bis 1903 (ND New York 1959-1960); je zwei Bde. Red. Bibliography Schneider G.: Handb. der Bibliographie. 4. Aufl. Leipzig 1930, S. 475 Koppitz, H.-J.: Grundzüge der Bibliographie. München 1977, S. 164.

Vogel, F. C. W.

(89 words)

Author(s): Red.
Verlag für medizinische Werke und Fachzss. in Leipzig, gegr. 1730 von Johann Michael Teubner (1695–1757), 1764 von Siegfried Leberecht Crusius (1738–1824) übernommen. 1808 ging der Verlag an Friedrich Christian Wilhelm V. (* 30. 4. 1776 in Kasendorf in Oberfranken, † 8. 10. 1842 in Leipzig) über, der ihn 1837 seinem Sohn Friedrich Theodor Wilhelm vermachte. 1862 übernahm ein Urenkel Crusius’, Carl Lampe-Vischer (1836–1907), die Firma, 1897 dessen Sohn Karl Friedrich Lampe (* 1864 in Leipzig). Dieser verkaufte den Verlag 1931 an den Springer-Verlag. Red.

Wandelaar, Jan (Wandelaer)

(119 words)

Author(s): Red.
* 14. 4. 1690 in Amsterdam, † 26. 3. 1759 in Leiden, niederl. Kupferstecher, Maler und Radierer. Schüler von Johannes Jacob Folkema und Willem van Gouwen. Er stach Bildnisse, Buchill. und Vignetten, so die Abb. zu Sébastien Vaillants «Botanicon Parisiense» (Amsterdam 1727), zu Bernhard Siegfried Albinus «Tabulae selecti et musculorum corporis humani» (40 Blatt, Lugduni 1747), zum «Hortus Cliffortianus» (Frontispitz und 36 Tafeln) von Carl von Linné. Berühmt sind seine Abb. zu «Opera omnia anatom…

Contrefaçons

(20 words)

Author(s): Red.
édition contrefaite, engl, counterfeit édition, Nachahmung, Nachdruck, sind buchhändlerische Nachdrucke, die einen Originaldruck in seiner Entstehungszeit imitieren. Red.

Edwards, Mary Ellen

(81 words)

Author(s): Red.
*6. 11. 1839 in Kingston. Sie besuchte die South Kensington Schools. Ihre Buchill. sind bekannt. 1859: Holzschnitte fur die «Illustrated Times». In der Zs. «London Society» erschienen Holzschnitte zu «A Life of Flowers» und «Ordeal for Wives». Ferner zeichnete sie Blätter für: The Cornhill Magazine, Belgravia, The Churchman, Good Words, Illustrated London News, The Graphic. Mary Ellen Edwards Holzschnitt nach M. E. Edwards von H. Harral aus: Gattys Parables. London 1867. Red. Bibliography Thieme-Becker Bd. 10, S. 351

Griffelkunst

(31 words)

Author(s): Red.
veraltete Bezeichnung für die mit jeder Art von Griffeln geschaffene Kunst, also für Zeichnung und Druckgraphik (Holzschnitt, Kupferstich, Radierung). Der Name G. ist durch Max Klinger eingeführt worden. Red.

Mignonne

(32 words)

Author(s): Red.
ein in der älteren franz. Druckersprache üblicher Sammelausdruck für die kleinsten Schriftgrade. Red. Bibliography Wolf, L.: Terminologische Untersuchungen zur Einführung des Buchdrucks im franz. Sprachgebiet. Tübingen 1979, S. 99 — 100
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