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Your search for 'dc_creator:( "Heine, Peter" ) OR dc_contributor:( "Heine, Peter" )' returned 7 results. Modify search

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Religionsunterricht

(4,795 words)

Author(s): Grethlein, Christian | Lachmann, Rainer | Link, Christoph | Schröder, Bernd | Heine, Peter
[English Version] I. Geschichtlich Der Religionsunterricht (RU) an Schulen, und nur dieser ist entsprechend heutigem Sprachgebrauch im Blick (s. zu RU im weiteren Sinne Christenlehre, Konfirmandenunterricht), ist Resultat des allg. Differenzierungsprozesses, der zu Bemühungen um rel. Lernen auch außerhalb von Familie und Gottesdienst führte. Entsprechend der Entstehung von Schule im eur. Kulturkreis im kirchl. Bereich (Schule und Kirche, Schule, kirchliche, Klosterschulen) bestand lange Zeit der sc…

Zentralrat der Muslime in Deutschland

(265 words)

Author(s): Heine, Peter
[English Version] Zentralrat der Muslime in Deutschland, einer der musl. Dachverbände in Deutschland. Andere sind der Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland und die staatl. türkische Organisation DITIB (Türkisch-isl. Union der Anstalt für Rel.; Deutschland: III.,1., b). Sein Sitz befindet sich in Köln. Der Z. ging 1994 aus dem Isl. Arbeitskreis in Deutschland hervor. Zu seinen ca.20 Mitgliedsorganisationen gehören unterschiedliche nationale und soziale Verbände, in denen sich Muslime in Deuts…

Taqīya

(253 words)

Author(s): Heine, Peter
[English Version] Taqīya, »Vorsicht, Furcht«, ist das Verschweigen oder die Verleugnung der Zugehörigkeit zu einer bestimmten, häufig heterodoxen isl. Glaubensvorstellung (Islam: II.,1.), auch die aktive Teilnahme an den Ritualen einer Mehrheitsrel., um Gefahren für Leib und Leben des Mitglieds der Sondergruppe zu schützen. Diese Dissimulation kann so weit gehen, daß heimliche Anhänger der heterodoxen Vorstellungen Namen annehmen, die typisch für die Mehrheitsrel. sind. T. ist v.a. in solchen rel.…

Paradies

(4,801 words)

Author(s): Pezzoli-Olgiati, Daria | Waschke, Ernst-Joachim | Leiner, Martin | Rebiger, Bill | Heine, Peter | Et al.
[English Version] I. ReligionswissenschaftlichDie Gesch. des Begriffs P. ist für die Bestimmung seiner Bedeutung aufschlußreich. Die Bez. P., die von altir. *paridaēza, wörtl. »Umwallung«, abgeleitet ist, erscheint als Lehnwort in vielen anderen Sprachen: z.B. als akkad. pardēsu, hebr. פַּרְדֵּס/pardes oder griech. παρα´δεισος/para´deisos. Diese Begriffe bezeichnen einen eingefriedeten Park, eine Gartenanlage (vgl. Xenophon, Anabasis VI 29,4) und in der Achämenidenzeit speziell die königliche Domäne). Erst in der LXX, durch die Verwen…

Tod

(10,553 words)

Author(s): Heller, Birgit | Cancik, Hubert | Liess, Kathrin | Necker, Gerold | Goldberg, Sylvie-Anne | Et al.
[English Version] I. Religionswissenschaftlich und religions- geschichtlich 1.AllgemeinNeuzeitliche Religionskritik betrachtet Rel. als Kompensation für die Angst des Menschen vor dem T. Obwohl die Auseinandersetzung mit dem T. einen wesentlichen Anteil an der Entstehung menschlicher Kultur hat, rücken die Zeugnisse der frühen Religionsgesch. großteils das irdische Leben in den Vordergrund. Die einzelnen rel. Traditionen gewichten T. und Weiterleben unterschiedlich. Allerdings erweist sich der T. fas…

Volksfrömmigkeit/Volksreligion

(5,335 words)

Author(s): Krech, Volkhard | Lowenstein, Steven | Fuchs, Ottmar | Schieder, Rolf | Ahrens, Theodor | Et al.
[English Version] I. Religionswissenschaftlich 1.Begriffsverwendung Die Begriffe Volksfrömmigkeit (V.) und Volksrel. bildeten sich in der eur. Geistesgesch. seit dem 18.Jh. aus und bergen eine doppelte Differenz. Zum einen stehen sie im Gegensatz zur Virtuosenreligiosität und Hochrel. Zum anderen basiert das interne Verhältnis der Begriffe auf der Unterscheidung zw. Religion und Religiosität, deren Äquivalent Frömmigkeit ist. Während Rel. Dogmen und Organisationsweisen umfaßt, meint Religiosität ei…

Zār-Kult

(99 words)

Author(s): Heine, Peter
[English Version] . Im Sudan, in Ägypten und durch Migration in einigen Staaten der Golfregion werden Besessenheits- (Besessenheit) und Heilungskulte (Krankheit und Heilung: II.), die urspr. vermutlich aus dem subsaharischen Afrika stammen, als Z. bez., abgeleitet von dem arab. Verb zāra »besuchen«. Der Z. findet sich heute v.a. im ruralen Bereich dieser Staaten oder in den traditionellen Vierteln der großen Städte. Er wird v.a. von Frauen musl., aber auch christl. Herkunft praktiziert, die starkem gesellschaftlichen Druck ausgesetzt sind. Peter Heine Bibliography I.M. Lewi…