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Your search for 'dc_creator:( "H. Bohrmann" ) OR dc_contributor:( "H. Bohrmann" )' returned 295 results. Modify search

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International Organization of Journalists (IOJ)

(87 words)

Author(s): H. Bohrmann
Intern. Vereinigung von Journalisten, die den Ländern des kommunistischen Blocks angehören oder sich ihm verbunden fühlen. Die IOJ wurde 1946 in Kopenhagen gegr., seit 1947 besteht ihr Sekretariat in Prag. Vorsitzender ist der finnische Kommunikationswissenschaftler Kaarle Nordenstreng. Das auch in dt. Sprache verbreitete Fachbl.: Der demokratische Journalist (Prag) erscheint monatlich und wird (auch in engl., russ., franz. und span. Sprache) in 165 Ländern verbreitet. H. Bohrmann Bibliography What is the international Organization of Jounalists? The I.O.J. Fif…

Tatsachenbericht

(89 words)

Author(s): H. Bohrmann
ist eine journalistische Beitragsform bes. in der Illustrierten, aber auch in der Boulevardpresse, die meist als Fortsetzungsgesch. ein Mixtum aus Reportage (recherchierten Tatsachen) und fiktionalen Elementen darstellt. Wichtigstes Darstellungsmittel ist die Personalisierung von Sachverhalten. In den 1950er und 1960er Jahren haben illustrierte Zss. (Stern, Quick), aber auch Rundfunkprogrammzss. (HörZu) vielfach die jüngste Zeitgesch. als T. aufbereitet. Aber auch Kriminalfälle, Spionageberichte u. ä. werden als T.e dargeboten. H. Bohrmann Bibliography Knittel, H…

Sensationspresse

(262 words)

Author(s): H. Bohrmann
Wenn die ökonomische Basis von Presseunternehmungen täglich neu von der Kaufentscheidung der Leser abhängig ist und damit zugleich die Anzeigenpreise beeinflußt werden, die wiederum von der verkauften Aufl. direkt abhängig sind, ist der Verlag geneigt, die Redaktion besonders intensiv zur Wahrneh-mung von Leserinteresse anzuhalten. Dadurch erhalten diejenigen Nachrichtenfaktoren, die ein großes Leseinteresse bewirken, bes. Bedeutung. Die S. ist immer Mas- senpresse. Sie ist nicht nur durch spezi…

Illustrierte Zeitungs-Beilage

(163 words)

Author(s): H. Bohrmann
Zeitungspapier und Zeitungsdruck standen dem Einsatz fotografischer und farbiger 111. um die Jahrhundertwende entgegen, wie er seinerzeit in ill. Zss. bereits eingeführt war. Deshalb entwickelten Zeitungsverlage ill. Beilagen, die meist auf dem halben Zeitungsformat mit hochwertigerem Papier vorgedruckt und wöchentlich, meist der Sonnabend- oder Sonntagsausg., beigelegt wurden. So konnten auch drucktechnisch hochwertige Anzeigenaufträge abgewikkelt werden, die sonst der Tages- und Wochenpresse e…

Unterhaltungsbl‰tter

(239 words)

Author(s): H. Bohrmann
sind Freizeit-Zss., deren Inhalte weder der beruflichen Sphäre der Leser (Fachpresse), noch einem dezidierten Marketingzweck (Kundenzss.) dienen. Unterhaltung: Die Typologie entspricht dem Erscheinungsbild der Printmedien seit der ersten industriellen Revolution, die Beruf und Freizeit kategorial trennte und deren Publikum nicht mehr sozial abgegrenzt war. In der publizistischen Praxis werden die U. Publikumszss. genannt. Man hat jüngst als leichter verständlichen und treffenderen Terminus für d…

Inhaltsfahne

(24 words)

Author(s): H. Bohrmann
werbender Hinweiszettel, auch Schürze genannt, der die Käufer am Zeitungskiosk auf wichtige Beiträge der jeweils aktuellen Ausgabe bes. aufmerksam macht. H. Bohrmann

Pulitzer Price

(72 words)

