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Your search for 'dc_creator:( G. AND Brinkhus ) OR dc_contributor:( G. AND Brinkhus )' returned 335 results. Modify search

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Moleskin

(39 words)

Author(s): G. Brinkhus
sehr festes Baumwollgewebe in Satinbindung, das auf der Rückseite aufgerauht ist. M. ist nicht appretiert und wurde früher vor allem als Überzug für Geschäftsbücher verwendet. G. Brinkhus Bibliography Krickler G.: Die Werkstoffe des Buchbinders. Hannover 1982, S. 72.

Tête (franz.)

(55 words)

Author(s): G. Brinkhus
bezeichnet den Kopf, d. h. den oberen Teil des Buches. T. dorée meint in der Bibliophilie den vergoldeten Oberschnitt eines Bandes, während Vorderschnitt und Unterschnitt unbeschnitten oder berauft sind. G. Brinkhus Bibliography Kuhn, H.: Wb. der Handbuchbinderei und der Buchrestaurie-rung von Einbänden, Papyri, Handschriften, Graphiken, Auto-graphien, Urkunden und Globen. Hannover 1979, S. 56.

Papierrheologie

(37 words)

Author(s): G. Brinkhus
erforscht die Struktur des mechanischen Verhaltens und untersucht die Erscheinungen und Vorgänge des Fließens und der Verformung der Werkstoffe und Erzeugnisse der Papierherstellung. G. Brinkhus Bibliography Lehrbuch der Papier – und Kartonerzeugung. Leipzig 1989, S. 405.

Festigkeitsprüfung

(89 words)

Author(s): G. Brinkhus
beim Papier. Die Festigkeit eines Papiers ist abhängig von der Art der verwendeten Faserstoffe und dem Flächengewicht. Vor der F. werden das Flächengewicht, die Dicke, das Raumgewicht und der Trockengehalt bestimmt. Für die F. werden nach bestimmten Normen Einheits-Prüfblätter auf dem Indu-strie-Blattbildner hergestellt, die auf genormten Geräten geprüft werden. Beurteilt wird vor allem die Zugfestigkeit (früher: Reißfestigkeit) und der Falzwiderstand. Außerdem können auch die Steife, Wasserdamp…

Lombardiabütten

(30 words)

Author(s): G. Brinkhus
handgeschöpftes, leuchtend eingefärbtes Büttenpapier, das eine kräftige Oberflächenstruktur aufweist. Von der Lombardei, der Region in Oberitalien, wo das Papier urspr. hergestellt wurde, rührt der Name her. G. Brinkhus

Maschinenpappe

(45 words)

Author(s): G. Brinkhus
wird auf Langsieb– oder Rundsieb Kartonmaschinen kontinuierlich hergestellt. Auf den Kartonmaschinen können Pappen bis zu einem Flächengewicht von 1000 g/ irr angefertigt werden; höhere Flächengewichte werden durch Zusammenleben mehrerer Pappenbahnen erreicht. G. Brinkhus Bibliography Schwieger, H. G.: Papier–Praktikum. Wiesbaden 1973, S. 120 bis 121

Kapitalbund

(133 words)

Author(s): G. Brinkhus
Der K. entstand beim frührna. Bucheinband aus der Notwendigkeit, ein Einschneiden der Heftfäden, die jeweils über das Lagenende hinaus in die nächste Lage geführt wurden, zu verhindern. Diese Aufgabe wurde zunächst von Kapitalleder und Kapitalschnur wahrgenommen, die mit dem Einbandleder versteppt wurden und die Grundlage für weitere Verzierungen bildeten; als Weiterentwicklungen sind der einfache und doppelte K. anzusehen, bei denen der aus der Lagenmitte kommende Heftfaden um eine einfache bzw…

Halbmaier, Simon

(72 words)

