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Zweifel

(473 words)

Author(s): Kober, Michael
[English Version] Zweifel, ein Zustand der Mißbilligung, Ablehnung, Vorsicht oder Unentschiedenheit: Mißbilligt werden beim praktischen Z. entweder Handlungsweisen (auch moralischer Z.) oder fundamentale handlungsrelevante Überzeugungen, beim rel. Z. auch bestimmte rel. motivierte Gesinnungen; beim existentiellen Z. am »Sinn des Daseins« wird jegliche Handlungsorientierung radikal in Z. gezogen (Nihilismus, S. Kierkegaard, F. Nietzsche). Ablehnen oder leugnen wird man einen Satz oder ein Urteil p,…

Sprechakt/Sprechhandlung

(488 words)

Author(s): Kober, Michael
[English Version] . Sprachphilosophen reflektierten traditionell v.a. den Bezug von Sprache und Wirklichkeit und die Wahr- und Falschheit (Wahrheit) von Aussagen. Trotz Andeutungen bei früheren Autoren, insbes. bei G. Frege (Der Gedanke, 1918) und Adolf Reinach (Die apriorischen Grundlagen des bürgerlichen Rechts, 1913), formulierten erst L. Wittgenstein (Philos. Untersuchungen, 1953) und John Langshaw Austin (How to Do Things with Words, 1962, dt. 1972) die Einsicht, daß Sprechen eine Form des Ha…

Wahrscheinlichkeit

(651 words)

Author(s): Kober, Michael | Evers, Dirk | Gräb-Schmidt, Elisabeth
[English Version] I. Philosophisch Mit W. bezeichnen wir einerseits (objektiv) den Grad der Möglichkeit des Eintretens eines Ereignisses (ontologische W.), andererseits (subjektiv) den Grad der Gewißheit bzw. Glaubwürdigkeit einer Aussage (epistemische W.). Das sich bzgl. Entscheidungstheorien ergebende Interesse an der ontologischen W., etwa bei Glücksspielen, führte zur mathematischen Wahrscheinlichkeitstheorie (Andrej N. Kolmogorov; Zufall). Allerdings unterscheidet sich die logische (apriorisch…

Widerspruch

(246 words)

Author(s): Kober, Michael
[English Version] . Eine notwendig falsche Menge von Sätzen enthält einen logischen W. (Antinomie). Logische Kalküle und Theorien i. allg. sollten widerspruchsfrei (konsistent) sein, da gemäß traditioneller Logik aus etwas Falschem jeder beliebige Satz folgt (ex falso quodlibet). Aristoteles (metaph. Γ 1005 b 17–34) formulierte den (bei ihm logisch, psychologisch und ontologisch interpretierbaren) »Satz vom (auszuschließenden) W.« als ein logisches Grundprinzip: Kein Prädikat kann einem Ding zugleich zu- und abgesprochen werden, keine…
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