Author(s): H. Bohrmann
angesehenster amer. Journalistenpreis, der 1904 vom Verleger der «World», Joseph Pulitzer, gestiftet wurde. Der Preis wird durch eine unabhängige Jury j. in zahlreichen Kategorien verliehen, wobei journalistische Einzelleistungen in unterschiedlichen Genres, aber auch die redaktionelle Leistung einzelner Organe insgesamt ausgezeichnet werden. Education in Journalism. The 75th anniversary of J. P.s Ideas at Columbia University (1904 — 1979). Hrsg. von H.-D. Fischer und C. G. Tump. Bochum 1980. H. Bohrmann

Zustellpostamt

(136 words)

Author(s): H. Bohrmann
war das Postamt, das die Auslieferung an die Abonnenten in seinem Zustellkreis vornahm. Eingeliefert wurden die Blätter an dem jeweiligen Zeitungspostamt. Bis zur Aufhebung des Postzwangs, die als Teil des staatlichen Zensurapparats seit dem 16. Jh. tätig war und endgültig erst mit der Abschaffung des verbilligten Tarifs für die Verbreitung von Ztg. und Zss. im (defi zitären) Postzeitungsdienst 1970 auslief, mußten Ztg. durch die Post zugestellt werden. Seit dem letzten Drittel des 19. Jh.s wurde…

Politischer Teil

(130 words)

Author(s): H. Bohrmann
(der Zeitung) Die Inhalte des redaktionellen Teiles der Tagesztg. werden dem Leser gegliedert nach Sparten dargeboten. Die ersten Seiten sind dem sog. Mantel gewidmet, der aktuell politische Nachrichten, Berichte, Kommentare u. a. m. aus dem In– und Ausland enthält. Neben diesem P. stehen der Wirtschafts– und Kulturteil sowie der Lokalteil und der Sport. Der P. macht seit der Gründung der periodischen Presse im 17. Jh. den Kernbestand der Ztg. aus. Nachdem die Zensur jahrhundertelang freie Beric…

Spectator

(99 words)

Author(s): H. Bohrmann
Titel einer der führenden moralischen Wochenschriften Englands (gegr. 1828), die auch auf dem europäischen Kontinent zahlreiche Nachahmer gefunden hat. Die moralischen Wochenschriften thematisierten die Themen von öffentlicher (gesellschaftlicher) und individueller (privater) Moral. Sie waren ein Kind der bürgerli-chen Aufklärung und sind, auch wenn hier der Titel erhalten geblieben ist, mit dem Zeitalter der Industrialisie-rung und der gesellschaftlichen Verbreitung von Periodika von neuen Formen der Printpublizistik überholt worden. H. Bohrmann Bibliography Mart…

Verband deutscher Lesezirkel e. V. (VdL)

(49 words)

Author(s): H. Bohrmann
gegr. 1908 in Leipzig, heute in Düsseldorf tätig. Branchenverband, der die Verbandsinteressen in der Öffentlichkeit vertritt und für die Mitgliedsfirmen gemeinsam interessierende Projekte betreibt: Nutzeranalyse, Gestaltung der Einbände u. ä. Die Fachzs. «der neue Vertrieb» ist offizielles Organ des VdL. H. Bohrmann

Illustrierte

(242 words)

Author(s): H. Bohrmann
(Zeitungen) meist wöchentlich erscheinender Typus der Publikumszss., dessen Charakter durch die Darbietung von Abb. entscheidend geprägt wird. Das gilt gleichermaßen für den redaktionellen wie den Anzeigenteil. Aktuelle I. sind in England (Illustrated London News) und Frankreich (Illustration) in den 30er Jahren des 19. Jh.s entstanden. Die I. ist von dem Leipziger Verlag J.J. Weber (1843) als ill. Ztg. in Deutschland eingeführt worden. Die I.n bestanden ursprünglich aus Holzschnitten, später au…

Werkzeitschrift

(217 words)

Author(s): H. Bohrmann
gedrucktes Periodikum, das weitaus überwiegend als Zs. ausgestattet wird. Es wendet sich an die Mitarbeiter eines Unternehmens oder einer Verwaltung und meist zugleich an deren Familienangehörige. Die W. bringt Informationen über den Betrieb, schafft in der Regel auch ein Forum der Aussprache und versucht ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln bzw. zu fördern. W. sind in Deutschland seit den 90er Jahren des 19. Jh.s bekannt. Teilfunktionen werden heute auch von den IntraNet-Angeboten der Firmen u…

