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Your search for 'dc_creator:( "H. Bohrmann" ) OR dc_contributor:( "H. Bohrmann" )' returned 295 results. Modify search

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Bundesverband des werbenden Buch– und Zeitschriftenhandels e.V. (wbz)

(80 words)

Author(s): H. Bohrmann
Vereinigung der Vertriebsfirmen, die Abonnements für Ztg., Zss., Bücher (Buchgemeinschaften), Lieferungswerke und Kommunikationsmittel in Bild und Ton (Schallplatten, Tonkassetten, Videobänder) i. d. R. direkt beim zahlenden Kunden abzuschließen suchen und ggf. auch Familien-, Unfall und Sterbegeldversicherungen anbicten. Der wbz nahm nach dem Zweiten Weltkrieg die Tradition des 1886 gegründeten Central–Vereins deutscher Colportage Buchhändler wieder auf. H. Bohrmann Bibliography Brummund, P.: Pressevertrieb I.: Struktur und Organisation des deutschen Z…

Kollektivität

(100 words)

Author(s): H. Bohrmann
eines der vier hauptsächlichen Bestimmungsmerkmale einer Ztg. und in eingegrenzter Form auch einer Zs., wie sie von der Zeitungs– und älteren Pu-N blizistikwissenschaft bestimmt wurden. K. bezeichnet die widmet und keines grundsätzlich aus ihrem Interessenfeld ausschließt. Dasselbe gilt für die aktuellen Illustrierten und anderen Publikumszss., während es bei der Fachpresse und wiss. Periodika durch die jeweilige thematische Widmung eingegrenzt erscheint, ohne jedoch die einheitliche thematische…

Spitzmarke

(116 words)

Author(s): H. Bohrmann
Anfang («Überschrift») einer Druckzeile, der meist gesperrt halbfett oder fett gesetzt wurde. Da vom 17. bis ins 19. Jh. die Gliederung des Ztg.textes durch Überschriften und Schlagzeilen unbekannt war, erleichterten die S.n dem Leser die Orientierung und gaben ihm Anhaltspunkte für die Auswahl des Leseinhalts nach seinen Interessen. Im Buch wurde die S. bei einer sehr starken (und ohne S.) unübersichtlichen Gliederung des Textes angewendet. Spitzkolumne. Kolophon aus: Rabelais' Gargantua. Lyon, F. Juste 1537. Im übertragenen Sinne bezeichnet man mit S. auch das graph…

Reporter

(149 words)

Author(s): H. Bohrmann | G. Pflug
(engl. = Berichterstatter). Der Begriff bezeichnete zu Beginn des 19. Jh.s in England ursprünglich den Protokollführer in Parlamentssitzungen. Seit den 30er Jahren des 19. Jh.s wurde er — auch in Deutschland auf Journalisten angewandt, die aktuelle Berichte für Tagesztg. verfaßten. Seit dieser Zeit tritt der Begriff auch mehrfach als Titelbegriff von Zss. auf, die sich mit Journalistik befassen, zuerst 1831 in Hamburg, hrsg. von E. W P. Sinnelt. Nachdem seit Beginn des 20. Jh.s der weitaus überwiegende Teil der Texte in den Massenmedien durch Nachrichtenagenture…

Versandkostenkalkulation

(146 words)

Author(s): H. Bohrmann
Die Kosten des Vertriebs-managements mitgerechnet, schlagen die Versandkosten für Ztg. und andere Periodika bis zu einem Fünftel zu Buche. Deshalb führt die Notwendigkeit der Kostenkontrolle beim Vertrieb von Ztg. und Zss. zu einem komplizierten Zusammenspiel ganz unterschiedlicher Vertriebskomponenten. Für Ztg. spielen vor Ort die verlagseigene Trägerorganisation die größte Rolle, ferner die Kioske, der Bahnhofsbuchhandel und Nationalvertriebe; außerhalb sind in städtischen Ballungsräumen Träge…

Betriebszeitungen

(171 words)

Author(s): H. Bohrmann
auch Werkszeitungen genannt, sind periodische Publikationen, die in Betrieben und Unternehmungen von der Geschäftsleitung (meist der Pressestelle) und manchmal vom Betriebsrat (Personalrat) zur Unterrichtung der Belegschaft herausgegeben werden. Sie behandeln vorrangig Ereignisse im Betrieb (Unternehmen), wie das Betriebsergebnis, Tarifverträge, aber auch Gegenstande, die besondere Bedeutung für die Betriebsangehorigen besitzen (Betriebsferien, Sozialversicherung, Einstellungen und Entlassungen,…

