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Your search for 'dc_creator:( C. AND Boßmeyer ) OR dc_contributor:( C. AND Boßmeyer )' returned 78 results. Modify search

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Programmbibliothek

(60 words)

Author(s): C. Boßmeyer
Die Zusammenfassung der in einem Datenverarbeitungs–System oft verwendeten Programme in einer Datei wird als P. (engl, program library) bezeichnet. Unterschieden werden z.B. P.en für Quellprogramme, Programmodule (Modulbibl.) für ladbare Programme. Programme können direkt aus einer Bibl, aufgerufen und ausgefuhit werden bzw. mit anderen Programmen verknüpft werden. C. Boßmeyer Bibliography Schulze, H. H.: Computerenzyklopädie. Bd. 5. Reinbek 1990, S. 2144—2145.

Stapelverarbeitung

(78 words)

Author(s): C. Boßmeyer
Verfahren der Datenverarbeitung, bei dem die zu verarbeitenden Daten zunächst gesammelt und dann in einem Schub verarbeitet werden. Das Gegenteil der S. ist die Dialogverarbeitung (Dialogbetrieb). Bis zum Zeitpunkt der Entwicklung von Datensichtstationen und Datenfernübertragung ist S. jedoch die allein mögliche Form der Datenverarbeitung gewesen. Ein großer Teil der heute auf Datenverarbeitungsanlagen eingesetzten Verfahren im Buchhandel und Bibl.wesen wird immer noch in S. durchgeführt, z. B. …

Input

(78 words)

Author(s): C. Boßmeyer
engl., heute gebräuchliche Bezeichnung für die verschiedenen Arten der Dateneingabe in eine Datenverarbeitungsanlage.Dateneingabe ist dabei ein Sammelbegriff für folgende Verfahren: Übernahme der bei der Datenerfassung erstellten Datenträger, z. B. von Magnetbändern über geeignete Eingabegeräte (Stapelverarbeitung); Direkteingabe über angeschlossene Terminals (Dialogverarbeitung über schreibmaschinenähnliche Tastaturen); Dateneingabe von angeschlossenen Speichern, z. B. Magnetplatten.In der Rege…

Schnelltrennsätze

(56 words)

Author(s): C. Boßmeyer
engl. multipart form set oder Snap out sets, ist ein Vordrucksatz (Vordruck), der aus mehreren deckungsgleichen Vordrucken besteht, die in einem einzelnen Schreibvorgang beschriftet werden können. Durch ruckartiges Abreißen an der Trennleiste wird der Satz in seine einzelnen Formulare zerlegt. C. Boßmeyer Bibliography Lexikon der grafischen Technik. 7. Aufl. Leipzig 1986, S. 513 bis 514.

EBCDI-Code

(65 words)

Author(s): C. Boßmeyer
Abk. fiir Extended Binary Coded Decimal Interchance Code. Der Code wird heute in den meisten Datenverarbeitungsanlagen verwendet. Der E. ist Grundlage für die Bytestruktur der Datenverarbeitungsanlagen. Ein Byte ermöglicht die Verschlüsselung von 256 verschiedenen Zeichen. Der E. ist kein genormter Code. Für die Datenübertragung und den Datenaustausch werden daher im allgemeinen nicht er, sondern Codes der International Standard Organization (ISO) verwendet. C. Boßmeyer

Keyword–in–context (KWIC)

(86 words)

Author(s): C. Boßmeyer
Bei diesem Verfahren werden die in einem Titel enthaltenen sinnvollen Stichwörter (keywords) maschinell aufgelistet, wobei der davor und danach stehende Text als Kontext mit ausgedruckt wird. Die Methode wurde 1958 zuerst von Kharo$çhï–Schrift. H. P. Luhn für die von der IBM zusammengestellte Bibliographie Literature on Information Retrieval and Machine Translation entwickelt und später für zahlrei che Bibliographien und Register, z. B. Chemical Titles, angewandt Das KWIC-Indexing-Verfahren ist das erste vollautomatische Verfahren, das in der maschinellen Do…

IBAS

(86 words)

