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Your search for 'dc_creator:( "Rudolph, U." ) OR dc_contributor:( "Rudolph, U." )' returned 19 results. Modify search

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K̲hōd̲j̲ā-Zāde

(497 words)

Author(s): Rudolph, U.
, Muṣliḥ al-Dīn Muṣṭafā b. Yūsuf, born into a well-to-do family in Bursa, was one of the leading Ottoman scholars of the 9th/15th century. Among others he studied with K̲h̲i̊ḍr Beg [

al-Waʿd wa ’l-Waʿīd

(758 words)

Author(s): Rudolph, U.
(a.), “the Promise and the Threat”, represents one of the “Five Principles” ( al-uṣūl al-k̲h̲amsa ), which since the time of Abu ’l-Hud̲h̲ayl [ q.v.] have been considered characteristic of Muʿtazilī theology. With this slogan, the Muʿtazila expressed their conviction that not only the unbelievers had to face damnation on the Day of Judgement but that Muslims who had committed a grave sin (

al-Ṭūsī

(639 words)

Author(s): Rudolph, U.
, ʿAlāʾ al-dīn ʿAlī b. Muḥammad, important savant religieux du IXe/XVe s. Il grandit en Iran …

al-Waʿd wa-l-Waʿīd

(769 words)

Author(s): Rudolph, U.
(a.), «la Promesse et la Menace», constitue l’un des «Cinq Principes» ( al-uṣūl al-k̲h̲amsa), qui, depuis le temps d’Abū l-Hud̲h̲ayl [

K̲h̲ōd̲j̲a-zāde

(514 words)

Author(s): Rudolph, U.
, Muṣlīḥ al-dīn Muṣṭafā b. Yūsuf, né dans une bonne famille de Bursa, fut un des principaux savants ottomans du IXVXV s. Il suivit l’enseignement, entre autres, de Ḵh̲i̊ḍr Beg [ q.v.] et débuta sa carrière comme ḳāḍī à Ḳasṭal sous Murād II [ q.v.]. Après 857/1453, il fut nommé précepteur privé de Meḥemmed II; il occupa un poste ¶ élevé dans l’application de la loi ( ḳāḍī ʿaskar [ q.v.], ḳāḍī à Edirne, puis Istanbul) ainsi que dans le système éducatif de l’empire (professeur à la Sulṭāniyya à Bursa et à Istanbul). Après 874/1470, par suite d’intrigues à la cour, il fut envoyé à IznI̊ḳ. Il fut réhabilité sous Bāyezid II [ q.v.] et nommé à nouveau professeur et

Muʿtaziliten

(589 words)

Author(s): Rudolph, U.
[English Version] . Als M. bez. man eine für die Entwicklung der isl. Theol. bedeutende Schule, die in der ersten Hälfte des 8.Jh. durch das Wirken Wāṣil ibn ʿAṭāʾs entstand, im frühen 9.Jh. zur maßgeblichen intellektuellen Strömung (mit polit. Einfluß) aufstieg und auch danach trotz wachsender Widerstände über Jh. die theol. Diskussion mitbestimmte. Ihr auffälligstes Kennzeichen ist ein strikter, Fragen der Physik und Metaphysik wie der Ethik umspannender Rationalismus, der später allerdings of…

Ġazzālī

(325 words)

Author(s): Rudolph, U.
[English Version] . Abū Ḥāmid al-Ġazzālī (1058–1111 n.Chr.) aus Ṭūs im Nordosten Irans, der Algazel des lat. MA, war einer der bedeutendsten und bis heute einflußreichsten Gelehrten des Islam. Aus einer rel. geprägten Familie stammend, studierte er zunächst die traditionellen isl. Wissenschaften und lehrte ab 1091 Recht und Theol. an der führenden sunnitischen Hochschule in Bagdad. Gleichzeitig suchte G. jedoch die Auseinandersetzung mit den anderen intellektuellen Strömungen der…

Avicenna

(525 words)

Author(s): Rudolph, U.
[English Version] (lat. Form für Abū ʿAlī al-Ḥusain ibn ʿAbdallāh Ibn Sīnā; ca.980 Afšana bei Buḫārā – 1037 Hamadān), universaler Gelehrter, herausragender Arzt und Philosoph, der mit seinem Denken einen nachhaltigen Einfluß auf die spätere isl. Geistesgesch., aber auch auf die europäische Scholastik ausgeübt hat. – A. entwickelte seine philos. Lehre in der Auseinandersetzung mit Aristoteles, dessen Werke er nahezu vollständig auf Arab. kannte und in seinen eigenen Schriften deutend paraphrasierte. Dabei folgte er im wesentlichen der neuplatonischen (Neuplatonismus: IV.) Interpretation des Stagiriten, die ihm durch die spätantiken Kommentatoren, verschiedene pseudepigraphische Texte (wie die sog. »Theologie des Aristoteles«) und seine unmittelbaren muslimischen Vorgänger (Kindī und v.a. Fārābī) vermittelt worden ist. A.s eigentliche Leistung besteht jedoch darin, die aristotelische Philos. neu systematisiert und, soweit möglich, mit dem isl. Denken verbunden zu haben. Das gelang ihm, indem er Grundmotive der Rel. (Prophetie, die Offenbarung und ihre Auslegung, das Schicksal des Menschen im Jenseits) philos. erklärte und die Philos. selbst so darstellte, daß sie – trotz ihrer enzyklopädischen Ausrichtung – als Leitfaden des Individuums auf dem Weg zu Gott verstanden werden konnte. Ihren Ausdruck fand diese Haltung in über 100, bislang nur z.T. gedruckten Schriften. Zu ihnen zählen Abhandlungen, Kontroversen, Gedichte und allegorische Erzählungen, vor allem aber das monumentale »Kitāb aš-Šifāʾ« (Buch der Heilung), eine umfassende Systematik, die als »Liber Sufficientie« das lat. MA beeinflußt hat, sowie das »Kitāb al-Išārāt wat-tanbīhāt« (Buch der Hinweise und Belehrungen), das die Hauptleh…

