Search

Your search for 'dc_creator:( O. AND M. AND Lilien ) OR dc_contributor:( O. AND M. AND Lilien )' returned 38 results. Modify search

Sort Results by Relevance | Newest titles first | Oldest titles first

Belcolorverfahren

(83 words)

Author(s): O. M. Lilien
Kontrollverfahren für Farbaus-zugsnegative zur Arbeitserleichterung für Retuscheure. Die Negative (Halbton oder Raster) werden auf Transparentfolien kopiert, die in einer Schleuder mit farbigen lichtempfindlichen Fischleimschichten präpariert sind. Die zur Beschichtung verwendeten chromierten Leimlösungen werden den Druckfarben entsprechend farblich eingestellt. Die belichteten Folien werden durch Abbrausen mit kaltem Wasser entwickelt und auf einer weißen Unterlage paßgerecht aufeinandergelegt.…

Auswaschverfahren

(91 words)

Author(s): O. M. Lilien
Frühe Methoden zur Herstellung farbphotographischer Papierbilder durch Übertragung farbiger Gelatinereliefs oder Absaugung von Farbstoffen von solchen auf Papier. Die Gelatineschichten werden unter Negativen belichtet, wobei chromierte Gelatineschichten direkt gehärtet oder Bromsilberschichten in gerbenden Entwicklern entwickelt und gegerbt werden, die dann in heißem Wasser zu Reliefs ausgewaschen werden.Farbige Reliefs können dann auf Papier übertragen werden, ungefärbte Reliefs eingefärbt und …

Carbrodruck

(94 words)

Author(s): O. M. Lilien
ein bis in die 140er Jahre verwendetes fotografisches Kopierverfahren zur Herstellung hochwertiger Zwischenoriginale von Fotografien für Reproduktionszwecke. Eine gewöhnliche Bromsilberkopie wird in einer gerbenden, das Bromsilberbild bleichenden, chromhaltigen Lösung mit einem Pigmentpapier in Kontakt gebracht, wobei sich in der farbigen Pigmentschicht ein bildmäßig gehärtetes Reliefbild bildet, das in warmem Wasser entwickelt und auf einen neuen Träger übertragen werden kann. Das Verfahren wur…

Äzdruck

(72 words)

Author(s): O. M. Lilien
der erste Andruck einer radierten Kupferplatte nach dem Abwaschen des Ätzgrundes, der nur die reine Strichzeichnung des fertigen Kunstblattes zeigt. Dieser Andruck wird vom Künstler oft mit Bleistift überarbeitet, um an ihm die Wirkung der weiteren Bearbeitung mit Stichel oder selektiver Anwendungen von Aquatintatönungen zu zeigen. Da bei Sammlern Ätzdrucke sehr begehrt sind, werden solche von den Künstlern oft aus kommerziellen Gründen in einer gewissen Anzahl gedruckt. O. M. Lilien

Ätzwasser

(33 words)

Author(s): O. M. Lilien
Alkalische oder saure Flüssigkeiten zum Ätzen von Metallen, Glas, Stein usw. für Klischeeherstellung wie auch für Tiefdruck. O. M. Lilien Bibliography Born, E.: Lexikon für die graphische Industrie. 2. Aufl. Wein-felden 1972.

Daguerréotypie

(83 words)

Author(s): O. M. Lilien
das erste brauchbare fotografische Aufnahmeverfahren. 1833 hatte Daguerre ein Verfahren entwickelt, auf polierten Silberplatten, die in einem geschlossenen Kasten durch Joddämpfe lichtempfindlich gemacht und dann in einer Kamera für einige Minuten belichtet wurden, mit Quecksilberdämpfen seitenverkehrte positive Bilder zu entwickeln, die dann fixiert, gewaschen und getrocknet wurden. Die auf den spiegelnden Metallplatten entstandenen Bilder sind nichtduplizierbare Unikate, die sich unter schräge…

Abdecken

(89 words)

Author(s): O. M. Lilien
In der Photographie und Druckformherstellung gebrauchter Ausdruck für das Überdecken gewisser Teile des zu bearbeitenden Objektes mit Materialien, die den Zugang zu den nicht zu verändernden Teilen verhindern. Bei der Retusche photographischer Schichten durch Abschwächer oder Verstärker werden die nicht zu ändernden Partien mit Lacken übermalt, die nach Beendigung der Änderung mit Lösemitteln wieder entfernt werden. Beim Kopieren oder Vergrößern werden nicht abzubildende Bildteile mit lichtundur…

Chromieren

(50 words)

