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Your search for 'dc_creator:( "W. Schmitz" ) OR dc_contributor:( "W. Schmitz" )' returned 77 results. Modify search

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Apud

(35 words)

Author(s): W. Schmitz
mit dem Namen des Verlegers in Frühdrucken und später bedeutet soviel wie: zu haben bei... In der Regel handelt es sich dabei nicht um die Druckoffizin, sondern um den Verlag, Druckvermerke W. Schmitz

Henricus, Nikolaus

(230 words)

Author(s): W. Schmitz
Drucker und Buchhändler in Oberursel, † vor 1605. H. absolvierte seine Ausbildung vielleicht beim Frankfurter Drucker Peter Braubach († 1567), dessen Verlagsprogramm er in Oberursel fortsetzte. 1556 errichtete er mit Förderung durch Graf Ludwig von Stolberg-Königstein seine Offizin und nahm seine Tätigkeit auf als Exponent einer Gruppe von Pfarrern und Gelehrten, die mit Eifer die lutherische Reformation verteidigten. Die Zahl der von ihm gedruckten Schriften wird von Kopp mit ca. 400 berechnet.…

Bulle

(227 words)

Author(s): W. Schmitz
(lat. bulla) ursprünglich die Kapsel für das einer Urkunde angehängte Siegel, dann das Siegel selbst, endlich die besiegelte Urkunde, wurde vor allem für die vom Papst erlassenen feierlichen Urkunden benutzt. Die päpstlichen B.n spielen in der Gesch. des Buchdrucks eine wichtige Rolle, sie wurden schon bald nach seiner Erfindung an vielen Orten gedruckt, um sie schnell allgemein bekannt zu machen (z. B. die Türkenbulle Calixt III., 1456). Neben dem lat. Original erschien häufig eine volkssprachl…

Gennep, Jaspar von

(345 words)

Author(s): W. Schmitz
* um 1500, † 1564 in Köln, Kölner Drucker, Verleger und Schriftsteller, tätig ca. 1531 — 1564; druckte wie Hermann Bungart (f 1521) im Hause zum Wilden Mann am Altermarkt, ab 1539 «Auf der Weyerpforte», schließlich «Zum Hirsch» an St. Paul. Er arbeitete für Quentell und Hittorp, fur den Kölner Rat und den Erzbischof, war in den 1540er Jahren in der Auseinandersetzung mit dem evangelisch gesinnten Erzbischof Hermann von Wied der Drucker des Domkapitels. Außerdem nahm er geradezu die Stellung eine…

Herzog Ernst

(292 words)

Author(s): W. Schmitz
mittelhochdt. Epos aus der Zeit um 1170/1180, behandelt die Gesch. eines Herzog Ernst von Bayern, der bei seinem Stiefvater Kaiser Otto verleumdet wurde, sein Land verlor, darauf im Orient Abenteuer bestand und u.a. im Heiligen Land gegen die Heiden kämpfte und schließlich nach seiner Rückkehr wieder, mit dem Kaiser versöhnt, sein Land zurückerhielt. Historische Grundlagen waren die Empörung Liudolfs von Schwaben gegen Otto den Großen 953 und Ernsts II. von Schwaben gegen Konrad II. 1027. Beide …

Cum privilegio

(18 words)

Author(s): W. Schmitz
formelhafter Hinweis, meist auf dem Titelblatt, auf die Erteilung kaiserlicher oder sonstiger Privilegien. W. Schmitz

Cohn, Albert

(138 words)

Author(s): W. Schmitz
* 2. 2. 1827, 24. 8. 1905 in Berlin. bedeutender Berliner Buchantiquar und Bücherkenner. Mitbesitzer der Buchhandlung Asher, die er zu einem der größten Sortimentsgeschäfte Berlins ausbaute. Verfaßte Shakespeare in Germany in the XVI and XVII Centuries: an Account of English Actors in Germany and the Netherlands, 1865. Sammelte als Bibliophiler Seltenheiten aus der dt. Klassik. Der größte Teil seiner Goethe Originalhss. ist in den Besitz des Goethe–Schiller–Archivs übergegangen, die Schiller–Slg. kam nach bibliographische Handapparat an die Berliner St B. W. Schmitz Bibliogra…

Cervicornus, Eucharius

(301 words)

