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Your search for 'dc_creator:( W. AND Grebe ) OR dc_contributor:( W. AND Grebe )' returned 158 results. Modify search

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Referierende Bibliographie

(60 words)

Author(s): W. Grebe
ist eine B., die zu den bibliographischen Angaben zusätzlich noch Kurzreferate zum Inhalt der betr. Publikationen enthält. Die R. fand seit dem 19. Jh. weite Verbreitung bes. auf den Gebieten der Naturwissenschaften, Technik und Medizin. Gegensatz: kritische Bibliographie oder Bibliographie raisonnée. ReferateblattZentralblatt W. Grebe Bibliography Simon, K. R.: Bibliographische Grundbegriffe und Fachtermini. München 1973, S. 101 — 102.

Annotation

(296 words)

Author(s): W. Grebe
Von lat. annotatio = Aufzeichnung, Vermerk, schriftliche Anmerkung. Sammelbegriff für verschiedene Formen von Anmerkungen zu oder in einer Publikation. A. waren schon in der Antike bekannt und sind im MA in Form von Marginalien und Glossen häufig anzutreffen. Eine verbindliche Normierung der A. gibt es nicht. In der bibliothekarischen Fachlit. wird unter A. überwiegend eine kurze, treffende Erläuterung zu einer Publikation, meist einem Buch, verstanden, die den bibliographischen Angaben beigefüg…

Empfehlende Bibliographie

(425 words)

Author(s): W. Grebe
Sammelbezeichnung für eine bunte Vielzahl von Auswahlverz. jeder Erscheinungsform und -weise mit empfehlender Ausrichtung. E. B.n können von Personen, Korporationen oder Institutionen erstellt oder veranlaßt sein, sie können außer Büchern auch Aufsätze, Karten, Noten oder audivisuelle Medien umfassen. Charakteristisch ist die bewußt wertend getroffene Auswahl. Die verbreiteten Bestsellerlisten sind nicht zu der E. B. zu zählen, da sie i.d.R. nicht nach wertenden Aspekten, sondern aufgrund von Umfragen oder Verkaufsstatistiken erstellt werden…

Internationale Allgemeinbibliographien

(190 words)

Author(s): W. Grebe
In der Theorie sind darunter Bibliographien zu verstehen, die das gesamte gedr. Schrifttum ohne Begrenzung durch Sprachen, Fächer oder Herkunftsländer verzeichnen. Eine Weltbibliographie mit diesem Anspruch hat es jedoch nie gegeben. Alle bislang bekannten I. A. blieben in unterschiedlicher Ausprägung Auswahlbibliographien. Das vom Institut International de Documentation (gegr. 1895) in Brüssel betriebene Unternehmen eines «Répertoire bibliographique universel», für das über 13 Mio. bibliographi…

Ortskatalog

(53 words)

Author(s): W. Grebe
ist ein Teil- oder Sonderkat. einer Bibliothek. Die Anlage ist alphabetisch nach den Ortsnamen im weitesten Sinne. Zu jedem Ort ist die bibliographisch selbständig und evt. auch unselbständig ersch. Lit. in alphabetischer oder chronologischer Ordnung aufgeführt, welche die Bibl, dazu besitzt. W. Grebe Bibliography Haller, K.: Katalogkunde. München usw. 1980, S. 52.

Sämtliche Werke

(19 words)

Author(s): W. Grebe
Bezeichnung für die Gesamtausg. der Werke eines Autors, wobei deren Vollständigkeit nicht gewährleistet ist. W. Grebe

Referateblatt

(570 words)

Author(s): W. Grebe
auch Zentralblatt, Referatezs. oder Referateorgan gen., ist eine periodisch erscheinende Fachbibliographie, in der zu bestimmten Fach oder Themengebieten aktuelle Fachlit., bes. Zss.aufsätze angezeigt und mit Kurzreferaten (engl, abstracts) versehen sind. Ein R. ist eine referierende Bibliographie und zugleich die Bibliographienform, die in den naturwiss. und technischen Disziplinen die größte Verbreitung erlangt hat. Es gibt heute (1998) ca. 3500 R.er. Sie erscheinen in Heft, bzw. Buchform, als…

Laufende Bibliographie

(50 words)

Author(s): W. Grebe
Bezeichnung für eine Bibliographie, die (im. allg.) in regelmäßigen Zeitabständen kontinuierlich erscheint (z.B. als Zss.). Man nennt sie auch periodische Bibliographie. Gegensatz: abgeschlossene oder retrospektive Bibliographie. Erste Formen der 1. B. waren die Meßkataloge. W. Grebe Bibliography Simon, K. R.: Bibliographische Grundbegriffe und Fachtermini. München 1973, S. 85—88.

