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Réville
(178 words)
[English Version] Réville,
Albert (3.11.1826 Dieppe – 25.10.1906 Paris), franz. prot. Theologe, Vertreter der liberalen Theol., Dogmengeschichtler; gilt als Begründer der Religionswiss. in Frankreich. Während des Studiums von F. Ch. Baur und der prot. Tübinger Schule beeinflußt, zählte R. zur sog. Straßburger Schule (Revue de Strasbourg). Nach dem Theologiestudium in Genf und Straßburg (1844–1848) wirkte er in verschiedenen Stellungen (Vikar, Pfarrer, Pastor, Publizist), bis er 1880 Prof. für Relig…
Söderblom
(407 words)
[English Version] Söderblom,
Nathan (eigentlich Lars Olof Jonathan; 15.1.1866 Trönö – 12.7.1931 Uppsala), schwedischer ev. Theologe, Religionshistoriker mit der Orientierung auf die altir. Religionen, Vertreter der komparativ-phänomenologischen Methode in der Religionswiss., seit 1914 Erzbf. in Uppsala, Friedensnobelpreisträger von 1930 für sein Lebenswerk. Obwohl mit der religionswiss. Religionsphänomenologie (: I.) in Verbindung gesetzt, blieb S. in seinem ganzen Werk der theol. Perspektive und b…
Reinach
(154 words)
[English Version] Reinach,
Salomon (29.8.1858 Saint-Germain-en-Laye – 4.11.1932 Paris), franz. Historiker, Archäologe, Mitbegründer der ikonologischen Methode (Cultes, mythes et réligions, Bd.1, 1905), Spezialist für Antike. Geboren als zweiter Sohn einer Bankiersfamilie, interessierte sich R. für die antike griech. Kultur und allg. Kunstgesch. Seit 1902 war R. Direktor des Musée des Antiquités nationales, im gleichen Jahr erfolgte seine Berufung zum Prof. am Collège de France (Ernennung zum »Prof…
Seligkeit
(2,742 words)
[English Version]
I. Religionswissenschaftlich S. ist das Ziel der eudämonistischen Ethiken (Eudaimonie, Eudämonismus), die auf das Wohlergehen und das gelingende Leben orientiert sind; der bestmögliche Zustand eines Individuums, im älteren Sprachgebrauch oft als »Glückseligkeit« (Glück: I.) bez., mit direkter rel. Intention des Zustandes eines vollkommenen und unverlierbaren Jenseitsglücks. In den Religionen wird die diesseitige, präsentische und episodische S., die der moderne säkularisierte Mens…
Ursprung
(1,193 words)
[English Version]
I. Religionswissenschaftlich U. bez. ein Ereignis oder eine Menge von Ereignissen, die als Ursache und in der kausalen Verbindung miteinander die anfängliche Gestalt von weiteren, von den U. abgeleiteten Ereignissen bilden. Dadurch wird gegeben, daß U. auf zwei Explikationsebenen zu verstehen ist: 1. U. als temporaler Begriff, in dem einerseits das zeitlich Anfängliche, andererseits die zeitliche Nachbarschaft von U. und dem aus den U. Stammenden bestimmt ist; 2. U. als ontologisc…
Rationalisierung
(629 words)
[English Version]
I. Religionswissenschaftlich R. ist ein relativ junger Sammelbegriff mit verschiedenartigen Bedeutungen, der die Ersetzung herkömmlicher und zufälliger Verfahren durch geplante, strukturierte und wiederholbare Methoden nach Kriterien der Zweckmäßigkeit, Effektivität und Beherrschbarkeit bez. Weil die Wirkung solcher Methoden prinzipiell immer zu steigern ist, bleibt auch R. ein Prozeß ohne Abschluß. In der Religionswiss. charakterisiert R. die wissenschaftstheoretischen »technisch…