Author(s): W. Schmitz
Kölner Buchdrucker, wurde vermutlich im Oktober 1513 in Köln in der Artistenfakultät immatrikuliert, ab 1516 ist er hier als Drucker bezeugt, er hat allem Anschein nach die Offizin Martins von Werden übernommen. 1520 druckte er vorübergehend zus. mit Hero Fuchs (Alopecius), seit 1521 arbeitete er für den Verleger Gottfried Hittorp, aber auch auf eigene Rechnung. Er druckte grammatische und rhetorische Schriften, Theologica, darunter erbauliche Traktate volkstümlicher Art, klassische und ma. Auto…

Alinea

(65 words)

Author(s): W. Schmitz
(lat. a linea = von der Linie weg oder von der Linie an), Absatz im Text, durch eine Ausgangszeile und den Beginn einer neuen Zeile gekennzeichnet, mit oder ohne Einzug. Statt des Einzugs in alten Drucken oft noch das A. Zeichen C, ein Paragraphenzeichen als Unterscheidungsmerkmal für den Beginn eines neuen Abschnittes, was gelegentlich von Vertretern der neuen Buchkunst nachgeahmt wird. W. Schmitz

Ausgangszeilen

(17 words)

Author(s): W. Schmitz
sind die letzten, meist nicht mehr völlig mit Text gefüllten Zeilen eines Absatzes. W. Schmitz

Bussemacher, Johann

(117 words)

Author(s): W. Schmitz
(auch Bussemecher, Buxemacher, Buxenmacher), der bedeutendste Kölner Kupferdrucker, gebürtig aus Düsseldorf, in Köln ca. aus 1580—1616 nachweisbar, wirkte auch als Verleger. Den Textsatz in seinen Drucken ließ er von Druckern am Ort oder auswärts herstellen. B. wandte die neue Illustrawußt des Kupferstiches und Kupferdrucks be und mit großem Erfolg an und verhalf z.B. dem geographischen Werk des Matthias Quad durch die beigefiigten Kupferstiche zu allgemeiner Anerkennung. W. Schmitz Bibliography Büllingen, L. v.: Annales typographici Colonienses Bd. 2, S. 424 — 427…

Eulenspiegel

(274 words)

Author(s): W. Schmitz
Die Sage behandelt die Streiche Till E.s, die dieser in vielfacher Verkleidung mit den Angehörigen verschiedener Stände und Berufsgruppen treibt. Zugrunde liegt ein Stoff, der aus der Verbindung zweier historischer Gestalten des 14. Jh.s erwachsen ist, denen der Name Till und die Berühmtheit des Hofnarren gemeinsam ist. Im 15. Jh. lit. Formung (durch Hermen Bote?) und seit dem 16. Jh. in Deutschland als Volksbuch weit verbreitet, daneben niederl., engl., franz. und poln. Übers., später auch jidd…

Bibliotheksbrände

(297 words)

Author(s): W. Schmitz
seit der Antike eine der Hauptgefährdungen der Bibl.en aller Sparten, bewirken u.U. den Totalverlust. Prinzipiell lassen sich verschiedene Ursachen unterscheiden: 1. sog. «natürliche» Ursachen wie Blitzschlag, der z.B. 1671 im Escorial 4000 Hss. und viele Drucke vernichtete; 2. Unachtsamkeit. Die Verwendung von Holz und die enge Bebauung führten vielfach zum Übergreifen von Bränden auch auf die Bibl.en. Namentlich in den Klöstern ist im Laufe der Jh.e eine wiederholte Vernichtung zu konstatieren…

Berliner Bibliophilen-Abend

(94 words)

Author(s): W. Schmitz
1905 gegründet, stand in den ersten Jahrzehnten unter der Leitung des Schriftstellers Fedor von Zobeltitz, des Verlegers Flodoard von Biedermann, des Antiquars Martin Breslauer und von Gustav Adolf Erich Bogeng. Nach einer Unterbrechung durch Krieg und Nachkriegszeit wurde die Gesellschaft 1954 durch Gerd Rosen, Wolf Meinhard von Staa und Maximilian Müller-Jabusch neu gegründet. Die Veranstaltung regelmäßiger Vorträge und die Herausgabe von Jahresgaben prägen die Gesellschaft W. Schmitz Bibliography Biedermann, F. v.: 25 Jahre Berliner Bibliophilen-Abend. Berlin 1930 Sch…

Greven Verlag

(164 words)

