Search

Your search for 'dc_creator:( R. AND Golpon ) OR dc_contributor:( R. AND Golpon )' returned 202 results. Modify search

Sort Results by Relevance | Newest titles first | Oldest titles first

Maskieren

(57 words)

Author(s): R. Golpon
Ton– und Farbwertkorrekturen unter Verwendung von Masken, die bei Reproduktionen von Abbildungsvorlagen während des Belichtungsvorgangs bestimmte Teile des Bildes abdecken oder Tonabstufungen bzw. Farbwerte reduzieren (Minuskorrektur) oder verstärken (Pluskorrektur), immer bezogen auf das Positiv bzw. das gedruckte Bild. R. Golpon Bibliography Sliwka, G. / Rosen, D.: Farbwertkorrektur in der Reproduktionstechnik — fotomechanisch und elektronisch. Itzehoe 1992

Moirébildung

(56 words)

Author(s): R. Golpon
entsteht durch Überlagerung mehrerer Raster in engen Winkeln und äußert sich als auffallendes, regelmäßiges Muster. Störendes Moiré auf Bildern entsteht, wenn eine Rasterbildvorlage noch einmal gerastert wird. Bei der Mehrfarbenreproduktion bildet sich Moiré infolge ungünstiger Rasterwinkelung. Moirebildung. Links ohne, rechts mit Moirebildung nach doppelter Rasterung. R. Golpon Bibliography Bauer, F.: Lexikon der Reproduktionstechnik. Itzehoe 1986.

Moirélinien

(39 words)

Author(s): R. Golpon
dicht nebeneinanderliegende, dünne, wellenartige Linien, die wie ein flächiges, moiréartiges Ornament wirken und bei Formularen u.ä. als Schreibuntergrund dienen. Fälschungen, z. B. durch Radieren, werden dadurch sehr erschwert. R. Golpon Bibliography Wenck, FI.: Typografie und Fotosatz. Itzehoe 1989.

Perforierung

(86 words)

Author(s): R. Golpon
Loch – oder Schlitzlinien in Papier oder Karton zum Abtrennen von Blatt – oder Bogenteilen. Perforiert wird entweder auf Rundperforiermaschinen mit Perforierkamm oder im Hochdruck direkt in der Druckmaschine mit Perforierlinien aus Spezialstahl (Druckoder Strichperforation). Weitere Anwendungen sind die P für Plastik –, Plan – oder Spiralbindungen sowie die P der gefalzten Bogen am Rücken für die Klebebindung, um den Kleber besser zu verankern, wodurch die Haltbarkeit klebegebundener Bücher erhöht wird. R. Golpon Bibliography Wesche, H. u.a.: Lexikon der grafischen Tec…

Hautverfahren

(92 words)

Author(s): R. Golpon
Aufkupferungsverfahren für Tiefdruckformzylinder, das nach dem Erfinder auch als Ballard-Verfahren bezeichnet wird. Die Grundkupferschicht des Zylinders wird mit einer hauchdünnen Trennschicht versehen, auf die man dann die 0,1–0,15 mm dicke Kupferhaut galvanisch niederschlägt. In diese Haut werden die druckenden Näpfchen graviert oder geätzt. Nach dem Ausdrucken zieht man die Haut ab, und der Zylinder steht nach entsprechender Reinigung zur erneuten Hautaufkupferung bereit. Aus ökonomischen Grü…

Konversionsverfahren

(73 words)

Author(s): R. Golpon
Umwandlungsverfahren zur Anfertigung von kopierfähigen Negativen oder Diapositiven für die bleilosen Druckverfahren Offset– und Tiefdruck (von Buchdruckformen wie Bleisatz, Zinkdruckplatten, Stereos und Galvanos). Zu diesen kaum noch angewendeten Verfahren zählen u.a. Brightype, Cronapress, H2 Druckfilm, Instant–Negativ, Kalvar, Scotchprint, Texoprint. Die OT Konversion, bei der Offsetlithos als Kopier oder Graviervorlagen für die Tiefdruckformherstellung dienen, wird ebenfalls zu diesen Verfahren gerechnet. R. Golpon Bibliography Weschke, H.: Lexikon der g…