Reprokumulation

(107 words)

Author(s): W. Grebe
ist ein reprographisches Kumulations–Verfahren (Kumulation), bei welchem eine beliebige Zahl vorwiegend älterer primärer Bibliographien, Kat. oder biographischer Lexika mit der Schere zerschnitten und die Titel oder Artikel ungeprüft in einem neuen Gesamtverz. sortiert und reproduziert werden, meist in Buchform oder als Mikroficheausgabe. Auf diese Weise werden alte Fehler (etwa nie ersch. «Werke») nicht erkannt und daher weiterverbreitet. Bestehen Urheberoder Verlagsrechte an auszuschlachtenden…

Serapeum

(189 words)

Author(s): W. Grebe
Zs. für Bibl.wissenschaft, Hss.kunde und ältere Literatur (Jg. 1. 1840 – Jg. 31. 1870. Leipzig: Weigel; ND Nendeln, Liechtenstein 1968). Die erste bibl.-wiss. Zs. in Deutschland, 1840 von dem Leipziger Pädagogen und Bibliothekar E. R. W. Naumann (1809 bis 1880) und dem Verleger Theodor Oswald Weigel gegründet. Der Titel wurde in Erinnerung an die Bibl. im Serapistempel in Alexandria gewählt. S. erschien halbmonatlich in Lfg., die zu Jahresbdn. kumulierten. Jeder Lfg. war ein «Intelligenzblatt» b…

Sommervogel, Carlos

(192 words)

Author(s): W. Grebe
SJ, * 8.1.1834 in Straßburg, † 4. 5. 1902 in Paris. S. stammte aus einer angesehenen Straßburger Familie und trat 1853 in den Jesuitenorden ein; er studierte Geisteswissenschaften und Theologie. 1856–1865 war er in Paris als Jugenderzieher und Bibliothekar tätig. Im Krieg 1870 /1871 diente S. als Feldgeistlicher bei Sedan und in den Lazaretten von Paris. 1867 bis 1879 war S. Mitarbeiter der Zs. «Etudes», für die er zahlreiche Artikel verfaßte. Seit 1885 wirkte er in Löwen als Nachfolger der Brüd…

Glosse

(158 words)

Author(s): W. Grebe
(γλώσσα = Zunge, Ausdruck), 1. ein veralteter, ungebräuchlicher oder mundartlicher Ausdruck, dessen Erklärung oder Übersetzung. Die Erforschung und Beschreibung (Glossographie) wie die Sammlung der G.n (Glossare) wurde bereits in der griech. und röm. Antike eifrig betrieben. G.n und Glossare zählen zu den ältesten Zeugnissen der dt., engl, und romanischen Sprachen. In den ma. Hss. erscheinen die G.n zwischen den Zeilen als InterlinearG.n, im Text als Kontext-G.n, am Rande als Marginal oder Rand-…

Gothaische genealogische Taschenbücher

(271 words)

Author(s): W. Grebe
Sammelbezeichnung für den «Gotha», d.h. die seit 1763 in Gotha zunächst bei J. C. Dieterich, seit 1774 beim Verlag C. W. Ettinger, dann bei Justus Perthes ersch. genealogischen Hofkalender, Almanache und Taschenbücher. Die G. sind wichtige biographische Nachschlagewerke bes. zum Adel aus dem dt. Kulturraum. Der anfangs kleinformatige Hofkalender (11 X 7 cm) war zum «Nutzen und Vergnügen» geschrieben und enthielt ein Kalendarium, Kupferstiche, Tafeln, unterhaltsame Artikel und eine Genealogie der…

Nekrolog

(169 words)