Eckanzeigen

(30 words)

Author(s): H. Bohrmann
sind in der Regel größeren Formats und grenzen an zwei Seiten (über Eck) an den Satzspiegel, während die zwei restlichen Seiten durch redaktionellen Text begrenzt werden. H. Bohrmann

Patriot, Der

(136 words)

Author(s): H. Bohrmann
hieß die 1724–1726 in Hamburg in 156 Stücken erschienene moralische Wochenschrift, die sich der größten Beliebtheit des dt. Publikums erfreute (Moralische Wochenschriften). Die Zahl der abgesetzten Ex. und die Anzahl der weiteren Aufl zeugen vom Erfolg der Publikation, die von der Patriotischen Ges. in Hamburg hrsg. wurde und deren Mitglieder auch die Verf. der Beiträge waren, darunter u.a. B. H. Brockes, M. Richey. Der Titel wurde in Deutschland vielfach nachgeahmt und tritt heute noch bei der gleichnamigen Lippstädter Tagesztg. auf. Der Patriot. Hamburg, Johann Christoph…

Depositories

(29 words)

Author(s): H. Bohrmann
Aufbewahrungsraum, Lagerhaus, speziell: Bibliotheksmagazin. Meist für den spezifischen Zweck errichteter Bauteil einer Bibliothek bzw. eines Archivs, der das notwendige Raumklima sowie Feuerschutz und Diebstahlssicherheit gewährleistet. H. Bohrmann

Leser-Blatt-Bindung

(57 words)

Author(s): H. Bohrmann
ist in der Media–Analyse ein Fachterminus zur Charakterisierung der positiv getönten Beziehung eines Lesers zu einer Ztg. oder Zss., die bei Befragung zur Ermittlung ihres Wertes indirekt als Verzichtbarkeit oder direkt als Wertschätzung ermittelt wird. Verlage können die L. durch bes. Aktionen (Preisausschreiben, Geburtstagsglückwünsche u.ä.) verstärken. Vernachlässigte L. birgt das Risiko des Auflagerückgangs. H. Bohrmann

Medienprivileg

(149 words)

Author(s): H. Bohrmann
Die publizistischen Medien und ihre Mitarbeiter haben im allg. kein von dem anderer Staatsbürger abweichendes berufliches Privileg, allerdings besitzen sie ein Auskunftsrecht bei Behörden und staatlichen Einrichtungen. Sie selbst dagegen sind durch das Zeugnisverweigerungsrecht geschützt, insofern als sie Informanten nicht benennen müssen. Journalisten wird im allg. bei der Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit die Wahrnehmung berechtigter Interessen zugesprochen, so daß sie auch ungestraft üblic…

Morgenblatt

(96 words)

Author(s): H. Bohrmann
1. Zeitungstitel der vom Modus des Erscheinens abgeleitet ist: Morgenblatt für gebildete Stände. 2. Bezeichnung der ersten Ausg. einer mehrfach täglich erscheinenden Zeitung. Mehrfach tägliches Erscheinen ist durch die Intensivierung der Nachrichtenübertragung im letzten Drittel des 19. Jh. s im Zusammenhang mit einer verbesserung von Satz- und Drucketchniken vor allem bei Großstadtztg. eingeführt. worden. In Europa hat mit der Neuen Zürcher Ztg. Mitte der 1960er Jahre das letzte Blatt auf einmal tägliches Erscheinen umgestellt. Morgenblatt für gebildete stände. Tübi…

Kontrahierungszwang

(83 words)

Author(s): H. Bohrmann
Ein marktwirtschaftlich organisiertes Medienwesen baut wesentlich auf der Vertragsfreiheit auf. K. kann nur gerechtfertigt werden, wenn anders die Herstellung vielfältiger Öffentlichkeit nicht erreicht werden kann, so bei der Aufnahme von Wahlkampfanzeigen in einem Zeitungskreis, auch wenn dies Blatt einer bestimmten anderen Partei publizistisch zu neigt, oder bei der Aufnahme eines Titels ins Pressegrosso bzw. in den Postzeitungsdienst. H. Bohrmann Bibliography Löffler, M. / Pucker, R.: Handb. des Presserechts. München 1978 Brummund, P.: Struktur und Organisation …

Sonntagsblatt

(111 words)

Author(s): H. Bohrmann
1. Ausschließlich sonntags oder zum Sonntag erscheinendes Periodikum häufig kirchlicher Provenienz, das als fachliches Periodikum kirchliche Inhalte an die Gläubigen vermittelt und oft zugleich vom kirchlichen Standpunkt auch eine Auswahl der Wochenmeldungen mit eigener Wertung verbreitet. 2. Lükkenztg., welche die Erscheinungslücke der werktäglich publizierten Tagesztg. füllt. 3. Sonntags erscheinende Ausg. einer Tagesztg., die – wie früher alle Berliner Ztg. und die anglo-amer. Presse – entwed…