Author(s): G. Brinkhus
(1587–1632), Buchführer und ab 1620 selbständiger Drucker in Nürnberg. H. stand neben seiner Tätigkeit als Buchhändler bereits ab 1610 als Buchdrucker in Diensten bei Georg Leopold Fuhrmann in Nürnberg. In den unruhigen Zeiten zu Beginn des 17. Jh.s kam H. mehrfach mit den sehr strengen Zensurbestimmungen seiner Heimatstadt in Konflikt. G. Brinkhus Bibliography Sporhan-Rrempel, L./Wohnhaas, T.: Simon Halbmaier, Buchdrucker in Nürnberg. In: AGB 6. 1966, Sp. 899–936 Benzing S. 364·

Klebebindung

(146 words)

Author(s): G. Brinkhus
von Buchhändler Emil Lumbeck um 1939 entwickeltes Verfahren, Einzelblätter am Buchrükken durch Kunstharzkleber zu verbinden. Die Blätter werden bei diesem Verfahren gut bestoßen, am Vorderschnitt eingespannt und durch Biegen des ganzen Buchblocks nach rechts bzw. nach links gut aufgefächert und dabei jeweils mit einem besonders steifen und dennoch geschmeidigen Kunstharzkleber bestrichen. Die industrielle K. verzichtet häufig auf das Fächern und leimt die am Rücken abgefrästen Buchblocks maschinell auf den flachen Rücken; z. T. mit Verstärkung d…

Holzfrei

(89 words)

Author(s): G. Brinkhus
Holz als Papierbestandteil schränkt die Haltbarkeit des Papieres ein. Daher dient die Bezeichnung «h.» als Qualitätsmerkmal. Papiere dürfen als h. bezeichnet werden, wenn sie aus reinem Zellstoff ohne Zusatz von Holzschliff hergestellt werden. Nach DIN 6730 dürfen h.e Papiere und Kartons bis zu 5% Gewichtanteile verholzte Fasern enthalten. Obgleich der Zellstoff zum überwiegenden Teil durch chemischen Aufschluß von Holz gewonnen wird, ist die Bezeichnung h. gerechtfertigt, denn die Zellstoff-Faser hat mit dem Ausgangsprodukt Holz keine Gemeinsamkeit mehr. G. Brinkhus Bibli…

Leinenband

(45 words)

Author(s): G. Brinkhus
nicht ganz korrekte Bezeichnung für in der Buchbinderei verwendete Textilbänder, die als Heftband, Mappen- und Zeichenband verwendet werden. Bänder werden in Reinleinen, Halbleinen, Zellwolle, Seide und Kunstseide für die verschiedenen Zwecke hergestellt. G. Brinkhus Bibliography Krickler, G.: Werkstoffe des Buchbinders. Hannover 1982, S. 74

Raumklima

(69 words)

Author(s): G. Brinkhus
Das R. ergibt sich aus der Temperatur und der relativen Luftfeuchtigkeit. Für die Lagerung von Archiv- und Bibliotheksgut ist ein möglichst gleichbleibendes R. unerläßlich. Die Werte sollen um 18 0 Celsius und 50% relative Feuchte liegen, die Schwankungen sollten + - i° Celsius und 2-3% relative Luftfeuchtigkeit im Laufe eines Monats nicht überschreiten. G. Brinkhus Bibliography Hilbert, G. S.: Sammlungsgut in Sicherheit. Teil 2: Lichtschutz, Klimatisierung. Berlin 1987.

Handschlagmatrize

(61 words)

Author(s): G. Brinkhus
Matrize für den Stereoguß, die im Trockenstereotypieverfahren hergestellt wird. Das Matrizenmaterial wird in feuchtem Zustand in die Originalform eingeklopft, die Rückseite wird wie bei der geprägten Matrize mit Matrizenpulver ausgefüllt und nach dem Auflegen eines mit Wasser getränkten Bogens unter leichtem Druck getrocknet. G. Brinkhus Bibliography Kirchner, K.: Satz, Druck, Einband und verwandte Dinge. 9. Aufl. Wiesbaden 1970, S. 126.