Author(s): W. Grebe
(aus griech. νεκρός = Leichnam und λόγος = Rede) Bezeichnung für den Nachruf auf einen kürzlich Verstorbenen wie für die Slg. von Biographien von Verstorbenen. Im europ. MA. sind N.e (obituaria, Totenbücher) kalendarische oder annalistische Verz. von Toten einer geistlichen Gemeinschaft für die j. Gedächtnisfeiern. Für Deutschland erfolgt die wiss. Ed. vor allem in den Monumenta Germaniae historica, Necrologia Germaniae, Bd. 1-5. Durch F. Schlichtegroll und seine «Nachrichten von dem Leben merkwürdige…

Reine Bibliographie

(51 words)

Author(s): W. Grebe
ein Begriff von Friedrich Adolf Ebert (1791—1834) als Bezeichnung für eine Bibliographie, die nur die Titelbeschreibungen ohne weitere Annotationen enthält (Titelbibliographie). Gegensatz: angewandte Bibliographie. ReinekeFuchs. Titelblatt aus: Von Reinicken Fuchss. Frankfurt/ M.: David Zöpfel 1562. W. Grebe Bibliography Ebert, F. A.: Allg. bibliographisches Lexikon. Bd. 1. Leipzig 1821 (Vorrede).

Annual Bibliography of the History of the Printed Book and Libraries (ABHB)

(109 words)

Author(s): W. Grebe
Internat. Bibliographie zur Geschichte des Buch- und Bibl.Wesens. Erscheint jährlich mit der Berichtszeit 1970. Vol. 1 ff. Den Haag: Nijhoff, 1973 ff., mit Berichtsverzug. Die ABHB wurde auf Initiative der IFLA (International Federation of Library Associations and Institutions) gegründet. Nationale Ausschüsse (vorwiegend aus Europa) melden für ihren Bereich die Veröffentlichungen von wiss. Wert, die einen historischen Bezug zum Buch- und Bibl.wesen haben. Als allg. Terminus post quem gilt die Er…

Bibliographische Angaben

(656 words)

Author(s): W. Grebe
sind die einzelnen formalen Elemente der bibliographischen Beschreibung von Schriften (u. a. Medien) in Bibliographien und Katalogen; sie dienen zur Identifizierung der verzeichneten Materialien. Inhaltliche oder kritisch wertende Angaben zu Schriften (Referierende und Räsonnierende Bibliographie) zählen grundsätzlich nicht zu den b. A., da sie zur Identifizierung entbehrlich sind. Umfang und Form der b. A. sind abhängig vom jeweiligen historisch bedingten Stand der bibliographischen Beschreibun…

Kumulierende Bibliographie

(143 words)

Author(s): W. Grebe
(engl. Cumulative Bibliography), Form einer meist laufend erscheinenden Bibliographie, bei der das Titelmaterial jeweils durch nachfolgende H./Ausg. vollst. oder in Auswahl zusammengefaßt wird. Die Kumulation kann laufend kontinuierlich oder springend erfolgen. Bei laufend kontinuierlicher Kumulation wird z. B. bei monatlicher Kumulation in der Februarausg. das Titelmaterial vom Januar mitenthalten sein, die Märzausg. vereint Januar, Februar und März usw. Bei springender Kumulation werden mehrer…

Allgemeinbibliographie

(507 words)

Author(s): W. Grebe
Bezeichnung für alle Bibliographien, allgemeine Nachschlagewerke und Bibliographien von Non-Book-Materials (z. B. Dias, Schallplatten), die unabhängig von der äußeren Form, der Erscheinungsweise oder der Vertriebsart inhaltlich nicht auf einen Wissensbereich, ein Fach, Fachgebiet oder einen Sachgegenstand begrenzt sind. Gegensatz: Fach- oder Spezialbibliographie. Die Zuordnung erfolgt wesentlich nach formalen Kriterien, Z. B. des Raumes (Internationale Allgemeinbibliographie, Nationalbibliograph…

Universal Bibliographic Control

(192 words)

Author(s): W. Grebe
(UBC) ist ein von der IFLA initiiertes und organisatorisch betreutes Projekt eines weltweiten Austausches von bibliographischen Informationen. Voraussetzungen für die Verfügbarkeit von bibliographischen Daten jeder Veröff. in irgendeinem Land sind einheitliche Katalogisierungsregeln und verbindliche Datenformate. Die Voraussetzungen dafür wurden auf der «International Conference of Cataloguing Principles», Paris 1961, und auf der «International Meeting of Cataloguing Experts», Kopenhagen 1969, g…
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