Author(s): W. Schmitz
Köln. Anton Greven (1793–1870), Polizeikanzlist in Köln, gab 1828 für seine Heimatstadt ein Stadt-Adreßbuch heraus, das in vielen Ausg. in Grevens Adreßbuchverlag bis 1975 erschien. Im selben Jahr 1828 folgte das Fremdenblatt der Stadt Köln, das in den 1830er Jahren zum Kölnischen Anzeiger und ab 1855 zur Rheinischen Handelsztg. erweitert wurde (1866 eingestellt). Sein Sohn Wilhelm (1820–1893) gründete die Druckerei Greven & Bechtold (1858). In seinem Verlag erschienen Einzelschriften von Lasall…

Briefdrucker

(319 words)

Author(s): W. Schmitz
(Briefmaler). Arbeitsobjekte der B. waren kürzere Schriftstücke mittelhochdeutsch brief von lat. breve) jeder Art: Einzelblatter und Flugblatter (AblaBbriefe, Kalender, Lieder, Plakate, kurze Urkunden usw.). Ursprünglich oblag ihnen lediglich das Herstellen von UmriBzeichnungen. Die frtihe Bezeichnung «Briefdrucker» deutet auf den Gebrauch von Modeln, Patronen und Schablonen hin, nicht auf die Verwendung des Block- oder Buchdruckverfahrens. Dafür spricht auch, daB die Bezeichnung Briefdrucker um…

Hittorp, Gottfried

(348 words)

Author(s): W Schmitz
*ca. 1485 in Köln, † 23. 6. 1573 ebd., aus altem Kölner Patriziergeschlecht, studierte ab 1498 an der Univ. Köln. Seit 1521 führte er den Magistertitel, doch ist der Erwerb des Magistergrades unsicher. 1511 wirkte er in Paris bei der Verlegergemeinschaft von L. Hornken und Denis Roce als Socius mit. Vermutlich seit 1512 wieder in Köln, ist er dort seit 1517 als Verleger nachweisbar. H. wohnte im Haus «zum weißen Kaninchen », das Tier diente auch als Signet. Er heiratete Gertrud von Bergen. In Kö…

Albrecht, Lorenz

(130 words)

Author(s): W. Schmitz
seit Mitte der 80er Jahre des 16. Jh.s als Buchfuhrer in Lübeck bezeugt. 1591 u. 1599 sind Verkaufskataloge überliefert, die u. a. zahlreiche dän. und einige schwed. Texte verzeichnen. Schon seit 1586 beschäftigte er als Verleger Rostocker Drucker (bes. St. Möllemann). Versuche, in Ratzeburg eine eigene Drukkerei zu eröffnen, scheiterten 1592, und erst ab 1599 ist A. in Lübeck als Drucker tätig. Nach seinem Tode 1604 führten seine Erben die Druckerei bis 1610 fort. Seine Verlagsproduktion vor Er…

Elyan, Kaspar

(252 words)

Author(s): W. Schmitz
* um 1430 in Groß-Glogau (Schlesien), † um 1486 in Italien, Breslauer Drucker. E. wurde nach Studium in Leipzig, Erfurt und Krakau 1475 Unterkantor an der Heilig-Kreuz-Kirche in Breslau, 1477 Kanonikus an der dortigen Kathedrale. Er druckte als einziger Breslauer Drucker der Wiegendruckzeit, vielleicht angeregt durch den humanistisch gesinnten Bischof Johann IV., theologische und pastorale Texte für den Bedarf des Klerus. 1483 wurde er Mitglied der Heilig-Geist-Bruderschaft in Rom. E. besaß nur eine Texttype nach niederdt. Vorbild, die nach Haebler die Unerfahren…

Inkunabel

(1,952 words)

Author(s): W. Schmitz
1. Begriff. Als I.n (lat. incunabula = Windeln, übertragen: frühe Kindheit, Anfänge) bezeichnet man die Drucke, die bis einschließlich 1500 ersch. sind. Der Name weist ursprünglich nur auf eine Anfangszeit hin, so bei Mallinckrodt (De ortu ac progressu artis typographicae dissertatio, 1640) und anderen. Der Begriff I. für die Erzeugnisse des frühen Buchdrucks wurde erst Ende des 18. Jh.s auf die Bücher selbst übertragen, etwa gleichzeitig wurde das Lehnwort I. aus lat. incunabula gebildet. Jüngere…
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