Schraffen

(29 words)

Author(s): R. Golpon
1. In der Kartographie feine Schraffuren (Strichbahnen). 2. Manchmal als Synonym für Serife verwendet. R. Golpon Bibliography Bauer, F.: Handbuch für Schriftsetzer. 6. Aufl. Frankfurt a. M. 1922

Helioplandruck

(46 words)

Author(s): R. Golpon
heute nicht mehr gebräuchliches, dem Manuldruck ähnliches, von F. A. Brockhaus in Leipzig entwickeltes Plattenherstellungsverfahren für Nachdrucke im Offsetdruck, das Neusatz erspart, weil man die bedruckten Buchseiten als Vorlagen verwendete. R. Golpon Bibliography Krüger, O.: Satz, Druck, Einband und verwandte Dinge. 4. Aufl. Wiesbaden 1947.

Kontrapunzen

(40 words)

Author(s): R. Golpon
kleine Stahlstempel in Größe der Vertiefungen (Punzen) innerhalb des Buchstabenbildes von Handsatzlettern. K. dienen der Arbeitserleichterung beim Stempelschnitt. Sie werden zur Erzielung genau gleich großer Punzen in die Stahlstempel geschlagen. R. Golpon Bibliography Bohadti, G.: Die Buchdruckletter. Berlin 1954

Wasserfarbendruck

(41 words)

Author(s): R. Golpon
hieß ein Buchdruckverfahren mit wasserverdünnbarer Druckfarbe, das matte, aquarellähnliche Drucke ermöglichte. Seit der fortschreitenden Energieverteuerung werden die ökologisch sinnvollen wasserverdünnbaren Druckfarben für Flexo-, Sieb- und Tiefdruck wegen des hohen Energieverbrauchs beim Trocknen der Drucke kaum noch nachgefragt. R. Golpon

Texochrome-Verfahren

(60 words)

Author(s): R. Golpon
Konversionsverfahren zur Herstellung von Filmkopiervorlagen nach Buchdruckformen. Der Bildruckstock wurde mit schwarzem Lack eingesprüht. Dann säuberte man die Plattenoberfläche, so daß die druckenden Elemente blank (metallisch glänzend) im schwarzen Grund standen. Von dieser Vorlage wurde eine Aufnahme auf Lithfilm gemacht. Resultat nach der Entwicklung war ein Diapositiv. R. Golpon Bibliography Bauer, F.: Lexikon der Reproduktionstechnik. Itzehoe 1986, S. 517.

Oleographie

(81 words)

Author(s): R. Golpon
auch Öldruck genannt; um 1860 von Poitevin entwickeltes und von Pouncy verbessertes Verfahren zur Herstellung photographischer Papierbilder auf dichromatsensibilisiertem Umdruck- oder Gelatinepapier. Nach dem Überwalzen der Schichtseite mit einem Gemisch aus lichtempfindlichem Asphalt und Druckfarbe kopierte man durch die Rückseite ein Halbtonnegativ, das in Terpentinöl entwickelt wurde. Dabei lösten sich die unbelichteten und folglich ungehärteten Farbpartien im Öl, wodurch das Bild als gut abgestuftes Positiv zum Vorschein kam. R. Golpon Bibliography Ihme, R.: Lex…

Miethe, Adolf

(91 words)

Author(s): R. Golpon
25. 4. 1862 in Potsdam, 5. 5. 1927 in Berlin. M. wirkte an der Technischen Hochschule Berlin als Mathematiker, Physiker und Astronom. Er nutzte die Photographie für die wiss. Forschung und erwarb sich große Verdienste um die Weiterentwicklung der photographischen Technik als Erfinder des Magnesiumblitzlichts, eines Teleobjektivs, der optischen Sensibilisierung für Orange, einer sehr feinkörnigen photographischen Schicht (Miethe-Emulsion), sowie der Miethe – Berm pohl – Kamera zur Herstellung von…

Schlagen der Mater

(81 words)