Author(s): C. Boßmeyer
Das 1972 – 1977 von der UB Bielefeld und einer Softwarefirma entwickelte Integrierte Bibliothekssystem IBIS, später umbenannt in I., war das erste in der BRDeutschland eingesetzte Online-Katalogisierungssystem. In I. werden zum ersten Mal komplexe Verknüpfungen für bibliographische Daten und umfangreiche Retrievalfunktionen mit einem Realtime-Update der Indexregister realisiert. Aus I. entwickelte sich später das System BIS, das heute in einigen regionalen Verbundsystemen in Deutschland eingesetzt wird. C. Boßmeyer Bibliography Das Datenbanksystem IBAS in der UB…

Maus

(101 words)

Author(s): C. Boßmeyer
(engl. mouse) in der elektronischen Datenverarbeitung ein kleines, mit der Hand zu bedienendes Eingabegerät, mit dessen Hilfe die Cursorbewegungen auf dem Bildschirm gesteuert werden. Zentrales Element der M. ist eine Rollkugel, die auf einer festen Unterlage hin und her bewegt wird. Diese Bewegungen übertragen sich auf den Cursor oder ein anderes Markierungssymbol am Bildschirm. Durch Drükken der an der M. angebrachten Tasten werden Bereiche auf dem Bildschirm markiert oder angezeigte Kommandos…

Programm

(167 words)

Author(s): C. Boßmeyer
1. In der Daten– und Informationstechnik versteht man darunter eine Folge von Befehlen, die eine Datenverarbeitungsanlage in die Lage versetzen, selbständig Aufgaben zu erfüllen. Ein P. wird zunächst in einer Programmiersprache formuliert, dabei entsteht das sog. Quellprogramm (engl, source code). Das Quellprogramm ist noch nicht ablauffähig, sondern wird mit einem Compiler in ein Objektprogramm in Maschinensprache umgewandelt. Für den Ablauf wird dieses Programm, auch Phase gen., in den Arbeits…

Titeldatenbank

(109 words)

Author(s): C. Boßmeyer
im allg. der Nachweis der Titel von Veröff. aller Art, z. B. Bücher, Zss., elektronische Medien, Internet-Veröffentlichungen, in einer Datenbank. Die T. eines Verlages, eines Barsortiments oder einer Internet-Buchhandlung enthält die lieferbaren Titel, häufig auch Ankündigungen von Neuerscheinungen. Titel in einer T. sind i. d. R. über verschiedene Begriffe suchbar: Autor, Titel, Verlag, ISBN, Erscheinungsjahr, Stich- und Schlagwörter. Häufig kann im Anschluß an eine Suche ein Titel ausgewählt und elektronisch bestellt werden (Warenkorb-Funktion). In v…

Schreibdichte

(42 words)

Author(s): C. Boßmeyer
Unter S., engl. density, versteht man die Anzahl von Zeichen, Bytes, Worten oder Bildpunkten, die je mm, cm oder inch auf einem Datenträger gespeichert werden können. C. Boßmeyer Bibliography Burkhardt, W. H. in: Lexikon Informatik und Datenverarbeitung. München 1997, S. 753

Lokales Netz

(94 words)

Author(s): C. Boßmeyer
(local area network — LAN) ist ein Datennetz innerhalb eines geschlossenen Bereichs — eines Unternehmens, einer Universität oder Bibliothek, das elektronische Endgeräte unterschiedlichster Art miteinan 597 der verbindet, um Daten zwischen den angeschlossenen Datenstationen auszutauschen oder Dateien (z.B. Bibliothekskataloge) und Peripheriegeräte (z.B. Drucker) gemeinsam nutzen zu können. C. Boßmeyer Bibliography Kibirire, H. M.: Local area networks in information management. London 1989 Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Hrsg, von …

MARC

(188 words)

Author(s): C. Boßmeyer
(Abk. für Machine-Readable Catalog) ist das bedeutendste für das Bibliothekswesen entwickelte Datenformat. Das sog. MARC I -Format entstand 1966–1967 im Rahmen eines von der Library of Congress durchgeführten Machine Readable Cataloging Pilot Project. Die Defizite und Schwächen dieser ersten Formatversion führten 1968 zur Entwicklung von MARC II und zur Einführung des Library of Congress Magnetbanddienstes. MARC II wurde von vielen Ländern übernommen und für die eigenen Bedürfnisse geändert. MARC entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem Gattungsb…

Integrierte Datenverarbeitung

(123 words)

