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Your search for 'dc_creator:( "H. Bohrmann" ) OR dc_contributor:( "H. Bohrmann" )' returned 295 results. Modify search

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Inhaltsanalyse

(175 words)

Author(s): H. Bohrmann
1. sozialwiss. Verfahren, das Texte und Bilder in nachprüfbarer, intersubjektiver Form aufschließt und vergleichbar macht. Die I. dient vor allem zur Ermittlung von auf den ersten Blick nicht schlüssig erkennbaren, inhaltlichen Tendenzen und besitzt insoweit eine Verwandtschaft zur Propagandaanalyse, deren Entwicklung das Verfahren seine Entstehung verdankt. 2. Begriff der Sprachforschung, entstanden auf der Grundlage der Forschungen von Ferdinand de Saussure. Sie haben deutlich gemacht, daß Synchronie und Diachronie, Sprachbau und Sprachus…

Redaktion

(489 words)

Author(s): H. Bohrmann
hier: die Gesamtheit der Redakteure. Die Rollen der drei hauptsächlich an der Produktion von Periodika mitwirkenden Berufsgruppen (Drucker, Verleger, Redakteur) haben sich erst im Laufe der Zeit herausgebildet. Im 17. Jh. war häufig der Drucker zugleich Verleger und als Postmeister für die Beschaffung des Zeitungsinhaltes ebenso zuständig wie für dessen Formulierung, er besorgte also auch die R. selbst. Im 18. Jh. hat sich an dieser häufig kombinierten Aufgabenstellung wenig geändert, wobei reda…

Fédération Internationale des Journalistes (FIJ)

(23 words)

Author(s): H. Bohrmann
Internationale Journalistenvereinigung, gegr. 1952 (Sitz Brüssel). Monatlicher Nachrichtenbrief in engl, und franz. Sprache: «Direkt Kurznachrichten». H. Bohrmann

Pressetelegramm

(125 words)

Author(s): H. Bohrmann
Postdienstleistung, die für Presseverlage und Nachrichtenagenturen einen günstigen Tarif zur Übermittlung von fernschriftlichen Nachrichten anbot, der bis zur Halbierung der Gebühr reichte. Ende des 19. Jh.s verständigte sich der Weltpostverein über derartige Gebührenreduzierungen, die aber in Deutschland aus finanziellen Gründen nicht durchgeführt wurden. Dadurch war die Berichterstattung nach und aus Deutschland teurer. Die dt. Postverwaltung gewährte lediglich später im Überseeverkehr Reduzie…

Interview

(134 words)

Author(s): H. Bohrmann
1. Journalistische Darstellungsform, die ein Thema in ununterbrochenem Dialog mit einem Interviewpartner darstellt. Wird der Dialog beispielsweise zu Zusammenfassungen unterbrochen, spricht man im Gegensatz zur strengen Anwendung von der freien Anwendung des I.s. 2. Als Frage- und Antwortspiel ist I. aber primär eine Recherchetechnik, die als journalistische Methode dazu dient, Gegebenheiten, Abläufe und Ereignisse umfassend in Erfahrung zu bringen. 3. In der Sozialforschung wird das I. als Technik der empirischen Erkundung, je nach Erkenntnisinteresse,…

Mediengewerkschaft

(267 words)

Author(s): H. Bohrmann
Organisation von Arbeitnehmern des Sektors Massenkommunikation in Deutschland. Das technische Verbreitungsmittel gesellschaftlicher Kommunikation war bis zur Entwicklung des Films (1895), des Hörfunks (in Deutschland ab 1923) und des Fernsehens (in der BRDeutschland seit 1952) die Drucktechnik. Die Printmedien Ztg. und Zs. entwickelten sich im 19. Jh. zu einem bedeutenden Faktor der Druckindustrie, dessen Angehörige sich gewerkschaftlich organisierten. Eine Organisation der Journalisten begann e…

Ludewig, Johann Peter von

(233 words)

Author(s): H. Bohrmann
*15. 8. 1668 in Hohenhard bei Schwäbisch-Hall, 7. 9. 1743 in Halle a. d. Saale. L. war ein im Sinne des Gelehrtentypus des 18. Jh.s universell interessierter Geist, der in Tübingen und Wittenberg Theologie studierte und sich später an der neugegr. Univ. Halle als Privatdozent für Gesch. und Philosophie habilitierte. 1695 erhielt er dort eine Professur für Philosophie. L. wandte sich dann aber der Rechtswissenschaft zu, in der er promoviert wurde und 1705 eine juristische Professur in Halle erhie…

Deutscher Inserentenverband e. V.