Pressestatistik

(96 words)

Author(s): H. Bohrmann
Erhebung von Merkmalen, welche die Tagespresse- und Zeitschriftenproduktion, meist auch vertieft durch eine Zeitreihe, immer bezogen auf einen geographischen Raum, darstellen. Merkmale sind im allg. die absolute Anzahl von Zeitungstiteln, deren Erscheinungshäufigkeit und Auflagenhöhe. Bei Zss. wird in der Regel eine Zuordnung der Titel zu Kategorien des Inhalts oder der Leserschaft zusätzlich vorgenommen. P. wird in der BR Deutschland seit 1975 durch das Statistische Bundesamt wahrgenommen. H. Bohrmann Bibliography Schütz, W.J.: Dt. Tagespresse 1993: Ergebnisse de…

Nachrichtenmagazin

(79 words)

Author(s): H. Bohrmann
Zeitschriftentypus, der meist wöchentlich erscheint und unter starker Betonung der politischen Ereignisse die Nachrichtenlage einer Woche, nach Sparten gegliedert und häufig in einer mit Meinungselementen durchsetzten Stilform, für einen intellektuell geprägten Leserkreis aufbereitet. Bedeutender Vertreter des Typus N. in der Brdeutschland ist «Der Spiegel» (1946 unter dem Titel «Diese Woche» gegründet). Die Vorbilder des N.s stammen aus den Vereinigten Staaten (Time, Newsweek). H. Bohrmann Bibliography Just, D.: Der Spiegel. Hannover 1965 Magnus, U.: Time und Newsw…

K–l–Wert

(88 words)

Author(s): H. Bohrmann
aufgrund von Befragungen errechnete Größe des Leserkreises der durchschnitdichen Ausgabe einer periodischen Publikation. Der Wert gibt die Wahrscheinlichkeit an, mit der ein Befragter Leser der kleinsten belegbaren Einheit einer Ztg. oder Zs. ist. Vergleichbare Angaben bietet die Anzahl der Leser pro Ausg. (LpA) und Leser pro Nummer (LpN). H. Bohrmann Bibliography Fachzeitschriften–Analyse. Anleitung und Empfehlungen für Anlage, Durchführung und Berichterstattung. Stand 1985. Mindelheim 1985 Lüi, V.: Vor der Einführung einer neuen Währung? Die Methodenfrage …

Lesehäufigkeit

(63 words)

Author(s): H. Bohrmann
ist ein Fachterminus der Media– Analyse, der entweder die Anzahl der Printmedien angibt, die von einem Leser innerhalb eines bestimmten Zeitraumes gelesen werden, oder die Anzahl der Lesevorgänge, die sich von verschiedenen Lesern ein und derselben Ausgabe eines Titels zuwenden. Die Ermittlung erfolgt durch Befragung. H. Bohrmann Bibliography Fachzss. – Analyse. Anleitung und Empfehlungen für Anlage, Durchführung und Berichterstattung. 1985. Mindelheim 1985.

Lokalzeitung

(147 words)

Author(s): H. Bohrmann
Pressetypus, der durch die Verbreitung in unmittelbarer Nähe des Erscheinungsortes charakterisiert ist; neben der reich ausgebauten Lokalinformation und den lokalen Anzeigen bietet die L. einen Mantel mit überregionaler Berichterstattung aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport. Letzterer wird bei kleineren Blättern häufig von größeren Verlagen bezogen (Kopfblätter). Durch den Konzentrationsprozeß in der dt. Presse hat sich die Anzahl der lokalen Ztg. seit den 1950er Jahren halbiert, während di…

Illustrierten-Verlag

(37 words)

Author(s): H. Bohrmann
Weil die funktionellen Erfordernisse der Bildbeschaffung, Bildbearbeitung und Bildarchivierung und auch die Aktualitätsnähe der Berichterstattung in Illustrierten eigene, von der Tagespresse unterschiedliche Anforderungen stellt, erscheinen Illustrierte in Deutschland im allgemeinen in eigenen Verlagen. H. Bohrmann

Doppelleser

(16 words)

Author(s): H. Bohrmann
Leser, der zwei Zss. oder Ztg. gleicher Kategorie (beispielsweise Wirtschaftspresse) parallel liest. H. Bohrmann
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