Author(s): O. M. Lilien
die Behandlung von Kolloidschichten mit waBrigen Losungen von Chromsalzen, um sie licht-empfmdlich zu machen. Haufigste Anwendung in Druckverfahren zur Sensibilisierung von Pigmentpapier für den Tiefdruck. O. M. Lilien Bibliography Swan, J. W.: Mein Anteil am Verfahren zur Herstellung von Kohlebildern. In: Jahrbuch fur Photographic und Reproduk-tion…

Amalgamographie

(24 words)

Author(s): O. M. Lilien
Druckplattenherstellungsverfahren, unter Verwendung der Eigenschaft von Quecksilber mit Metallen (außer Eisen) Amalgame zu bilden, die keine Druckfarbe annehmen. Merkurographie O. M. Lilien

Albertotypie oder Alberttypie

(17 words)

Author(s): O. M. Lilien
Bezeichnung für das erste brauchbare Lichtdruckverfahren, benannt nach Josef Albert. O. M. Lilien

Ätzgrund

(47 words)

Author(s): O. M. Lilien
ist die säurefeste Schicht auf einer zu schaffenden Druckform. Ätzgründe werden je nach der Verwendungsart und Säure auf der Basis von Asphalt, Fischleim, Gelatine, Albumen, Kunststoffen aufgebaut, die durch Belichtung gehärtet und säurefest werden. Die unbelichteten Stellen werden mit geeigneten Lösemitteln entfernt. O. M. Lilien

Aquatintakorn

(80 words)

Author(s): O. M. Lilien
Ätzschicht aus feinstem Asphaltstaub, der, in einem Staubkasten aufgewirbelt, sich auf der Kupferplatte niederschlägt. Der Staub wird danach vorsichtig durch Erwärmen mit der Platte fest verbunden, wobei vermieden wird, daß er zu einer zusammenhängenden Schicht zusammenschmilzt. In den sehr feinen Staubzwischenräumen wird dann durch s…

Bancroft, John Sellers

(38 words)

Author(s): O. M. Lilien
Ingenieur, Betriebsleiter der mechanischen Werkstatt von Tolbert Lanston (1844 bis 1913), der um 1892 die Einzelbuchstaben-Setz- und GieBmaschinen erfunden hatte. B. gab den Tastern und GieBmaschinen die noch heute gültige Form. O. M. Lilien

Abschmierend

(119 words)

Author(s): O. M. Lilien
die ungewollte Übertragung von Druckfarbe von einem bedruckten Bogen auf einen anderen oder auf ein Maschinenelement, das sie dann auf den anderen überträgt. Die Ursache liegt im ungenügend schnellen Wegschlagen oder Vortrocknen in der Druckmaschine und ist daher vornehmlich ein Problem der Druckfarbenrezeptur und zu einem geringen Teil auch der Druckmaschinenkonstruktion durch die immer schneller werdenden Druckgeschwindigkeiten. Ihre Beachtung zwang den Druckfarbenlieferanten grundlegende Ände…

Aussprengverfahren

(82 words)

Author(s): O.M. Lilien
Eine Methode der künstlerischen Radierung. Auf eine fettfreie polierte Kupfer- oder Stahlplatte wird mit einer geschwärzten Zuckerlösung eine Zeichnung aufgebracht. Nach der Trocknung der Zeichnung wird die Platte mit einem üblichen Ätzgrund versehen und in Wasser gelegt. Die Zuckerzeichnung wird dadurch aufgelöst und sprengt den darüber liegenden Ätzgrund der Zeichnung entsprechend ab, worauf die Platte geätzt wird.…

Dyetransferverfahren

(56 words)

Author(s): O. M. Lilien
Ungefärbte Halogensilberschichten werden unter den Farbauszugsnegativen belichtet, gerbend entwickelt und mit heißem Wasser zu bildmäßigen Reliefs ausgewaschen, die dann mit Pinafarbstoffen gelb, rot und blau eingefärbt werden. Die drei Farbstoffbilder werden passergenau auf ein gelatiniertes Papier abgesaugt (transferiert). Mit diesem Verfahren lassen sich sehr leuchtende und außerordentlich gute, lichtechte Farbkopien aufbauen.…

Aquatintaverfahren

(120 words)

Author(s): O.M. Lilien
Manuelle Tiefdruckverfahren, mit denen flächenartige Halbtöne durch Ätzen erzeugt werden. Auf einer mit säurefesten Staubteilchen, dem Aquatintakorn, bedeckten Platte werden durch stufenweises Ätzen und Abdecken Tonflächen erzeugt. Das echte Aquatintaverfahren wurde um 1770 vermutlich von Jean Baptiste Le Prince (1734–1781) erfunden. Esgibt mehrere später entwickelte Tonverfahren, die auch mit Aquatinta bezeichnet werden, die aber andersartige «Tonverfahren mit körnigem Ätzgrund» sind, z. B. Kra…
▲   Back to top   ▲