(60 words)

Author(s): H. Bohrmann
GmbH., Vereinigung von Großinserenten, die sich 1898 in Köln zur gemeinsamen Vertretung ihrer Werbeinteressen zusammenschlossen. Sie gaben die nicht zu großer Wirksamkeit gelangte «Deutsche Inserentenzeitung» heraus, mit deren Hilfe sie Annoncenexpeditionen als Werbungsmittler und Zeitungsverlage als Anzeigenraumanbieter zu günstigeren Tarifen zu veranlassen suchten. H. Bohrmann Bibliography Groth, O.: Die Zeitung. Bd. 3. Mannheim 1930, S. 294.

Postkursbuch

(58 words)

Author(s): H. Bohrmann
Zusammenstellung jener Eisenbahnzüge mit möglichst kurzen Fahrzeiten (meist Schnellzüge), die zur Beförderung von Zeitungspaketen geeignet und vorgesehen waren. Ab der zweiten Hälfte des 19. Jh.s wurde die Eisenbahn zum wichtigsten Beförderungsweg für den Fernvertrieb der periodischen Presse. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg relativierte sich die Bedeutung des Eisenbahnwesens durch den intensiven Einsatz von Last–kraftwagen. H. Bohrmann

Leser-Strukturanalyse

(50 words)

Author(s): H. Bohrmann
Ermittlung der Leserschaft eines Periodikums in der Regel durch mündliche Befragung einer repräsentativen Stichprobe in bezug auf ihre sozialen Charakteristika einerseits und ihr Leseverhalten andererseits. H. Bohrmann Bibliography Hess, E.-M.: Methoden der Leserforschung. Diss. München 1963 Fachzss.–Analyse. Anleitung und Empfehlungen für Anlage, Durchführung und Berichterstattung. Stand 1985 Mindelheim 1985

Regionalausgabe

(72 words)

Author(s): H. Bohrmann
unbestimmter Ausdruck für eine Zeitungsausg., die sich weder allein einem Erscheinungsort, noch einem ganzen Staat widmet und in ihm überregional verbreitet ist, sondern das Hauptaugenmerk der Berichterstattung und das Hauptverbreitungsgebiet in einer Region findet. Die dt. Presse ist seit dem Wiederaufbau unter dem Einfluß der alliierten Pressepolitik nach 1945 überwiegend durch Regionalztg. bestimmt. H. Bohrmann Bibliography Frankenfeld, A.: Typologie der Zeitung. In: Handb. der Publizistik. Bd. 3,2. Berlin 1969, S. 153-160.

Zeitungsausschnittbüro

(126 words)

Author(s): H. Bohrmann
ein Dienstleistungsanbieter, der gemäß inhaltlichen Vorgaben laufend die Tages-, teils auch die Wochen- und Zeitschriftenpresse (in der Regel des Inlands) auswertet und die diesbezüglichen Artikel regelmäßig an den Besteller liefert. Firmen, Verwaltungen, aber auch Einzelpersonen, die ein Interesse an Ausschnitten über ihre Produkte, ihre Projekte, das Pressecho etc. haben, können mit Hilfe der Ausschnittbüros das unübersichtliche Pressecho verfügbar machen. Bei Presseverlagen und Rundfunkanstal…

Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA)

(108 words)

Author(s): H. Bohrmann
zentrale Pressestelle der dt. Bundesregierung, die seit Begründung in der Regel unter Leitung eines Staatssekretärs, der an den Kabinettssitzungen teilnimmt, direkt dem Bundeskanzler untersteht. Aufgabe ist einerseits die Information der Bundesregierung über die in- und ausländische Lage und andererseits die Herstellung von Öffendichkeit für die Bundesregierung u.a. durch Beteüigung an den vom Verein Bundespressekonferenz veranstalteten Pressekonferenzen. Organisatorisch knüpft das BPA an die Ve…

International Press Institute (IPI)

(78 words)

Author(s): H. Bohrmann
übernationaler Zusammenschluß von Verlegern und Journalisten zur Verteidigung der Pressefreiheit, gegr. 1947. Ausgangspunkt der Gründung war der sich verschärfende Ost-West-Konflikt mit Schwerpunkt in Europa. In den letzten Jahren bestimmt der Nord-Süd-Konflikt stärker die Arbeit von IPI. Die Geschäftsstelle lag bis 1975 in der Schweiz. Sitz ist heute London. IPI veröff. jeweils zu Jahresbeginn einen Bericht über die Pressefreiheit in den Ländern der Welt, der publizistisch global beachtet wird. H. Bohrmann Bibliography IPI-Rundschau/IPI-Report 1932 ff.

