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Your search for 'dc_creator:( "Sommer, Andreas Urs" ) OR dc_contributor:( "Sommer, Andreas Urs" )' returned 4 results. Modify search
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Scepticism
(3,238 words)
A. IntroductionScepticism in the 18th century became emphatically pluralized. The various scepticisms and antiscepticisms of the Enlightenment and Counter-Enlightenment were functionally differentiated and often made no explicit reference to ancient Pyrrhonism or the scepticism of the Platonic Academy. The editing (E. Ancient texts, editing of) of the works of Sextus Empiricus which began in the 16th century and the uninterrupted availability of Cicero’s
Academica [27] meant that the conditions had long been present for proper understanding of sceptical ende…
Date:
2021-01-25
Geschichtstheologie
(1,935 words)
1. BegriffDer Begriff G. ist eine polemische Schöpfung des ersten Drittels des 20. Jh.s. Als Kampfparole hatte er mindestens dreifache Stoßrichtung:(1) G. richtete sich gegen den Anspruch der Geschichtsphilosophie (= Gphil.), über ein Deutungsprimat zu verfügen, das die Gesamtheit der Geschichte als eine exklusiv von menschlichem Handeln bestimmte Einheit zu verstehen lehrte. Dagegen reaktualisierte G. Gott als Subjekt und Herrn der Geschichte und war gleichzeitig um den Nachweis bemüht, dass der Gphil. die (jüd.-)christl. Vorstellun…
Source:
Enzyklopädie der Neuzeit Online
Date:
2019-11-19
Skeptizismus
(2,768 words)
A. AllgemeinesSkeptizismus vervielfältigte sich im 18. Jahrhundert, sodass von
dem Skeptizismus im Singular und mit bestimmtem Artikel kaum mehr zu reden ist. Die verschiedenen Skeptizismen und Antiskeptizismen in Aufklärung und Gegenaufklärung waren funktional ausdifferenziert und verzichteten oft auf explizite Bezüge zum antiken Pyrrhonismus oder zur Skepsis der platonischen Akademie. Mit der Edition der Werke des Sextus Empiricus bereits im 16. Jahrhundert und der ungebrochenen Verfügbarkeit namentlich von Ciceros
Academica[27] bestanden seit Langem die Gru…
Date:
2020-07-23
Utilitarismus
(2,169 words)
1. DefinitionDie diversen Spielarten des U. sind konsequentialistisch, d. h. ihnen ist die Orientierung an den Folgen von Handlungen gemein; ihre Maxime bildet das Prinzip der Nützlichkeit. Als eher unscharf konturierte Denkform erlebte der U. im weiteren Sinne in der Frühen Nz. eine steile Karriere zum handlungsleitenden Paradigma. Zugleich meint der U. im engeren Sinne ein scharf konturiertes philosophisches Programm, zu dem sich mehrere Denkströmungen im späten 18. Jh. vereinten.Georg EckertAndreas Urs Sommer2. DimensionenVersteht man U. im weiteren Sinne als Sa…
Source:
Enzyklopädie der Neuzeit Online
Date:
2019-11-19
