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Your search for 'dc_creator:( "H. Bohrmann" ) OR dc_contributor:( "H. Bohrmann" )' returned 295 results. Modify search

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Umfangsanalyse

(92 words)

Author(s): H. Bohrmann
Weil Periodika, vor allem die unterhaltenden Zss. (Publikumszss., Populärpresse) trotz im vergangenen Jahrzehnt deutlich gestiegener Einzelverkaufspreise stark anzeigenlastig finanziert werden, fragen Werbeagenturen und deren Auftraggeber (vor allem in der Markenartikelindustrie) nach vergleichenden Zeitreihen zur quantitativen Analyse publizistischer Produkte. Die Inhaltsanalysen beziehen sich sowohl auf globale Daten (redaktioneller versus Anzeigenteil) wie auf Beitragsformen, beworbene Produk…

Deutsche Fotothek

(73 words)

Author(s): H. Bohrmann
zentrale fotografische Sammlung der DDR, ursprünglich als Außenstelle der Deutschen Staatsbibi, in Berlin unterstellt, seit 1983 Hauptabt. der Sächsischen Landesbibi. Dresden. Die Bestände reichen bis ins 19. Jh. zurück und umfassen Negative (rd. 650 Tsd.), Dias (rd. 60 Tsd.) und Positivkopien. Thematisch stehen die für die Sächsischen LB festgelegten Sammelschwerpunkte im Vordergrund: Kunst/Kunstwissenschaft, Musik/Musikwissenschaft, Geschichte der Produktivkräfte/Technikgeschichte. H. Bohrmann Bibliography Führer durch die Abteilung Deutsche Fotothek. …

Dovifat, Emil

(190 words)

Author(s): H. Bohrmann
* 27. 12. 1890 in Neutral-Moresnet (heute Belgien), † 8. 10. 1969 in Berlin, Zeitungswissenschaftler/Publizistikwissenschaftler und Journalist. Studium der Nationalökonomie in München und Leipzig, Promotion Leipzig 1919. Journalistische Tätigkeit zuletzt als Chefredakteur der Tageszeitung des Christlichen Gewerkschaftsbundes «Der Deutsche» (Berlin). Mitarbeit im Deutschen Institut für Zeitungskunde (Berlin); mit seiner Berufung an die Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität (1928) zugleich Leite…

Kombination

(46 words)

Author(s): H. Bohrmann
ist im Zeitungs– und Zeitschriftenbereich das Angebot von Verlegern, Werbeanzeigen zu einem Vorzugstarif in mehreren Ztg. oder Zss. zugleich aufzugeben. Der Begriff wird auch zur Bezeichnung gemeinsamer Anzeigenbelegung führender europäischer Ztg. verwandt, die sich zu gemeinsamer Berichterstattung zusammengeschlossen haben. TEAM – Blätter H. Bohrmann

Tageblatt

(290 words)

Author(s): H. Bohrmann
häufiger Titelbestandteil von Ztg.en, der auf den tagesaktuellen Inhalt des Periodikums hinweist. Ztg.en sind in ihrem Entstehen und in ihrer laufenden Produktion von regelmäßig fließenden Nachrichtenquellen abhängig. Diese standen kontinuierlich seit der Wende vom 16. zum 17. Jh., vermittelt durch den Linienverkehr der Post, zur Verfügung. Dadurch konnten briefliche Nachrichten versandt, aber auch Reisende regelmäßig für das Zeitungsmachen befragt werden. Die ersten seit 1609 überlieferten Ztg.…

Kladderadatsch

(210 words)

Author(s): H. Bohrmann
Berliner satirische Zs., die, in der Märzrevolution 1848 gegr., für Jahrzehnte zum Stellvertreter eines ganzen Typus wurde. K., in der Sprache des Berliners gleichbedeutend mit Umbruch und Zusammenbruch, verzeichnete in Text und Bild die politischen Forderungen des Bürgertums in Preußen und Deutschland und konnte sie mit der neu gewonnenen Pressefreiheit ungehindert verbreiten. Die Revolution blieb unvollendet; der K. machte seinen Frieden mit der preußischen Politik. In den kommenden Jahrzehnte…

Kulturzeitschriften

(184 words)