Ibn Ṭufail

(270 words)

Author(s): Rudolph, U.
[English Version] Ibn Ṭufail, Abū Bakr (ca.1105 Wādī Āš, Guadix – 1185 Marrakesch), Arzt und isl. Philosoph, Förderer des Averroes, bekannt als Vf. des Romans »Ḥaiy ibn Yaqẓān« (»Der Lebende, Sohn des Wachenden«), in dem I. Ṭ den Erkenntnisweg eines Menschen namens Ḥaiy schildert, der von Geburt an allein auf einer einsamen Insel aufwächst. Schritt für Schritt entschlüsselt Ḥaiy seine Umwelt, erfaßt die Gesetze der Logik und der Physik, erkennt die Ordnung des Kosmos und die Notwendigkeit eines…

Gottesbeweise

(3,658 words)

Author(s): Helm, P. | Mühling-Schlapkohl, M. | Rudolph, U.
[English Version] I. Religionsphilosophisch Das Problem der Frage nach G. ist religionsphilos. im weiteren Rahmen der Verhältnisbestimmung von Glaube und Vernunft zu erörtern. Bereits seit der Antike besteht eine Beziehung zw. Rel. und Philos. Das Denken Platos läßt sich als philos. Kommentierun…

Determinismus/Indeterminismus

(3,082 words)

Author(s): Drees, W.B. | Rudolph, U. | Clayton, P.
[English Version] I. Fundamentaltheologisch D. bez. die Auffassung, daß unter Voraussetzung eines bestimmten Zustands (z.B. die Welt von heute) ein weiterer Zustand nicht anders sein kann, als er ist oder sein wird (z.B. die Welt von morgen). Davon unterschieden ist Fatalismus, die Vorstellung, ein bestimmter Aspekt der Wirklichkeit sei unvermeidlich (z.B. der eigene Tod), ohne daß notwendigerweise feststeht, auf welche Weise es dazu kommen wird. Ebenfalls von …

Gerechtigkeit Gottes

(5,255 words)

Author(s): Friedli, R. | Spieckermann, H. | Klaiber, W. | Holmes, S.R. | Avemarie, F. | Et al.
[English Version] I. Religionswissenschaftlich 1.Menschliches Schicksal. Die Existenzerfahrung (Existenz) beinhaltet positive und negative Ereignisse. Persönliche und strukturelle Leidens- und Gewaltprozesse sind Konstanten. Der »Horizont Gerechtigkeit« (G.) läßt erahnen, daß solche Weltabläufe nicht Zufälligkeit, sondern Turbulenzen auf der Oberfläche einer Grundordnung sind. Die Desorientiertheit (Anomie) zerstört so das Bedürfnis nach Geborgenheit nicht. Sie bleiben An-Frage, auf die von rel. Traditionen und von atheistischen Daseinsentwürfen Ant-Worten angeboten werden. 2.Religionsgeschichtliche Antworten. Die Kulturen, die solche Kontrasterfahrungen erklären (Legitimation) und erträglich machen (Motivation), sind zwar kontextuell, stellen aber Entschlüss…

Jenseitsvorstellungen

(4,284 words)

Author(s): Hutter, M. | Janowski, B. | Necker, G. | Haase, M. | Rosenau, H. | Et al.
[English Version] I. ReIigionswissenschaftlichJ. sind in allen Kulturen nachzuweisen, jedoch äußerst vielfältig. Sie betreffen einen von der sichtbaren irdischen Welt verschiedenen, aber als real gedachten Existenzbereich. J. als Teil der Kosmologie stehen d…

Eigenschaften Gottes

(4,185 words)

Author(s): Gantke, W. | Brümmer, V. | Schmidt, W.H. | Klauck, H. | Amir, Y. | Et al.
[English Version] I. ReligionswissenschaftlichIm Rahmen rationaler christl. Metaphysik wird die Erkennbarkeit Gottes vorausgesetzt und die Rede von Gott dergestalt konkretisiert, daß Gott bestimmte E. wie Heiligkeit (Heilig und profan: V.), Ewigkeit, Vollkomme…

Hölle

(5,247 words)

Author(s): Auffarth, C. | Houtman, C. | Frankemölle, H. | Lang, B. | Sparn, W. | Et al.
[English Version] I. Religionswissenschaftlich 1.

Eschatologie

(17,885 words)

Author(s): Filoramo, G. | Müller, H. | Lindemann, A. | Sauter, G. | Rosenau, H. | Et al.
[English Version] …

Islam

(14,530 words)

Author(s): Nagel, T. | Ende, W. | Radtke, B. | Rudolph, U. | Krawietz, B. | Et al.
[English Version] I. Entstehung und Verbreitung 1.Muḥammad und seine Lehre I.J. 569 n.Chr. wurde Muḥammad in Mekka geboren, einer Stadt, deren Mittelpunkt das Heiligtum der Kaʿba bildet. Mekka unterhielt gute Beziehungen zum Reich der Sasaniden und dessen arab. Vasallenfürsten in Ḥīra, betrachtete sich jedoch als polit. unabhängig. Es wurde vom Stamm der Quraiš beherrscht, unter denen die ʿAbdmanāf-Sippen ʿAbdšams und Hāšim führend waren. Muḥammad gehörte zu den letzteren. Verwandtschaftliche Bezieh…