Zunftwesen der Drucker

(189 words)

Author(s): G. Brinkhus
Der Buchdruck unterlag als «freie Kunst» keiner zunftmäßig festgeschriebenen Ordnung. Das Bindeglied der verschiedenen Buchdruckergesellschaften bildeten die Buchdruckersitten bei der Freisprechung der Gesellen, die dem akademischen ritus depositionis (Depositio Cornuti) ähnlich waren. Das Postulat im weitesten Sinne bildete die sich seit Beginn des 16. Jh.s entwickelnde informelle Ordnung, die sich auf alle dt. Buchdruckergesellschaften erstreckte, aber nicht durch eigene Organe institutionalisiert war. Die Buchdruckergesellschaften entwarfen eigene Ordnu…

Strohstoff

(58 words)

Author(s): G. Brinkhus
Aus Getreidestroh werden zwei Halbstoffarten gewonnen, der bleichbare Strohzellstoff, der sehr kurzfaserig ist und bei der Papierherstellung eine gewissen Härte erzeugt, sowie der unbleichbare gelbe Strohstoff, der zur Herstellung von Strohpappen und einfachen Packpapieren verwendet wird. G. Brinkhus Bibliography Schwieger, H. G.: Papier-Praktikum. Wiesbaden 1985, S. 25 Bayer, G. / Pichol, K.: Papier. Reinbek 1986, S. 135–137.

Kontrollvermerk

(62 words)

Author(s): G. Brinkhus
Das Anbringen bzw. Überprüfen von K.en bei Hss. und Drucken ist für jeden Restaurator eine selbstverständliche Maßnahme vor dem Zerlegen eines Bandes. Vorhandene Zählungen (Blatt–, Seiten–, Lagenzählungen, Bogensignaturen) werden geprüft, ggf. ergänzt. Sind keine originalen Zählungen vorhanden, numeriert der Restaurator die Blätter mit einem weichen Bleistift an stets gleichbleibender Stelle durch. G. Brinkhus Bibliography Wächter, W.: Buchrestaurierung. Leipzig 1981, S. 145

Umschlagpapiere

(61 words)

Author(s): G. Brinkhus
1. für den a Buchumschlag verwendete farbige z. T. geglättete Druckpapiere, deren unterschiedliche Struktur oft in die Gestaltung der Buchumschläge einbezogen wird. 2. bei Zss.heften, Kat. oder Broschüren besteht der Umschlag häufig nur aus einem Papier von etwa höherem Gewicht als für den Druck verwendet wurde. Umschlagkarton G. Brinkhus Bibliography Helwig, H.: Einführung in die Einbandkunde. Stuttgart 1970, S. 217.

Falzzahl

(45 words)

Author(s): G. Brinkhus
nennt man den Wert, der den Falzwiderstand eines Papiers bezeichnet. Angegeben wird die Anzahl der Doppelfalzungen, die ein unter Verspannung stehender Probestreifen bei fortgesetztem Falten um einen festgelegten Winkel aushält, bis er bricht. G. Brinkhus Bibliography Schwieger, H. G.: Papier-Praktikum. Wiesbaden 1973, S. 57.

Gußfahne (Gießfahne)

(42 words)

Author(s): G. Brinkhus
in der Stereotypie Bezeichnung für einen Papierstreifen, der um die gußfertige Matrize geklebt wird, um zu verhindern, daß Gießmetall hinter die Matrize fließt. G. Brinkhus Bibliography Kirchner, K.: Satz, Druck, Einband und verwandte Dinge. 9. Aufl. Wiesbaden 1970, S. 126.

Kleisterpapier

(197 words)

Author(s): G. Brinkhus
Sammelbezeichnung für Buntpapiere, bei denen Farbe und Muster in Kleistergrund auf einem Trägerpapier eingebracht werden. K.e weisen in der Art der Musterung eine große Variationsbreite auf und sind leicht herzustellen. Je nach Art der Musterung gibt es verschiedene Arten von K.: gestrichene K.e, meist einfarbige Papiere, die oft als Grundlage für weitere Techniken verwendet werden; auf den Kleistergrund wird mit einem Pinsel oder Schwamm die Farbe aufgetragen. Beim Kleister—Maserpapier werden z…
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