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Handzeichnung

(64 words)

Author(s): H. Wendland
eine mit Silberstift, Bleistift (Graphit), Feder (Federzeichnung), Tusche, Rötel, Kreide, Kohle usw. auf Papier oder Pergament angelegte freie Zeichnung, die auch farbig getönt sein kann. Die H. kam mit der Einführung und Verbreitung des Papiers zunächst als Entwurfszeichnung auf. Bereits im 16. Jh. wurde sie, u. a. durch Dürer, zum eigenständigen Kunstwerk. H. Wendland Bibliography Koschatzky, W.: Die Kunst der Zeichnung. München 1981.

Kollwitz, Käthe

(207 words)

Author(s): H. Wendland
* 8. 7. 1867 in Königsberg, 22. 4. 1945 in Moritzburg bei Dresden, dt. Malerin und Graphikerin, Schülerin von Karl Stauffer-Bern in Berlin, von Ludwig Herterich in München. Nach ihrer Heirat mit dem Armenarzt Karl Kollwitz arbeitete sie in Berlin. 1904 wandte sie sich auch der Bildhauerei zu. Vor allem aber war sie eine große und engagierte Zeichnerin, die auch mit Lithographien, Radierungen und Holzschnitten gegen Armut, Tod, menschliches Leid, soziale Mißstände, Faschismus und Krieg wirken wol…

Meidner, Ludwig

(176 words)

Author(s): H. Wendland
*18. 4. 1884 in Bernstadt (Schlesien), ✝ 14. 5. 1966 in Darmstadt, dt.-jüdischer Maler und Radierer, Schriftsteller. 1903–1907 Studium an der Kunstschule in Breslau, 1906–1907 in Paris. Ab 1907 lebte M. in Berlin. 1918 wurde er Mitglied der expressionistischen «Novembergruppe» in Berlin, 1924–1925 Lehrer für Malerei und Plastik in Berlin-Charlottenburg. Die Nationalsozialisten verboten ihm 1933 zu arbeiten und entfernten seine Werke aus den Museen. M. arbeitete dann als Studienrat in Köln und em…

Oberländer, Adolf

(152 words)

Author(s): H. Wendland
* 1. 10. 1845 in Regensburg, f 30· 5. 1923 in München, dt. Zeichner und Maler, neben Wilhelm Busch der bedeutendste Humorist des 19. Jh.s. Mit 16 Jahren in die Münchner Akademie aufgenommen, veröffendichte O. bereits 1863 seine ersten Zeichnungen in den «Fliegenden Blättern», deren ständiger Mitarbeiter er von da an wurde. Ab 1869 arbeitete er auch für die «Münchner Bilderbogen». O. hatte eine unerschöpfliche Phantasie für Bilderfindungen, Formen und Inhalte. Bes. bekannt wurde er durch seine an…

Stone, Reynolds

(92 words)

Author(s): H. Wendland
* 13. 3. 1909 in Eton, † 23. 6. 1979 in Dorchester, engl. Maler, Illustrator, Graphik-Designer, Typograph und Schriftentwerfer. Nach Ausbildung und Arbeit als Schriftsetzer 1930–1934 war S. anschließend freier Buchgestalter, Typograph, Holzstecher, Stein-schneider, Kalligraph. Er gestaltete Bücher, Alphabete (Minerva 1954, Janet 1965), Signete, Briefmarken, Bank-noten. Seine Publikation «A book of lettering» erschien 1935 in London. H. Wendland Bibliography Goodyson, J.W. / McLean, R.: Reynolds Stone 1909–1979. Dorchester 1979 Luidl, P.: Typographie – wann, wer, w…

Holbein, Ambrosius

(289 words)

Author(s): H. Wendland
*um 1494 in Augsburg, † um 1519 in Basel, dt. Maler und Zeichner, ältester Sohn des Augsburger Malers Hans Holbein d. Ä. Zwei Jahre vor dem Wegzug des Vaters aus Augsburg (1516) ist H. auf Gesellenfahrt gegangen und 1514 in der Bodenseegegend nachweisbar. 1515/1516 hat er neben Thomas Schmid an den Wandmalereien im Kloster St. Georg in Stein am Rhein mitgewirkt. Ende 1515 traf er seinen Bruder Hans H. d.J. in Basel. In dieser Zeit schmückten Ambrosius und Hans für ihren Lehrer Oswald Myconius ei…

Penzel, Johann Georg

(203 words)

Author(s): H. Wendland
* 1754 in Hersbruck bei Nürnberg, ✝17. 6. 1809 in Leipzig, dt. Maler, Zeichner und Kupferstecher. Seine Ausbildung zum Maler erhielt er zunächst in Hersbruck, später bei Roy in Nürnberg. Es folgten Reisen nach Augsburg und Frankfurt a. M. P. er 587 lernte die Ätzkunst (Radierung) bei J. P. Schellenberg in Winterthur, den Kupferstich 1783 an der Dresdener Akademie. Später wurde er in Leipzig ansässig. P. nahm sich bei seinen graphischen Arbeiten D. Chodowiecki zum Vorbild, der ihm auch mehrere Ze…

