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Your search for 'dc_creator:( R. AND Golpon ) OR dc_contributor:( R. AND Golpon )' returned 202 results. Modify search

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Hochlicht

(51 words)

Author(s): R. Golpon
(Spitzlicht), Bezeichnung für die hellsten Stellen in Bildvorlagen, Kopiervorlagen oder Drucken. In Rasteraufnahmen (Rasterlithos) und Rasterätzungen sind es Partien, die völlig punktfrei sind. Man erzielt sie z. B. fotografisch bei der Aufrasterung durch entsprechend dosierte Schlußbelichtung. R. Golpon Bibliography Gygax, A. F.: Moderne Chemigraphie in Theorie und Praxis. Frankfurt/Main 1957.

Schaugröße

(46 words)

Author(s): R. Golpon
werden Schriftgrößen ab etwa 14 Punkt für Text genannt, der auch aus größerer Entfernung als der Leseabstand von ca. 30 cm gut lesbar sein soll, z. B. für Blickfänge, Headlines, Buchtitel und Plakate. R. Golpon Bibliography Kautter, F. / Kraeft, J.: Kleines Verlagslexikon. Itzehoe 1995

Melotypie

(48 words)

Author(s): R. Golpon
satztechnische Herstellung von Musiknoten. Der Musiknotensatz ist eine komplizierte Spezialsatzart. Der Setzer muß an die 370 Figuren kennen und ein bes. Ausschließsystem mit speziellen Gevierten beherrschen. Musiknotensatz ist unwirtschaftlich und wird daher kaum noch angewandt. R. Golpon Bibliography Niel, R. L.: Satztechnisches Taschen-Lexikon. 2. Aufl. Wien 1925.

Lehrdruckerei

(76 words)

Author(s): R. Golpon
Druckerei, die primär der Ausbildung von Fachkräften der grafischen Technik dient. Kennzeichnend ist die systematische Vermittlung von Lerninhalten entsprechend den in Rahmenplänen fixierten Lemzielen nach didaktisch–methodischen Gesichtspunkten. Damit der Praxisbezug nicht verlorengeht, werden auch kommerzielle Aufträge ausgeführt. L.en waren zumeist Abt. in größeren grafischen Betrieben; heute haben diese Funktion überbetriebliche Ausbildungsstätten übernommen. Einen hohen Bekanntheitsgrad hat…

Synchromer Druck

(94 words)

Author(s): R. Golpon
Mehrfarbiger Druck von einer einzigen Druckform, die partiell verschiedenfarbig eingefärbt wird und von der dann alle Farben in einem Druckvorgang zus. abgedr. werden. Diese Technik kam im 17. Jh. auf und war in der Tiefdruckgrafik beliebt. Mit der maschinellen synchromen Technik wurde zwar im 19. Jh. experimentiert, bewährt hat sie sich aber nur im Stichtiefdruck. Von Schablonenzylindern werden die Druckfarben auf den Plattenzylinder aufgetragen, mit einem Polierzylinder von der Oberfläche abgewischt und dabei in die druckenden Vertiefungen gedrückt. R. Golpon Bibliography…

Reproduktionskamera

(99 words)

Author(s): R. Golpon
universelles Gerät für die fotomechanische Herstellung von Druck– und Kopiervorlagen aller Art, das aus den drei Hauptteilen a. Vorlagenebene, b. Optikebene und c. Aufnahmeebene besteht, die zur Scharfeinstellung und Maßstabsänderung auf einem Stativ beweglich angeordnet sind. Nach dem Lichtstrahlenverlauf während der Aufnahme unterscheidet man Horizontal– und Vertikalkameras. R.s werden nur noch selten eingesetzt, weil die elektronische Reproduktion mit Rechnern, Scannern und entsprechender Sof…

Hohlsteg

(49 words)

Author(s): R. Golpon
Blei-, Eisen- oder Kunststoffstücke, meist 2, 3 und 4 Cicero breit sowie 4, 8, 12, 16, 20 und 24 Cicero lang, die zur Gewichts- und Materialersparnis innen hohl sind. Sie dienen als Blindmaterial zum Füllen größerer Leerräume in Buchdruckformen. R. Golpon Bibliography Bohadti, G.: Die Buchdruckletter. Berlin 1954.

Two-Shot-Verfahren

(50 words)

Author(s): R. Golpon
zweischichtiger Klebstoffauftrag auf den Buchrücken beim Klebebinden. Entweder werden nacheinander zwei Dispersionsklebstoffe bzw. zwei Heißschmelzklebstoffe aufgetragen, oder aber je ein Dispersions- und Heißschmelzklebstoff. Im Vergleich zum einschichtigen Verfahren (One Shot) ist die Blattausreiß-festigkeit größer. R. Golpon Bibliography Liebau, D. / Heinze, I.: Lexikon Buchbinderische Verarbeitung. Itzehoe. 2000, S. 189.

Gequirlter Satz

(32 words)

Author(s): R. Golpon
Handsatz oder Einzelbuchstaben-Maschinensatz, der sich durch unvorsichtiges oder ungeschicktes Hantieren verschoben hat oder auseinandergefallen ist. R. Golpon Bibliography Davidshofer, L. / Zerbe, W.: Satztechnik und Gestaltung. 6. Aufl. Bern 1970.

Strippingfilm / Strippen

(64 words)

Author(s): R. Golpon
Spezialfilm mit einer vom Schichtträger (Unterlage) als Häutchen abziehbaren dünnen fotografischen Emulsionsschicht aus transparenter Gelatine. Nach dem fotografischen Entwickeln konnte das Häutchen abgezogen und auf eine andere Unterlage übertragen werden. Diese Strippen gen. Manipulation wurde vor allem für Korrekturen in Fotosatzfilmen und zum Einpassen von Rasterflächen in Kopiervorlagen genutzt. R. Golpon Bibliography Bauer, F.: Lexikon der Reproduktionstechnik. Itzehoe 1986, S. 505.

