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Your search for 'dc_creator:( "H. Bohrmann" ) OR dc_contributor:( "H. Bohrmann" )' returned 295 results. Modify search

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Pressegeheimnis

(76 words)

Author(s): H. Bohrmann
Die von Journalisten für das Abfassen von Artikeln, Sendungen etc. ermittelten Sachverhalte unterliegen in der BRDeutschland dem Redaktionsgeheimnis, d. h., ein Journalist muß die Quellen seiner Artikel auch vor Gericht nicht offenbaren (Zeugnisverweigerungsrecht). Umstritten ist, ob unter das P. auch jene journalistischen Rechercheergebnisse fallen, die nicht oder noch nicht in Veröff. ihren Niederschlag gefunden haben. H. Bohrmann Bibliography Holtmeier, G. F.: Presse- und Rundfunkfreiheit. Zeugnisver-weigerungsrecht, Beschlagnahme- und Durchsuchungsfr…

Texten

(38 words)

Author(s): H. Bohrmann
berufliche Tätigkeit im Medienbereich, deren Produkt eine Anzeige, ein Text für die Öffentlichkeitsarbeit oder auch ein journalistischer Text ist, der sich in der Regel durch treffenden Ausdruck, bildhafte Sprache, oft auch kurzgefaßte Botschaften auszeichnet. H. Bohrmann

Klastschspalte

(55 words)

Author(s): H. Bohrmann
Teil des inhaltlichen Angebots von Tagesztg., vor allem der Boulevard-Presse, die sich der Mitteilung und Bewertung von Ereignissen, vornehmlich aus der persönlichen Sphäre von Prominenten widmet, wobei die berichteten Tatsachen nicht immer der Nachprüfung standhalten. Klatsch als Thema wird auch in der ill. Presse geboten, wo er häufig den Inhalt bestimmt. H. Bohrmann

Ente

(68 words)

Author(s): H. Bohrmann
ist eine Falschmeldung in der Berichterstattung der Medien, die als fachlicher Ausdruck seit der Mitte des 19. Jh.s aus dem Franz, bedeutungsgleich übernommen wurde. E. bedeutet Medienlüge, die absichtlich oder unabsichtlich verbreitet wird. E. wird auch noch abgeleitet von der früher benutzten Abkürzung «n.t.» (non testate) für eine nicht abgesicherte Meldung. H. Bohrmann Bibliography Haacke, W.: Enten im Presseteich. In: Journalismus. Bd. 1. Düsseldorf 1961, S. 86–95.

Redaktionsgeschichte

(194 words)

Author(s): H. Bohrmann
Zu Beginn der Pressegesch. im 17. Jh. waren die Berufsrollen von Drucker, Verleger und Redakteur häufig noch ungeschieden. Die R. behandelt den Differenzierungsprozeß, der sich seitdem vollzogen hat und in dessen Gefolge immer mehr festan gestellte Redakteure als Produzenten und Organisatoren des Inhalts von Ztg. und Zss. gebraucht wurden und in der Redaktion Zusammenwirken. Anhand von Quellen die R. nachzuvollziehen, bietet sich selten Gelegenheit, und das eher bei Zss. als bei Zeitungen. Die Geschäftsakten privater Verleger müssen lediglich kürze…

Teilbezieher

(66 words)

Author(s): H. Bohrmann | Red.
sind Leser, die nur bestimmte Ausg.en abonniert haben, meistens solche vom Wochenende. So bietet der «Berliner Tagesspiegel» ein Sonntagsabonnement an. Das ist für Anzeigenkunden relevant, weil zusätzliche Teilbezieher die Aufl. erhöhen und an arbeitsfreien Tagen die Leseintensität größer ist. H. Bohrmann In Buchverlagen sind T. Subskribenten, welche von einer Buchreihe oder einem Fortsetzungswerk nur thematisch oder durch ein anderes Kriterium bestimmte Bde. beziehen. Red.

Kommentar

(134 words)

Author(s): G. Pflug | H. Bohrmann
(von lat. commentarius Notiz, Abriß, Denkschrift). 1. Ursprünglich eine erste Aufzeichnung als Grundlage für eine spätere Geschichtsschreibung (z.B. Caesar: Commentarii de bello Gallico), später eine sachliche und sprachliche Erläuterung eines Textes (z.B. Vergil– Kommentar des Servius). Neben den Kommentaren zu Schriftstellern hat sich seit dem 13. Jh. in Verbindung mit der Rezeption des römischen Rechts auch eine reiche Kommentarliteratur zu Rechtstexten entwickelt, deren Autoren Kommentatoren oder Postglossatoren genannt werden. 2. Heute wird unter einem Komme…

Materndienst

(112 words)

Author(s): W Baumert | H. Bohrmann
irmenzweig des Pressenebengewerbes, der Matern regelmäßig für die Herstellung von Zeitungsnummern an kleinere Verlage als Abnehmer liefert. Lieferbar waren früher alle Zeitungsressorts außer der Lokalberichterstattung. Der M. ersetzt redaktionelles Personal bis auf den Lokalredakteur unter Inkaufnahme publizistischer Fremdbestimmung. Heute wird für manche kleinere Zeitungen in ähnlicher Weise ein Mantel «mit aktuellen Inhalten» von größeren Verlagen in moderner technischer Form als Film oder Litho geliefert, oft sogar unter Hinzuzie…

Mikrofilmarchiv der deutschsprachigen Presse e.V. (MFA)

(149 words)

Author(s): H. Bohrmann | G. Pflug
in Dortmund wurde 1965 von Bibl.en, Archiven und Forschungseinrichtungen zum Zweck der Zeitungsverfilmung und ihrer Koordinierung gegründet. Es hatte 1994 rund fünfzig Mitglieder. Das MFA gibt laufend ein Bestandsverzeichnis heraus, das verfilmte Ztg. in dt. und einigen ausländischen Institutionen nachweist. Das erste Verz. erschien 1967, das neunte 1994. Es weist mehr als 2000 Ztg. in rund 200 Bibl.en nach. Aus diesem Verz. können Interessenten beim MFA Kopien bestellen, die entweder aus dem ei…

Reporter

(149 words)

Author(s): H. Bohrmann | G. Pflug
(engl. = Berichterstatter). Der Begriff bezeichnete zu Beginn des 19. Jh.s in England ursprünglich den Protokollführer in Parlamentssitzungen. Seit den 30er Jahren des 19. Jh.s wurde er — auch in Deutschland auf Journalisten angewandt, die aktuelle Berichte für Tagesztg. verfaßten. Seit dieser Zeit tritt der Begriff auch mehrfach als Titelbegriff von Zss. auf, die sich mit Journalistik befassen, zuerst 1831 in Hamburg, hrsg. von E. W P. Sinnelt. Nachdem seit Beginn des 20. Jh.s der weitaus überwiegende Teil der Texte in den Massenmedien durch Nachrichtenagenture…

Redakteur

(375 words)

Author(s): H. Bohrmann | G. Pflug
für den Inhalt von Massenmedien zuständiger journalistischer Mitarbeiter. Der Beruf des R.s hat sich mit eigenem, von anderen publizistischen Arbeitsvollzügen getrenntem Profil erst im 18. Jh. herausgebildet; bei kleineren Blättern ist auch noch in späteren Jahrzehnten die Zuständigkeit für den redaktionellen Inhalt mit Funktionen als Anzeigenwerber, Verleger, Drukker zumindest teilweise identisch geblieben. Als die Presse nach Verwirklichung der Pressefreiheit in der 2. Hälfte des 19. Jh.s Mass…

Relation

(230 words)

Author(s): G. Pflug | H. Bohrmann
(lat. relatio = Bericht, Erzählung). Seit dem 16. Jh. wurde R. als Titelbegriff für die Berichterstattung über aktuelle Ereignisse und Zustände benutzt, zuerst in lat. Form (F. Baldwin «Relatio ad Henricum Andium ...». Paris 1570), seit dem 17. Jh. auch in dt., engl., franz. und ital. Texten (z.B. «Gründliche Relation und Erzehlung, was der Allmächtige Gott in diesem Monat September für drey unterschidliche Victorien verliehen» o.O. 1634). Seit dem beginnenden 17. Jh. tritt er auch als Titel oder Titelbestandteil für Zeitungen auf. R. steht im Titel der beiden …

Mitgliederzeitschrift

(89 words)

Author(s): H. Bohrmann | H. Kieser
1. Zeitschriften, die von Vereinen der Verbänden (z.B. Industrie- und Handelskammern) rsg. werden, verbreiten erhebliche Teile ihrer Aufl. ohne Erhebung eines Verkaufspreises an ihre Mitglieder. Die Kosten gelten als durch Mitgliedsbeiträge abgegolten. Die M.en sind Teil der verbreiteten Aufl. und werden angesichts der Bindung von Mitgliedern an ihre Organisation in der Regel intensiv genutzt. H. Bohrmann 2. Sonderform der KundenzeitschriftenBuch-gemeinschafteninformieren ihre Mitglieder durch M.en über ihre Angebote und stellen Neuerscheinungen vor …

Prospekte

(295 words)

Author(s): H. Bohrmann | Red.
(lat. prospicere = vorausschauen). 1. Zur Verkaufsförderung an Interessenten verteilte, gedruckte Übersicht über alle Produkte oder Teile des Produktionsangebotes eines Herstellers. Gelegentlich finden sich auch mehrere Hersteller zu einer gemeinsamen Produktinformation in einer Werbeschrift zusammen. P. werden als Werbemittel im Fachhandel, in Kaufhäusern und sonstigen Verkaufsstellen zur Mitnahme ausgelegt oder an Interessenten durch die Post oder durch Wurfsendungen versandt. Buchprospekte en…

Berliner Buchhandels-Zentrum KG

(122 words)

Author(s): W. Stapp | Berliner Format | H. Bohrmann
(bbz) Buchhandelshaus GmbH & Co. Dem bbz liegt die Idee zugrunde, den zahlreichen Firmen des Berliner Zwischenbuchhandels bei Wahrung voller Eigenständigkeit ein gemeinsames Domizil mit allen funktionalen Vorteilen eines Großbaues zu schaffen. Dies ist mit dem 1969–1974 errichteten Gebäude gelungen, in dem rund 120 Tsd. Titel bereit gehalten und aus dem rund 80% der in Berlin an das dortige Sortiment expedierten Sendungen geliefert werden W. Stapp Berliner Format ist das kleinste von drei durch DIN-Norm festgelegten Papierformaten der Tagespresse. Es mißt 315×47…
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