Geiger, Willi

(150 words)

Author(s): H. Wendland
* 27. 8. 1878 in Schönbrunn bei Landshut, †1. 2. 1971 in München, dt. Maler und Graphiker. Studium der Malerei bei Franz von Stuck, der Graphik bei Peter Halm. 1904 radierte er den Zyklus «Liebe». Ein Kunstpreis ermöglichte ihm 1905 eine Reise nach Spanien, wo er die Werke El Grecos und Goyas studierte. Dessen Skizzen von Stierkämpfen regten G. später zu seinen «Tauromachie»-Mappen (1907, 1912) an. 1913 veröffentlichte er seine Exlibris-Entwürfe. Die Kriegserlebnisse hat G. in seinen Zeichnungsf…

Thiersch, Frieda

(187 words)

Author(s): H. Wendland
* 2. 7. 1889 in München, † 11. 7. 1947 ebd., dt. Kunstbuchbinderin. Ausgebildet bei Charles McLeish, dem Buchbinder Thomas James Cobden-Sandersons in Hammersmith (England), schuf sie in zwei Jahrzehnten für die Bremer Presse, die nach 1918 in Tölz und seit 1921 in München ansässig war, die meisten Einbände der bedeutenden Drucke, vom einfachen Pergamentband bis zum reich ornamentierten Lederband. Dabei legte T. Wert auf höchste Qualität des Materials. Sie gestaltete die Einbände mit phantasievol…

Thoma, Hans

(157 words)

Author(s): H. Wendland
* 2. 10. 1839 in Bernau im Schwarzwald, † 7. 11. 1924 in Karlsruhe, dt. Maler und Graphiker. Nach Besuch der Karlsruher Kunstschule (1859 bis 1866) studierte T. 1867 an der Düsseldorfer Akademie. Nach 1870 arbeitete er in München und bekam dort Kontakte zum Leibl-Kreis. Seit 1899 war T. Professor an der Kunstschule Karlsruhe und Direktor der Galerie. Der zu den beliebtesten und bedeutendsten Malern in den letzten Jahrzehnten des 19. Jh.s gehörende Künstler hat für die Buchill. nur wenig beigetra…

Ramberg, Johann Heinrich

(192 words)

Author(s): H. Wendland
* 22. 7. 1763 in Hannover, 6. 7. 1840 ebd., dt. Maler, Radierer und Zeichner für den Kupferstich. R.s Begabung lag auf dem Gebiet der zeichnerischen Improvisation, bei der er seinen Sinn für Humor und Satire am besten ausdrücken konnte. Die unakademische Zeichenkunst in England, vor allem die Karikatur (Thomas Rowlandson) zog R. besonders an. Nach seiner Zeit in England 1781 — 1788 entstanden zahlreiche Zeichnungen, graphische Blätter sowie u.a. Ill. zu Boccaccio, Lafontaine. Seine Stiche zur Fü…

Füssli

(323 words)

Author(s): H. Wendland
Schweiz. Künstlerfamilie. Für die Buchill. sind von Bedeutung: Johann Melchior F. (* 1677 in Zürich, † 1736 ebd.), Zeichner für Kupferstich und Radierung. Sein größtes Werk sind die rund 750 Taf. für Johann Jacob Scheuch-zers «Physica sacra», die 1731–1735 entstanden. Ferner zeichnete er die Kupfer zu Scheuchzers «Historia natura-lis Helvetiae» und zum «Museum diluvianum» 1716. In den Jahren 1709–1729 entstanden die Zeichnungen für die «Zürcherischen Neujahrsblätter». Johann Caspar F. (* 1706 in Zürich, † 1782 ebd.), Zeichner für Kupferstich und Radierung. Er …

Callot, Jacques

(343 words)

Author(s): H. Wendland
*1592/1593 in Nancy, 24. 3.1635 ebd., franz. – lothringischer Zeichner, Maler, Kupferstecher und Radierer. 1607 Goldschmiedelehre bei Demange Crocq in Nancy, danach bei dem Stecher Jacques Bellange. 1609 Übersiedlung nach Rom und Lehre bei dem Stecher Georges Thomassin (aus Troyes). 1611 in Florenz, Schüler und Mitarbeiter des Stechers Giulio Parigi. Seit 1614 Förderung durch die Medici, Einzug in die Uffizien. 1621 Rückkehr nach Nancy. 1626 Förderung durch den Herzog von Lothringen. 1627 Reisen…

Taschner, Ignatius

(89 words)

Author(s): H. Wendland
* 9. 4. 1871 in Lohr am Main, † 25. 11. 1913 in Mitterndorf bei Dachau, Bildhauer, Zeichner und Buchillustrator, Schüler der Münchner Akademie, tätig in München, Breslau und Berlin. T. war außerordentlich vielseitig und hat neben Plastiken, Brunnen, Statuen, Möbel, Tapeten, Ofenkacheln, Kirchenfen-stern, Beleuchtungskörpern auch Buchill. entworfen, so zu Ludwig Thoma «Der heilige Hies», zu Grimms Mächen und Musäs «Nymphe des Brunnens» (Gerlachs Jugendbüherei). Tastatur des Tasters einer Monotype-Bleisatzmaschine, auf der drei komplette Alphabete Platz haben. Um 1950. H. We…

Theinhardt, Ferdinand

(115 words)

Author(s): H. Wendland
* 3. 5. 1820 in Halle, † 1906 in Berlin, Schriftgießer. T. gründete 1849 in Berlin eine Schriftgießerei, die neben guten Fraktur- und Antiqua-Schriften, klassischen Ornamenten, vor allem auch nichtlat. Schriften herausgab. Durch den Schnitt und Guß von rund 2000 Hieroglyphen nach Angaben des Ägyptologen Karl Richard Lepsius sowie durch eine röm. Kapitalschrift für Th. Mommsens «Corpus Inscriptionum Latinarum», hatte sich T.s Schriftgießerei große Verdienste erworben. 1910 wurde die Firma mit der Schriftgießerei H. Berthold AG in Berlin vereinigt. H. Wendland Bibliography Tasc…

Renner, Paul

(276 words)

Author(s): H. Wendland
* 9. 8. 1878 in Wernigerode, 25. 4. 1956 in Hoedingen bei Uberlingen, Bodensee, dt. Buch– und Schriftkünstler, Illustrator und Maler. R. studierte Architektur und Malerei in Berlin, München und Karlsruhe. Als Maler in München ansässig, wurde er dort 1907 bis 1917 künstlerischer Leiter des Georg Müller Verlages, seit 1927 Leiter der Meisterschule für Deutschlands Buchdrucker in München. R. holte zahlreiche Schriftkünstler und Typographen an die Münchner Schule, darunter Jan Tschichold, Georg Trum…

Krauss (Kraus), Georg Melchior

(161 words)

Author(s): H. Wendland
* 26. 7. 1737 in Frankfurt a.M., ✝ 5. 11. 1806 in Weimar, dt. Maler und Kupferstecher, Schüler von Heinrich Tischbein d. Ä. Er gehörte zum Kreis um Goethe und die Herzogin Anna Amalia, war ab 1776 Direktor der herzoglichen Freien Zeichenschule. K. malte Landschaftsbilder und Porträts. Er war Mitarbeiter an F. J. Bertuchs «Journal des Luxus und der Moden» und hat dazu Kostümbl., Darstellungen von Hausgerät und Modeartikeln beigesteuert. Für «Pandora oder Taschenbuch des Luxus und der Moden» (1786…

Rötel

(129 words)

Author(s): H. Wendland
erdiger Roteisenstein (Fe 2 0 3 ), der in verschiedenen Tönen vorkommt und, zu Stangen zersägt, zum Zeichnen auf Papier oder Putz benutzt wurde. Rötel ergibt einen kreideartigen, fetten oder porösen Strich, ist leicht verwischbar und eignet sich bes. für Licht- und Schattenmodellierung. In der Renaissance verwendeten Künstler wie Leonardo da Vinci, Raffael, Andrea del Sarto u.a.m. den Rötel für ihre Zeichnungen. Peter Paul Rubens setzte ihn für seine Kinderzeichnungen ein. In Frankreich war die …

Gulbransson, Olaf

(134 words)

Author(s): H. Wendland
* 26. 5. 1873 in Christiania (Oslo), † 18. 9. 1958 in Tegernsee, norw. Maler, Grafiker und Karikaturist. Nach Ausbildung 1885–1893 in der Kunst- und Handwerksschule in Oslo ging G. 1900 nach Paris an die Akademie Colarossi. Albert Langen, Verleger des «Simplicissimus», holte den Künstler 1902 nach München. G. wurde durch seine treffsicheren Zeichnungen, ebenso durch seine kuriose Persönlichkeit schnell bekannt und berühmt. Er gilt noch immer als ein unerreichtes Vorbild fur einen knappen, präzis…

Hein, Franz

(106 words)

Author(s): H. Wendland
* 30. 11. 1863 in Altona, † 1927 in Leipzig, dt. Maler, Graphiker und Dichter. Aus dem Jahr 1906 stammen die Lithographien «Biblische Bilder». Seit 1914 widmete sich H. dem Holzschnitt: «Deutscher Wald» (1919), «Brüderchen und Schwesterchen» (1922), «Waldstille» (1920). H. illustrierte «Stifter-Studien», H. C. Andersen: «Der Reisekamerad» (1898), J. S. Turgenjew: «Das Lied der triumphierenden Liebe» (1891), A. Roffhack, Gedichte (1900), K. E. Knodt: «Von Sehnsucht, Schönheit, Wahrheit» (1906), C…
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