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Your search for 'dc_creator:( "Réd" ) OR dc_contributor:( "Réd" )' returned 1,360 results. Modify search

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Fourdrinier, Pierre

(150 words)

Author(s): Red.
franz. Kupferstecher, der zwischen 1720 und 1760 in London tätig war. Es lebten anscheinend damals zwei Künstler des Namens in London, doch hieß der eine mit Vornamen vielleicht Paul und ist möglicherweise identisch mit jenem «Old F.», der mit Rooker und anderen Stechern 50 Tafeln zu W. Chambers «Treatise on Civil Architecture» (London 1759) lieferte. Die Signatur P. F. findet sich häufig bei für Londoner Verleger verfertigten 111.- und Titelkup-fem von geringem Kunstwert, so zu den Gesamtausg. …

Wodhull, Michael

(182 words)

Author(s): Red.
* 15. 8. 1740 in Thenford (North-hamponshire), † 10. 11. 1816 in seiner Bibl. in Thenford. Klassischer Philologe und Bibliophile. W. sammelte vor allem Inkunabeln, griech. und lat. Klassiker sowie buchkünstlerisch wertvolle Einbände. Seine Bibl. befand sich in Thenford House. Buchwiss. von großem Interesse ist, daß W. jede Erwerbung mit exakten Daten auf dem Vorsatzblatt versah, so über den Kaufpreis, den Buchbinder, Datum des Kaufs, den Nachweis des Titels in den Bücherverzeichnissen, mit einer knappen Charakteristik; schließlich zeichnete er alles mit seinem Namen ab. W. über…

Büchertrödler

(19 words)

Author(s): Red.
im 18. Jh. Bezeichnung für Nichtvollbuchhändler, die sich dem Kleinvertrieb in Gegenden ohne eigentliche Buchhandlungen widmeten. Red.

Greifswald

(598 words)

Author(s): Red. | E. Zunker | C. Weismann
1. Buchdruck Obwohl seit bereits 1456 Univ., erhielt G. erst 1581 die erste Druckerei, als die Hochschule den Rostocker Drucker Augustin Ferber als Univ.-buchdrucker berief. Ferber druckte zahlreiche Schul-und Gelegenheitsschriften, legte ein Zweiggeschäft in Rostock an, geriet aber doch tief in Schulden und floh nach Stettin, dann nach Thorn, wo er 1609–1619 nachzuweisen ist. Sein Sohn Augustin Ferber der Jüngere führte seit 1602 das Geschäft in G. weiter, bis auch er sich nicht mehr halten konnt…

Determinativ

(63 words)

Author(s): Red.
In manchen Schriftsystemen hatten dieselben Zeichen verschiedene Laut- oder Sinnwerte. Zur Erleichterung des Wiederlesens wurden deshalb Zeichen für umfassendere Gattungsbegriffe hinzugefügt. So setzte der Ägypter neben die Zeichen für i + f + d, die Verschiedenes bedeuten können, zwei schreitende Beine, wodurch die Bedeutung «eilen» sichcrgestellt wurde. Ebenso wie die ägyptische Schrift machten es die chinesische Schrift und die Keilschrift. Red.

Enderlen, H.

(19 words)

Author(s): Red.
OHG, Buchhandlung in Stuttgart. Gegr. im Juli 1758 von Karl Aue. Heute als Sortiments-Buchhandlung geführt. Red.

Roulette

(44 words)

Author(s): Red.
ein Stahl-Rädchen mit gekörntem Rand, das zur Erzeugung fein punktierter Stellen in Radierungen und Kupferstichen verwendet wurde. Red. Bibliography Jahn, J. / Haubenreisser, W: Wb. der Kunst. 12. Aufl. Stuttgart 1995) S. 480 Dictionary of Art. Bd. 27. New York 1996, S. 255.

Extrafette Schrift

(17 words)

Author(s): Red.
eine besonders kräftige Druckschrift, noch kräftiger als die fette Garnitur der gleichen Schriftenfamilie. Red.

Welislav-Bibel

(325 words)

Author(s): Red.
ist eine in Prag angefertigte umfangreiche gotische Bibel in Bildern. Sie wird in der NB Prag unter der Signatur XXIII. C. 124 aufbewahrt. Davor gehörte sie zum Bestand der Bibl. des Fürsten Lobkowitz. Sie bestand ursprünglich aus 25 Lagen zu 8 Blatt, somit aus 200 Blatt. 12 Blatt sind verlorengegangen, so daß der jetzige Umfang 188 Blatt beträgt. Von ursprünglich über 800 Zeichnungen sind 747 Bilder, zumeist Federzeichnungen, erhalten geblieben. Die Pergamentblätter haben eine Abmessung von 30,…

Breite Schrift

(67 words)

Author(s): Red.
Im 19. Jh., als die Entwicklung des Handels und Gewerbes zur immer häufigeren Anwendung der Zeitungsanzeige für die Werbung neuer Kunden führte, schufen die Schriftgießer für die auffällige Gestaltung der Anzeigen breitlaufende Schriften zu den vorhandenen normalen Schnitten, und dieser Brauch hat sich bis zum heutigen Tage erhalten, so daß im Schriftvorrat der Druckerei die ausgesprochen breiten Schriften eine nicht geringe Rolle spielen. Red.

Emporetica

(20 words)

Author(s): Red.
(charta), nach Plinius eine grobe Papyrussorte, mehr zum Einpacken als zum Schreiben bestimmt. Der Name bedeutet Kaufmannspapier. Red.

Wilde, Peter Ernst

(259 words)

Author(s): Red.
* 24. 8. 1732 in Wodike bei Treptow an der Rega, † 17. 12. 1785 in Oberpahlen (estnisch Po˜ltsamaa), Arzt, Lehrer, Drucker. Nach dem Medizinstudium ging er um 1765 zuerst nach Kurland, dann nach Riga. Darauf wurde er als Hausarzt auf Schloß Oberpahlen berufen. 1766 gründete er auf dem dazugehörigen Vorwerk Königsberg auf eigene Kosten eine Buchdruckerei, um die zuvor in Mitau herausgegebene Zs. «Der Landarzt» fortzusetzen. Vom Gouverneur von Riga erhielt er die Erlaubnis, zensurfrei zu drucken, so-fern die Schriften nicht gegen Religion, