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Your search for 'dc_creator:( "Zimmermann, Bernhard (Freiburg)" ) OR dc_contributor:( "Zimmermann, Bernhard (Freiburg)" )' returned 206 results. Modify search

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Polychares

(27 words)

Author(s): Zimmermann, Bernhard (Freiburg)
[English version] (Πολυχάρης). Dichter des beginnenden 4. Jh. v. Chr. Ob er Tragiker oder Dithyrambiker war, ist nicht zu entscheiden (DID B 6). Zimmermann, Bernhard (Freiburg)

Pharadas

(26 words)

Author(s): Zimmermann, Bernhard (Freiburg)
[English version] (Φαράδας) aus Athen; nach 85 v.Chr. in Thespiai (Boiotien) mit einem Satyrspiel an den Museia erfolgreich (TrGF I 173). Zimmermann, Bernhard (Freiburg)

Philikos

(103 words)

Peripetie

(185 words)

Author(s): Zimmermann, Bernhard (Freiburg)
[English version] (ἡ περιπέτεια). Wörtl. “Umschwung”, “Umkehrung” der Situation, zumeist des Schicksals, häufig unerwartet und in der Regel vom Guten zum Schlechten (z.B. Aristot. rhet. 1371b 10). Zentral ist der Begriff in der ‘Poetik des Aristoteles (poet. 11,1452a 22-29), wo P. als der Umschlag dessen, was erreicht werden sollte, in sein Gegenteil definiert wird, wobei dies nach Wahrscheinlichkeit (κατὰ τὸ εἰκός) oder Notwendigkeit (κατὰ τὸ ἀναγκαῖον) geschehen müsse. P. ist zusammen mit der Anagnorisis ein Charakteristikum von komplexen Handlungsstrukturen (

Botenszenen

(540 words)

Author(s): Zimmermann, Bernhard (Freiburg)
[English version] Längere Rhesis im Drama, in der den anderen Personen oder dem Chor hinter- oder außerszenische, vor oder während der dramatischen Handlung geschehene Ereignisse, die nach den Möglichkeiten oder Konventionen des att. Theaters nicht darstellbar sind, mitgeteilt werden. Diese nach allen Mitteln der Rhet. ausgestatteten Berichte werden entweder von einer Haupt- oder Nebenfigur (Eur. Heraclid. 389ff; Soph. El. 680ff.), sehr häufig jedoch von eigens zu diesem Zweck eingeführten, namenl…

Katharsis

(572 words)

Author(s): Zimmermann, Bernhard (Freiburg)
[English version] (ἡ κάθαρσις). Allg. bedeutet K., abgeleitet von καθαίρειν ( kathaírein, “reinigen”), jede Art von Reinigung und Beseitigung von sichtbarer (Schmutz) wie unsichtbarer Unreinheit (rel. Besudelung: míasma, vgl. Hdt. 1,35; Aristot. poet. 17,1455b 15). …

Polyphrasmon

(59 words)

Author(s): Zimmermann, Bernhard (Freiburg)
[English version] (Πολυφράσμων). Sohn des Phrynichos [1], Tragiker, 1. Sieg zw. 482 und 471 (DID A 3a, 13), an den Dionysien des Jahres 471 erfolgreich (DID A 1, 22). 467 belegte er hinter Aischylos [1], der mit seiner thebanischen Trilogie siegte, und Pratinas' Sohn Aristias [2] mit seiner ‘Lykurgie den 3. Platz (TrGF I 7). Zimmermann, Bernhard (Freiburg)

Choregie

(192 words)

Author(s): Zimmermann, Bernhard (Freiburg)
[English version] (ἡ χορηγία). Amt des Choregen; seit ca. 500 v.Chr. Sonderform einer Leiturgie in Athen. Die Ch. wurde vom zuständigen Archon wohlhabenden Bürgern auferlegt, wobei diese Art der Leiturgie von jungen Adligen gern benutzt wurde, um polit. Ansehen zu erwerben (472 war Perikles Chorege für Aischylos' ‘Perser; vgl. auch Thuk. 6,16,3 zu Alkibiades). Die polit. Bed. der Ch. wird vor allem im Dithyrambenagon deutlich, wo in den Inschr. nicht der D…

Phanostratos

(25 words)

Author(s): Zimmermann, Bernhard (Freiburg)
[English version] (Φανόστρατος) aus Halikarnassos. Tragiker, 306 v.Chr. verm. an den att. Lenäen erfolgreich. TrGF I 94 = DID B7. Zimmermann, Bernhard (Freiburg)

Pratinas

(722 words)

Author(s): Zimmermann, Bernhard (Freiburg)
[English version] (Πρατίνας) aus Phleius (Peloponnes), nach der Suda π 2230 (TrGF I 4 T 1) “Erfinder” des Satyrspiels; Sohn eines Pyrrhonides oder Enkomios (sprechende Namen: Sohn des “Rothaars” bzw. des “Mitglieds eines - dionysischen - Komos”; zu den roten Haaren und Bärten von Satyrn vgl. Dioskorides, Anth. Pal. 7,707,3 oder Soph. Ichn. 358). Zwei Lebensdaten sind bezeugt: 499/496 trat er im tragischen Agon gegen Aischylos [1] und Choirilos [2] an (T 1). Das J. 467 ist terminus ante quem für seinen Tod, da in diesem J. sein Sohn Aristias [2] mit Stücken des P. (‘Perseus…

Monodie

(322 words)

Author(s): Zimmermann, Bernhard (Freiburg)
[English version] (μονῳδία). M. und das Verb μονῳδεῖν ( monōideín) finden sich bereits im 5. Jh.v.Chr. als t.t. zur Bezeichnung von Solo-Arien von Schauspielern im Drama (Aristoph. Pax 1012; Aristoph. Thesm. 1077; Aristoph. Ran. 849; 944; 1330). Gelegentlich findet sich eine Gleichsetzung mit Threnos, da ein auffallender Bestandteil der Arien, die Klage (vgl. Aristoph. Vesp. 317-323), auf das gesamte Strukturelement übertragen wurde, wie dies auch bei Wechselgesängen (Kommos [2], Amoib…

Hypothesis

(437 words)

Author(s): Zimmermann, Bernhard (Freiburg)
(ὑπόθεσις). Einleitung, Inhaltsangabe. [English version] A. Literaturhistorisch Für die Trag. kann man drei Typen unterscheiden: 1. die in peripatetischer Tradition (Dikaiarchos fr. 78 Wehrli) stehenden hypothéseis des Aristophanes [4] von Byzanz; sie enthalten eine knappe Inhaltsangabe, verweisen auf die Behandlung desselben Stoffes bei einem anderen Tragiker, benennen den Schauplatz, die Identität des C…

Pythangelos

(19 words)

Author(s): Zimmermann, Bernhard (Freiburg)
[English version] (Πυθάγγελος). Nur in Aristoph. Ran. 87 erwähnter Tragiker des 5. Jh. v. Chr. Zimmermann, Bernhard (Freiburg)

Anagnorisis

(524 words)

Author(s): Zimmermann, Bernhard (Freiburg)
[English version] (auch Anagnorismos, ἡ ἀναγνώρισις, ὁ ἀναγνωρισμός). Nach Aristot. poet. 11,1452a-b ist die A. der t.t. für die “Wiedererkennung” im Drama. Aristoteles definiert A. als Umschlag von Nichtwissen in Wissen mit der Wirkung, daß Freundschaft in Feindschaft umschlägt und umgekehrt. Dramatisch am wirkungsvollsten ist die A., die zugleich mit der Peripeteia eintritt. Aristoteles unterscheidet drei Spielarten der A. im Hinblick auf das Objekt: die Wiederkennung von Personen, von leblosen Gegenständen und davon, ob man etwas getan hat oder…

Prolog

(991 words)

Author(s): Zimmermann, Bernhard (Freiburg)
(ὁ πρόλογος, lat. prologus, prologium). [English version] A. Begriff In der Aufzählung der einzelnen Bauteile (μέρη, mérē) der Tragödie in der ‘Poetik definiert Aristoteles p. als ganzen Abschnitt einer Trag. vor der párodos des Chores (Aristot. poet. 13,1452b 22 f.) [9. 471 f.]. Der Begriff p. wird jedoch schon vor Aristoteles im technischen Sinne verwendet: Aristophanes bezeichnet in den ‘Fröschen den p. als ‘ersten Teil einer Trag.’ (Aristoph. Ran. 1120: τὸ πρῶτον τῆς τραγῳδίας μέρος), womit allerdings auch nur die Eröffnungsverse bzw. die einleitende rhḗsis

Euripides (Εὐριπίδης).

(4,024 words)

Author(s): Zimmermann, Bernhard (Freiburg)
[English version] [1] der att. Tragiker, 5. Jh. v. Chr.…

Intrige

(187 words)

Author(s): Zimmermann, Bernhard (Freiburg)
[English version] (τὸ μηχάνημα, τὸ τέχνημα, mēchánēma, téchnēma). Bereits Hom. Od., B. 19-24 weist die enge Verbindung von Wiedererkennungsszenen (Anagnorisis) und I. auf, wie sie für die att. Trag. charakteristisch ist. Locus classicus ist Aischyl. Choeph. Bei Euripides fehlt in fast keinem Stück die I., so daß ihn Aristoph. Thesm. 94 zu Recht “Meister des Intrigenspiels” nennen kann. Vor allem im Spätwerk konzipiert Euripides Anagnorisis-I.-Dramen: Nach der Wiedererkennung wird die Rettung durch eine I. bewerkstelligt (z.B. Eur. Iph. T. 1017ff.; Eur. Hel. 1034ff.). Im Ion fin…

Rhesis

(413 words)

Author(s): Zimmermann, Bernhard (Freiburg)
[English version] (ἡ ῥῆσις), allg. “Rede” (Hom. Od. 21,291). Bereits im 5. Jh. v. Chr. t.t. für eine Rede im Drama, bes. in der Tragödie (zum Begriff vgl. Aristoph. Ach. 416, Nub. 1371, Vesp. 580, Ran. 151; Aristot. poet. 1454a 31, 1456a 31). Der Umfang einer rh. reicht von ca. 7 bis über 100 V. (Eur. Ion 1122-1228, Phoen. 1090-1199, Bacch. 1043-1152). Die wichtigste Funktion von rhḗseis im Handlungszusammenhang besteht in der Informationsvergabe. In der Prolog- rh. werden häufig von einem Gott die für die Handlung wichtigen Voraussetzungen dargelegt (Eur. Ion 1-81; Me…

Dithyrambos

(931 words)

Author(s): Zimmermann, Bernhard (Freiburg)
[English version] (ὁ διθύραμβος). Chorlied zu Ehren des Dionysos. Über Herkunft und Bed. des Namens wird seit der Ant. spekuliert. Das Wort ist sicher eine nichtgriech., vielleicht phryg. Bildung; am wahrscheinlichsten dürfte die Rückführung auf íambos (ἴαμβος; Zweischritt) und ( thríambos (θρίαμβος; Dreischritt) sein [1]. In einer umstrittenen Passage der Poetica (4,1449a 10-13Aristot. poet. 4,1449a 10-13) bringt Aristoteles den D. als Vorstufe in einen genetischen Zusammenhang mit der Trag. (oder nach anderer Deutung [2] mit der Komödie). In der Gesch. der Gattung lass…

Mesatos

(20 words)

Author(s): Zimmermann, Bernhard (Freiburg)
[English version] Griech. Tragiker, mehrfach nach 468 v.Chr. an den Dionysien erfolgreich (TrGF I 11). Zimmermann, Bernhard (Freiburg)
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