Author(s): C. Boßmeyer
Die i. D. geht davon aus, daß die meisten DV-Aufgaben miteinander in einem Zusammenhang stehen. Man ist daher bestrebt, nicht mehr Einzelaufgaben isoliert voneinander maschinell zu bearbeiten, sondern Bearbeitungsvorgänge zu einem Komplex zusammenzufassen und zu integrieren. Bei der i. D. werden die Ausgangsdaten nur einmal zu Beginn erfaßt und für die weiteren Bearbeitungsvorgänge weiter verwendet und aktualisiert. Bei der integrierten Verarbeitung ist das Ausgeben von Zwischenergebnissen, die wiederum Ausgangsdaten für andere Aufgaben sind, nicht mehr erforderlich. Di…

Schreib-Lese-Kopf

(40 words)

Author(s): C. Boßmeyer
auch Magnetkopf genannt, ist bei Magnetspeichern die technische Einrichtung, mit der die einzelne Spur eines Magnetspeichers (MagnetbandKassetteDiskette) beschrieben oder gelesen werden kann. C. Boßmeyer Bibliography Computer-Lexikon von A bis Z. Hrsg. von K. S. Weidenfeld. Niedernhausen 1993, S. 246

Dialogbetrieb

(71 words)

Author(s): C. Boßmeyer
Lösung einer Aufgabe mit Hilfe einer Datenverarbeitungsanlage im Dialog zwischen dem Benutzer, der Fragen an die Anlage stellt, und der Anlage, die Antworten gibt (Mensch-Maschine-Kommunikation). Der D. findet dabei zwischen einer Datensichtstation und einem Informationssystem statt. Typische Anwendungen im D. sind z. B. Suchfragen an ein Information Retrieval System (etwa in einer Bibliothek bezüglich deren Bestand). Im Dialog können auch Programme entwickelt und getestet werden (interaktive Programmierung). C. Boßmeyer

Zentraleinheit

(52 words)

Author(s): C. Boßmeyer
Als Z. oder CPU (Central Processing Unit) wird in einem Computersystem die Einheit bezeichnet, die alle anderen Komponenten kontrolliert und steuert ( Datenverarbeitungsanlage). In der PC-Technologie wird die sog. Hauptplatine, engl. motherboard, verwendet, auf der die einzelnen Bauteile wie CPU, Speicher und Anschlüsse für externe Geräte montiert sind. C. Boßmeyer

Shared Cataloging

(414 words)

Author(s): C. Boßmeyer
Mit diesem Begriff werden zwei Entwicklungen bezeichnet, die von den USA ausgegangen sind und die Verfahren der Katalogisierung in Bibl.en wesentlich beeinflußt haben. Im Deutschen hat sich der Begriff «Kooperative Katalogisierung» dafür durchgesetzt. S. bezeichnet 1. ein Programm der Library of Congress (LoC), 2. Online Shared Cataloging in Verbundsystemen. Zu 1.: Das S. Program der LoC ist Teil des National Program for Acquisition and Cataloging (NPAC), das im Higher Education Act von 1965 eingerichtet wurde. Danach soll die …

Datenträger

(251 words)

Author(s): C. Boßmeyer
Die elektronische Daten- und Informationsverarbeitung setzt voraus, daß die zu verarbeitenden Daten, Texte und Informationen auf D. übertragen werden, die von Maschinen gelesen und weiterverarbeitet werden können. In den Anfängen der Datenverarbeitung wurden mechanische Speicher als D. verwandt, in denen die Zeichen durch Lochkombinationen dargestellt wurden (Lochkarten, Lochstreifen). Daneben wurden schon sehr früh Eingabegeräte für visuell lesbare Schriften entwickelt, die diese Schriften opti…

Magnetband

(273 words)

Author(s): C. Boßmeyer
Speichermedium zur elektronischen Aufzeichnung von Informationen. Ein M. besteht aus einer Kunststoffolie, die mit magnetisierbarem Material beschichtet ist, auf dem die Daten gespeichert werden (Magnetschichtspeicher). M.er gleichen normalen Tonbändern und werden auf Spulen aufgewickelt. Die in der Datenverarbeitung heute verwendeten M.er haben eine Breite von V, Zoll (12,7 mm); übliche Bandlängen sind 730 m (engl. 2400'), 365 m (1200') und 91 m (300'). Die Daten werden in 7 bzw. 9 Spuren, die …
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