Leserfluktuation

(123 words)

Author(s): H. Bohrmann
Ztg. und Zss. sind als Periodika mit der Absicht der unbegrenzten Dauer begründet. Zu deren Realisierung bedürfen sie als Gegenstände mit Marktwert des Kunden, der sich zum Kauf (im Abonnement oder einzeln) entschließt. Ziel der verlegerischen und redaktionellen Arbeit ist es deshalb, L. zu verhindern, wozu Methoden der Leserschaftsforschung eingesetzt werden. Es gilt einerseits, diejenigen Faktoren zu erkennen, die das Lese- und Kaufinteresse des Publikums positiv ausmachen (Inhalte, Autoren jo…

Staatsanzeiger

(117 words)

Author(s): H. Bohrmann
Periodikum, das im 18. und 19. Jh. als amtliches Presseorgan mit einem allg. redaktionellen Teil erschien, als Besonderheit aber Gesetze, Verordnungen, andere staatliche Rechtsvorschriften und staatliche Entscheidungen bekanntmachte. Bereits im 19. Jh. haben sich die S. in der Konkurrenz mit Ztg. und Zss. aus privaten Verlagen nicht halten können, so wurde die «Allg. Preußische Staatsztg.» (gegr. 1819)abMai 1848 als «Preu-ßischer Staatsanzeiger» fortgeführt, der auf inhaltliche Konkurrenz zur fr…

Bildarchiv

(307 words)

Author(s): H. Bohrmann
Bildliche Darstellungen haben Texte schon immer, sei es als Ill., sei es als Erläuterung oder Erklärung, begleitet. Schon handschriftlich vervielfältigte Codices enthielten farbigen Bildschmuck und Bildtafeln (Buchmalerei). Gedrucke Bücher, Flugblätter, Flugschriften und Periodika bedienten sich zunächst des Holzschnitts, später des Kupferstichs, Stahlstichs und für künstlerische Wiedergaben, vor allem von Plakaten, auch des Steindrucks. Die Wiedergaben erfolgten meist einfarbig. Seit der Mitte …

Schlagzeile

(112 words)

Author(s): H. Bohrmann
Überschrift des ins Auge fallenden Artikels vor allem auf der ersten Seite von Ztg. (bei Boulevardztg. auch zusätzlich auf der letzten Seite [Rücktitel]). Mit meist durch Untertitel, Dachzeilen, weiteren Zusätzen, (farbigen) Balken etc. hervorgehobenen und in großen Lettern abgesetzten Überschriften weisen die S.n auf die Leseinhalte hin und laden zum Kauf des Blattes ein. Die S. ist ein graphisches Gestaltungsmittel, das erst in der zweiten Hälfte des 19. Jh.s aufkam und besonders charakteristisch bei Boulevardztg. auftritt. Schlagzeile aus der Tageszeitung «Bild», Ha…

Postzeitungsliste

(304 words)

Author(s): H. Bohrmann
titelalphabetische Zusammenstellung derjenigen Ztg. und Zss., die zur Verbreitung durch den staatlichen Postzeitungsdienst in Deutschland zu günstigen Tarifen zugelassen sind. In bes. Abschnitten der P. wurden auch die durch die Post beziehbaren Titel des Auslandes mitgeteilt. Die P.n enthielten Titel, Verlagspostamt (Ort, an dem der Verlag das Blatt bei der Post einlieferte), Erscheinungsweise, Bezugszeiten und Preise. Das Verfahren des Postvertriebs stellte bis in das 20. Jh. hinein die wichtigste und kostengünstigste Lösung des Vertriebsproblems d…

Chef vom Dienst

(68 words)

Author(s): H. Bohrmann
leitender Redakteur, der im Vorlauf und während des Produktionsprozesses der Zeitschriften- oder Zeitungsnummer die Aufgliederung des redaktionellen Teils nach Sparten und deren Verteilung über die einzelnen Seiten, einschl. des Anzeigenteils, bestimmt (Umbruch). Damit ist er Schlüsselfigur für das Gesicht der Zeitung und Verbindungsmann zwischen Redaktion und Druckerei zur zeitgerechten Fertigstellung des Produkts. H. Bohrmann Bibliography Groth, O.: Die Zeitung. Bd. 1. Mannheim 1921, S. 344-345.
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