Author(s): H. Bohrmann
sind den Gegenständen kulturellen Interesses, d. h. den Künsten und bes. der Lit. gewidmet. Zss., die sich ausschließlich einer künstlerischen Gattung verschreiben, sind nicht K. im üblichen Verständnis, sondern Fachzss. für ihr jeweiliges Interessenfeld. K. haben eine lange Tradition, die bis in die Frühzeit der Zss. im 17. Jh. zurückreicht, wobei vor allem die Rezension gepflegt wurde. Im Zeitalter des Absolutismus besaß die öffentliche Auseinandersetzung mit kulturellen Gegenständen erheblich…

Schreibsprache

(113 words)

Author(s): H. Bohrmann
Auch im Journalismus läßt sich zwischen gesprochenem und geschriebenem Text unterscheiden. Die S. ist durch regelrecht strukturierte, jeweils vollständige Sätze, die nach Haupt- und Nebensätzen gegliedert sind, charakterisiert. In der Wortwahl treten umgangssprachliche und lediglich regional gebrauchte Wörter zurück, Wiederholungen desselben Wortes werden vermieden, Sprachbilder werden korrekt ausformuliert. Der journalistische Sprachgebrauch bei der Presse folgt im allg. der S., sucht aber um d…

Inselanzeige

(20 words)

Author(s): H. Bohrmann
Einschluß der Werbebotschaft in einen redaktionellen Text, so daß er von allen vier Seiten eingerahmt wird. H. Bohrmann

Mosse, Rudolf

(247 words)

Author(s): H. Bohrmann
* 9.5.1843 in Grätz (bei Posen), 8. 9. 1920 in Schenkendorf, Berliner Verleger. M. gründete 1867 einen der drei großen dt. Zeitungskonzerne des Kaiserreichs. Zu M. gehörten die Berliner Morgenztg.», die Berliner Volksztg.» und als über Deutschland hinaus beachtetes Qualitätsblatt das Berliner Tageblatt. Ferner betrieb der Konzern die Herausgabe von Zss., Zeitungsadreßbüchern, das «Reichs Adreßbuch,» einen Buchverlag und als Kern seiner Tätigkeit eine mit Niederlassungen über ganz Deutschland ver…

IVW-Analysen-Prüfung

(108 words)

Author(s): H. Bohrmann
Die «Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern» (IVW) hat sich neben der Erarbeitung verläßlicher Verbreitungszahlen auch die Aufgabe gestellt, für die Analysen, die von Verlagen für einzelne Titel selbst erstellt oder in Auftrag gegeben wurden, Prüfungen durchzuführen, die deren Gültigkeit feststellen sollen. Das ist vor allem im Bereich der Fachzss. von Bedeutung, da deren Aufl. und Ertragskraft in der Regel den Einbezug in die periodische Berichterstattung von…

Gratisverteilung

(104 words)

Author(s): H. Bohrmann
Vertriebsweg der Verbreitung von Periodika, der bei der Markteinführung von General-anzeigern in der zweiten Hälfte des 19. Jh.s beschritten wurde. Heute wird G. bei Anzeigenblättern, aber auch den Wahlztg. der politischen Parteien zur Erreichung einer möglichst vollst. Haushaltsabdeckung angewendet. Die unentgeltliche Abgabe von Ztg. oder Zss. geht mit einer Finanzierung durch Anzeigen oder durch einen an der werbenden Wirkung interessierten Hrsg, einher. Sie ist in der BRDeutschland dann recht…

Nachtausgabe

(35 words)

Author(s): H. Bohrmann
Titel von Boulevardztg., deren Redaktionsschluß in der Regel am späten Vormittag liegt und die ab Mittag in den Verkauf kommen. Die N. spielt in der dt. Zeitungslandschaft kaum noch eine Rolle. H. Bohrmann

Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW)

(85 words)

Author(s): H. Bohrmann
Berlin, Dachverband der mehr als drei Dutzend bundesdeutschen Branchenverbände (gegr. 1949). Er wahrt als Lobbyverband die Interessen der Werbewirtschaft und setzt sich auch in kritischen Punkten (Tabakwerbung, Heilmittelwerbung, vergleichende Werbung u. a.) gegenüber der Regierung, dem Parlament, den erbraucherorganisationen und der Öffentlichkeit für Werbefreiheit ein. 1972 gründete der Z. den Dt. Werberat, der sich als Selbstkontrollinstitution für Werbung versteht. H. Bohrmann Bibliography ZAW: Die Organisation. Bonn 1998; Recht der Werbung und Werbera…

