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Your search for 'dc_creator:( "Ronen Pinkas" ) OR dc_contributor:( "Ronen Pinkas" )' returned 12 results. Modify search
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Recht
(5,445 words)
Recht - Staatlich 1. Eine allg. gültige u. anerkannte Definition des Begriffs R. gibt es nicht, denn das R. unterliegt gesch. Wandel u. sein Verständnis hängt von kulturellen, phil. u. politischen Prämissen ab. Mit dieser Einschränkung kann man R. umschreiben als die Gesamtheit der Normen für das menschliche Verhalten, die aufgrund eines regelhaften Verfahrens u. m. der Möglichkeit legitimen physisch…
Rechtsgeschäftliche Vertretung
(2,815 words)
Rechtsgeschäftliche Vertretung - Staatlich → Sehe Stellvertretung, Vertreter Rechtsgeschäftliche Vertretung - Katholisch 1. Begriff: R. V. ist eine bes., da auf Rechtsakte (Rechtshandlung) (einschließlich rechtsgeschäftsähnlicher Handlungen [Handlung, rechtsgeschäftliche] wie Rücktritt, Kündigung, Mahnung, Fristsetzung, welche alle auf einen tatsächlichen Erfolg gerichtet sind) beschränkte Form des Handelns an Stelle eines anderen, u. zwar Handeln im Namen des Vertretenen m. der Wirkung, dass die Rechtsfolg…
Reinheit
(3,382 words)
Reinheit - Jüdisch 1. Unreinheit u. R. in der Bibel als Hintergrund der Halakha: Unreinheit ist eine Verunreinigung od. der Zustand einer Infektion, obwohl bereits in der Bibel selbst der Eindruck erweckt wird, dass es sich nicht um eine tatsächliche Infektion handelt – sondern ausschließlich um zeremonielle Unreinheit u. R. (vgl. Kaufmann, 1960, 532-588; s. Noam, 2007, 128, Fn. 8). Die unreine Person ist beschränkt in der Ausübung zahlreicher Aktivitäten, wie bspw. dem Betreten des Tempels u. der …
Rechtsfähigkeit
(4,430 words)
Rechtsfähigkeit - Katholisch R. bedeutet, selbständiger Träger von Rechten u. Pflichten, also Rechtssubjekt (vgl. cc. 96-123; cc. 29-38, 909-930 CCEO) sein zu können. Wie für das staatl. gilt auch für das kirchl. Recht, dass die R. unabhängig von der Handlungsfähigkeit u. Geschäftsfähigkeit zu sehen ist. Auf prozessualem Gebiet entspr. der R. die Parteifähigkeit. Der CIC/1983 unterscheidet 1. die R. physischer Personen, d. h. der getauften Menschen als kan. Rechtssubjekte (cc. 96-112; cc. 29-83, 909-919 CCEO; c. 96 hat kein Äquivalent im CCEO) von…
Normen
(5,281 words)
Normen - Staatlich 1. Rechtsnormen (kurz: N.) sind rechtliche Maßstäbe, d. h. verbindliche Handlungsorientierungen. Sie richten sich an Rechtssubjekte: Private (natürliche Personen u./od. jur. Personen des Privatrechts) od. Hoheitsträger; Tiere od. Pflanzen hält unsere Rechtsordnung nicht für normfähig. N. könn…
Rechtshandlung
(3,174 words)
Rechtshandlung - Katholisch 1. Der Ausdruck R. ist – zusammen m. dem Ausdruck Rechtsakt – eine der im Dt. üblichen Übers. für den lat. Ausdruck actus iuridicus. Der in cc. 124-128; cc. 931-935 CCEO behandelte actus iuridicus ist ein Willensakt, der von seiner Natur her auf das Hervorbringen bestimmter Rechtswirkungen ausgerichtet ist. Für diese Art von Handlungen ist in der Rechtswissenschaft im Dt. die Bez. Rechtsakt üblich; der Rechtsakt ist vom Realakt zu unterscheiden, d. h. von einer Handlung, die nicht auf das Hervor…
Schächten
(4,055 words)
Schächten - Staatlich 1. Beim S., also dem rituellen Schlachten von bestimmten, nach dem jeweiligen religiösen Recht zugelassenen Tieren, werden die Tiere, um ein sofortiges u. vollständiges Ausbluten zu ermöglichen, durch einen Schnitt m. einem speziellen Messer durch die Blutgefäße des Halses u. die Luft- u. Speiseröhre getötet. Diese Me…
Sünde
(6,797 words)
Sünde - Katholisch S. ist ein anthropologisch-theol. Sammelbegriff für eine Vielzahl unterschiedlicher Phänomene des religiösen u. moralischen Versagens des Menschen, das sowohl seine Beziehung zu Gott als auch sein Verhältnis zu sich selbst, zu anderen Menschen sowie zur gesamten Schöpfung negativ beeinflusst. Trotz ihrer biblischen Fundierung ist eine systematische S.-Lehre erst im Zuge der wechselvollen Geschichte des theol. Nachdenkens über die Vorau…
Treife
(1,097 words)
Treife - Jüdisch Terefah: Es muss unterschieden werden zwischen dem Begriff terefah, wie er in den offiziellen jüd. Quellen verwendet wird, u. dem Begriff treiff (u. trefa), der in der Alltagssprache für jedes Fleisch (u. manchmal für jede Speise) verwendet wird, das nach jüd. Recht nicht koscher gegessen werden darf. In der hebräischen Bibel selbst ist die urspr. Bedeutung des Begriffs „teref“ zu zerreißen (Wagner, 1986, 350-351), u. in Bezug auf Tiere bezieht sich die urspr. Bedeutung auf ein Tier, das zerrissen, d. h. verschlungen wurde. In …
Strafe
(6,219 words)
Strafe - Staatlich Das Strafrecht sieht für Straftatbegehungen im Strafgesetz die Rechtsfolge S. vor. Die Straftheorien setzen sich m. der spezifischen Funktion der von den Strafgesetzen angedrohten u. im Strafprozess verhängten S. auseinander. Es geht hier um die Frage, welcher Zweck m. der S. verbunden ist. Dabei stehen sich seit jeher die absoluten u. die relativen Straftheorien gegenüber. …