Fernschreibstandverbindung

(47 words)

Author(s): H. Bohrmann
ständig funktionsbereite Fernschreibverbindung zwischen mindestens zwei Institutionen bzw. einer Nachrichtenagentur und deren Abonnenten (Redaktion) zum Zwecke der Übermittlung von Meldungen im Klartext. Standverbindungen garantieren Übertragung durch Leitung oder Funkverbindung ohne Zeitverlust. Sie werden von der Post eingerichtet und sind mit pauschalen Gebühren belastet. H. Bohrmann

Penny Press

(103 words)

Author(s): H. Bohrmann
ein in den USA in der 2. Hälfte der 1830 er Jahre eingeführter Zeitungstyp, der den Preis der Einzelnummer von 6 auf 1 Penny senkte, um neue Käuferkreise zu erschließen. Inhaltlich war damit eine Erweiterung der aktuellen Berichterstattung auf alle Lebensgebiete verbunden, um den Primat einer ausschließlich parteipolitischen Berichterstattung zu durchbrechen. Dadurch konnte ein weitaus größerer Käuferkreis angesprochen werden und durch die höhere Auflage stieg dennoch der Umsatz. Die P. P. besaß…

Dummy

(42 words)

Author(s): H. Bohrmann
redaktionell und drucktechnisch komplette «Null-Nummer» einer neuen Ztg. oder Zs., die nicht zum Verkauf an eine Leserschaft, sondern zum Test bei Fachleuten oft nur des eigenen Verlages oder eines Produktentwicklungsteams hergestellt wird. Bei Büchern auch Ausdruck für Probebände. H. Bohrmann

Geschäftspresse

(62 words)

Author(s): H. Bohrmann
mit ihrem Gegensatz Gesinnungspresse von Emil Dovifat geprägte Begrifflichkeit, die eine Presse kennzeichnet, die in erster Linie um der Absicht des geschäftlichen Erfolgs willen betrieben wird. Als Beispiel werden die zur Erhöhung der Aufl. betriebene Standpunktlosigkeit der Generalanzeiger in der zweiten Hälfte des 19. Jh. s und die Sensationspublizistik der Boulevardblätter genannt. H. Bohrmann Bibliography Dovifat, E.: Allgemeine Publizistik. Berlin 1968.

Nachrichtenübermittlung

(282 words)

Author(s): H. Bohrmann
Der N. dienen alle Medien, die Nachrichten im weitesten Sinne vermitteln. Sie sind damit Teil der aktuellen N., auf den moderne Gesellschaften schon durch ihre weltpolitische und weltwirtschaftliche Verzahnung nicht verzichten können. Die hochindustrialisierten Länder der Gegenwart sind durch ein dichtes Netz der N. verknüpft, das von den Weltnachrichtenagenturen durch modernsten Technikeinsatz (direkt oder indirekt abstrahlende Satelliten) betrieben wird. Die N. hat sich seit dem MA kontinuierlich von der Abdeckung kleinerer Regionen auf weltweite Dime…

Tatsächlich verbreitete Auflage

(65 words)

Author(s): H. Bohrmann
ist bei Druckmedien eine der wichtigsten Kennzeichnungen, aus denen Anzeigenkunden den potenziellen Leserkreis im Vergleich mit konkurrierenden Angeboten abgleichen können. Die T. ist größer als die verkaufte Aufl., aber kleiner als die Druckauflage. In sie werden die verkauften Stücke (Abonnement- und Einzelverkauf), aber auch die zu Werbezwecken (etwa bei Messen) gratis abgegebenen Exemplare eingerechnet. H. Bohrmann Bibliography IVW-Auflagenmeldungen. Bad Godesberg 1950 ff
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