Generalanzeiger

(250 words)

Author(s): H. Bohrmann
Zeitungstypus, der in der zweiten Hälfte des 19. Jh.s bei Zeitungsneugründungen bevorzugt wurde. Die Finanzierung des Zeitungsunternehmens stützt sich beim G. im wesentlichen auf Anzeigeneinnahmen (Kleinanzeigen und ganzseitige Großanzeigen von Kaufhäusern), ohne auf Abonnements- oder Einzelverkaufseinnahmen insgesamt, es sei denn zur Markteinführung des Blattes, zu verzichten. Voraussetzung für die Entwicklung von G.n war die im Prozeß der Industrialisierung stark steigende Bevölkerungszahl, di…

Zeitschriftenbeiträge

(93 words)

Author(s): H. Bohrmann
sind Texte und/oder Abbildungen, die in der Regel von professionellen Redakteuren in die Zss.ausgaben aufgenommen werden. Abgesehen von den Publikumszss. sind die Zss.redaktionen deutlich kleiner als bei Zeitungen. Das Gros der Z. wird bei wiss. und Fach-Zss. durch Fachleute erstellt, die nicht einmal als freie Mitarbeiter den Redaktionen angehören. Bei Kundenzss. kommen die Z. oft aus der Öffentlichkeitsarbeit und der Werbung, die für Firmen in Pressestellen tätig sind. Die größeren Beiträge si…

Werbender Buch- und Zeitschriftenhandel (WBZ)

(192 words)

Author(s): H. Bohrmann
(früher Kolportagehandel und Werbender Zss.handel), spezialisierter Verkaufsweg, auf dem vor allem Publikumszss. durch Werber an der Haustür abgesetzt werden sollen. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, seinerzeit noch stärker auf den Buchvertrieb (Reihenveröffentlichungen bspw. Klassischer Literatur, Lexika) ausgerichtet als heute, ist der WBZ durch den seinerzeit üblichen, hiermit verbundenen Versicherungsverkauf zusätzlich mit Argumenten versehen worden. Eine Versicherung als Zusatzlei…

Internationale Bibliographie der Zeitschriftenliteratur

(167 words)

Author(s): H. Bohrmann
bibliographische Zusammenstellung des unselbständig ersch. Schrifttums, die, 1896 begründet, eine j. Übersicht der dt. Zeitschriftenlit. (mit Ausnahme der Jahre 1945/1946) bietet. Der Zugriff erfolgt über Schlagworte. Zur Erschließung dienen eine Zss.-Liste sowie ein alphabetisches Verf.-Reg. für jeden Jg. Für die Jahre 1911–1942/1943 liegt auch eine entsprechende Bibliographie fremdsprachiger Zeitschriftenlit. vor, und für die Jahre 1900–1943 eine Bibliographie von Rezensionen und Referaten. Al…

International Association for Newspaper and Media Technology(IFRA)

(73 words)

Author(s): H. Bohrmann
ein eingetragener Verein der Intern. Vereinigung der Zeitungsverleger mit Sitz in Darmstadt. Die Gründung 1961 ging von europäischen Tagesztg. aus. Die IFRA zählt über 800 Mitglieder in rund 40 Ländern und verfolgt durch Fortbildungstagungen, Publikationen, Ausstellungen und eigene Forschungen die Beratung von Zeitungsverlagen weltweit in allen Aspekten der Zeitungstechnik. H. Bohrmann Bibliography IFRA dient der Zeitungsindustrie in aller Welt. Darmstadt 1985 Das IFRA-Jahr 1988. Darmstadt 1987

Gesinnungspresse

(103 words)

Author(s): H. Bohrmann
mit ihrem Gegensatz Geschäftspresse von Emil Dovifat geprägte Begriffe zur Charakterisierung von Typen der Pressepublizistik. Die G. hat als treibende Kraft den Ausdruck einer politischen, sozialen oder religiösen Überzeugung, deren Anhängerschaft mit Hilfe der Presse erhalten und erweitert werden soll. Beispiele bieten die Flugblatt- und Frühdruckpublizistik von Reformation und Gegenreformation, der publizistische Kampf gegen die napoleonische Besetzung (Joseph Görres, Rheinischer Merkur) und d…
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