Author(s): R. Golpon
manuelle Maternherstellung für die Stereotypie vor der Einführung der Maternprägung mit Matrizenprägepressen. Die aus Lagen von feuchtem Seiden-, Lösch- oder Kupferdruckpapier und Matrizenpulver (d. i. ein leimartiger Stoff) selbst hergestellte Pappe wurde auf die Druckform gelegt und mit einer Bürste so lange abgestuft kräftig, aber möglichst gleichmäßig in die Pappe eingeklopft, bis ein vertieftes, ausgießfähiges Abbild der Druckform entstanden war. R. Golpon Bibliography Rauchfuss, W. / Heiniger, R. / Page, E.: Stereotypie und Galvanoplastik. Leipzig 1957, S. 25–28

Katzenpfoten

(50 words)

Author(s): R. Golpon
Katzenpfotenartige Flecke in den dunklen Tönen von Rakeltiefdrucken. Diese Fehlerscheinung entsteht beim Entwickeln des Pigmentpapiers, wenn das Wasserbad (Entwickler) vor dem Abziehen der Trägerschicht zu heiß war, so daß sich in der Gelatine traubenartige Blasen bilden konnten. R. Golpon Bibliography Golpon, R.: Lehrbuch der Druckindustrie: Tiefdruck. Frankfurt a.M. 1974

Satzzuschläge

(52 words)

Author(s): R. Golpon
sind Preisaufschläge für die Satzherstel-lung bei schlecht lesbaren Mss. und satztechnischen Erschwerungen, die einen höheren Zeitaufwand erfordern. Satzerschwernisse sind vor allem komplizierter Satz, z. B. fortwährender Wechsel der Satzparameter, viele Sonderzeichen, Ausgleichen von Versalien, und spezielle Satzarten wie Tabellensatz, Formsatz, Formelsatz. R. Golpon Bibliography Walk, H.: Lexikon Electronic Publishing. Itzehoe 1996.

Similegravur

(75 words)

Author(s): R. Golpon
1879 in Paris patentiertes Verfahren von Charles Petit zur Rasterung von Fotografien für den Buchdruck. Verfahrensschritte: Von einem Halbtonnegativ wurde über eine Dichromatkopie ein Auswaschrelief hergestellt, dessen tonwertabhängige Höhenunterschiede mit dem V-förmigen Stichel einer Graviermaschine in ein Rasterpositiv als Vorlage für die Reprokamera umgewandelt wurden. R. Golpon Bibliography Waldow, A.: Ill. Encyklopädie der graphischen Künste. Leipzig 1884 (ND München usw. 1993), S. 752 Ihme, R.: Lexikon alter Verfahren des Druckgewerbes. Itzehoe 1994, …

Schießende Lagen

(49 words)

Author(s): R. Golpon
am gerundeten Buchvorderschnitt entstandene Stufen, deren Ursache zu dicke Lagen sein können, meist aber auf Nachlässigkeiten beim Rückenrunden zurückzuführen sind. Bei klebegebundenen Büchern können Blätter schießen, wenn die Klebebindung noch zu frisch ist. R. Golpon Bibliography Zahn, G.: Grundwissen für Buchbinder. 2. Aufl. Itzehoe 1992, S. 313.

Facetten

(29 words)

Author(s): R. Golpon
abgeschrägte Ränder von Buchdruck- und Prägeplatten zum Befestigen auf Unterlagmaterial mit Facettenhalter oder zum Nageln auf Unterlagstege mit Holzeinlage. R. Golpon Bibliography Gasch, B.: Klischeeherstellung. Halle (Saale) 1951

Metteur en pages

(118 words)

Author(s): R. Golpon
Metteur ist der mit dem Umbrechen (Umbruch) des Bleisatzes betraute Schriftsetzer. Zu seinen Aufgaben gehört zumeist auch das Verteilen der Manuskriptbl. an die beteiligten Setzer. Bei der Herstellung von Ztg. und Zss. bestimmt er vielfach gemeinsam mit dem Umbruchredakteur das «Gesicht» der Seiten. Mit Einführung des Fotosatzes hat der Montierer die Aufgaben des Metteurs übernommen. Er montiert den Fotosatz nach Layout, Einteilungsbogen und Ausschießmuster zuerst zu Seiten und dann zu Bogen bzw. Bogenteilen. In der Regel erfolgt der Umb…
▲   Back to top   ▲