Emaille-Kopierverfahren

(67 words)

Author(s): R. Golpon
Negativkopierverfahren fur die Herstellung von Rasteratzungen (Autotypien). Man unterscheidet Kaltemaille-Verfahren (Blaulack-Verfahren) mit dichromatsensibilisiertem Schellack als Kopierschicht und Heißemaille-Verfahren, bei denen die Schicht aus Fischleim besteht, der ebenfalls mit Dichromatsalz lichtempfindlich gemacht ist. Nach dem Belichten und Entwickeln ist die Kaltemaillekopie ätzbereit, während die Heißemaillekopie erst noch durch Erhitzen säurefest gemacht werden muß. R. Golpon Bibliography Gygax, A. F.: Moderne Chemigraphie in Theorie und P…

Hintergießen

(44 words)

Author(s): R. Golpon
bei der Herstellung des Galvanos Ausgießen und Verstärken der galvanisch als Niederschlag erzeugten Kupfer- oder Nickelhaut mit einer Bleilegierung (93% Blei, 4% Antimon, 3% Zinn) bis zur gewünschten Druckplattendicke. R. Golpon Bibliography Gygax, A. F.: Moderne Chemigraphie in Theorie und Praxis. Frankfurt/Main 1957.

Gießfahne

(41 words)

Author(s): R. Golpon
In der Bleistereotypie ein Papierstreifen, der an die Pappmater (Matrize) geklebt wird und verhindern soll, daß beim Ausgießen der Vertiefungen flüssige Bleilegierung hinter die Matrize fließt. R. Golpon Bibliography Stereotypie und Galvanoplastik. 2. Aufl. Lehrh. 1 – 4. Leipzig 1957.

Elektrolytische Ätzmethode

(72 words)

Author(s): R. Golpon
Verfahren zur Herstellung von Buchdruck- und Tiefdruckformen durch galvanischen Metallabtrag. Eine kopierte, mit Ätzschutz versehene Metallplatte, meist aus Kupfer, wird im Elektrolyten einer Spezialätzmaschine als Anode geschaltet. Sobald man den Gleichstrom einschaltet, bewirkt er, daß von der ungeschützten Plattenoberfläche Metallatome als Ionen in Lösung gehen, während die geschützten Partien unverändert bleiben. Es entsteht ein druckendes Relief. R. Golpon Bibliography Gygax, A. F.: Moderne Chemigraphie in Theorie und Praxis. Frankfurt 1957

Greiferrand

(46 words)

Author(s): R . Golpon
Im Bogendruck für die Greifer erforderlicher, nicht zu bedruckender schmaler Streifen an einer Bedruckstoffkante, der je nach Druckverfahren und Maschinentyp zwischen 5 mm und 25 mm breit sein kann. R . Golpon Bibliography Aull, M.: Lehr- und Arbeitsbuch Druck. Bd. 1. 2. Aufl. Itzehoe 1984

Elektrostatischer Pudertiefdruck

(47 words)

Author(s): R. Golpon
Tiefdruckverfahren, bei dem die druckenden Näpfchen des Formzylinders mit trockenem Farbpulver eingefärbt werden. Nach dem Sauberrakeln der Zylinderoberfläche wird der Farbpuder durch elektrostatische Kräfte auf den gegenpolig geladenen Bedruckstoff übertragen und durch Wärmeeinwirkung fixiert. R. Golpon Bibliography Golpon, R.: Lehrbuch der Druckindustrie, Tiefdruck. Frankfurt 1974

Jos-Pe-Verfahren

(52 words)

Author(s): R. Golpon
Markenname für ein von Gustav Koppmann entwickeltes fotografisches Verfahren zur Herstellung von Farbbildern, für das von 1923 bis 1943 Materialien im Handel waren. Farbauszüge wurden auf spezielle Matrizenfilme belichtet, die dann gerbend entwickelt, zum Relief ausgewaschen und zur Farbstoffübertragung verwendet wurden. R. Golpon Bibliography Koshofes, G.: Farbfotografie. Bd. 1. München 1981.

Ölbilderdruck

(48 words)

Author(s): R. Golpon
auch Ölfarben–, Präge– und Imitationsdruck genannt, in den letzten Jahrzehnten des 19.Jh.S weitverbreitete aufwendige, faksimileähnliche Wiedergabe von Ölgemälden im langskaligen Mehrfarbensteindruck. Leinenstruktur und pastose Maltechnik wurden durch Lackauftrag und Prägungen mit Gravurplatten täuschend ähnlich nachgeahmt R. Golpon Bibliography Ihme, R.: Lexikon alter Verfahren des Druckgewerbes. Itzehoe 1994

Lichter

(37 words)

Author(s): R. Golpon
helle Tonwerte auf einer Druckvorlage, einem Foto, Diapositiv oder Druck, die im Negativ stark geschwärzt sind. Die hellsten Stellen im Bild werden Hochlichter oder Spritzlichter genannt. R. Golpon Bibliography Bauer, F.: Lexikon der Reproduktionstechnik. Itzehoe 1986

Großkegelsatz

(39 words)

Author(s): R. Golpon
Zeilenmaschinensatz mit Schriftgrößen von mehr als 14 p und Einzelbuchstaben-Maschinensatz bei mehr als 12p Kegelstärke für Überschriften und Schlagzeilen. Geeignet sind nur Maschinen mit Großkegeleinrichtung. R. Golpon Bibliography Blätzinger, K.: Der maschinelle Bleisatz. Gegenwart und Zukunft. Stuttgart 1970.
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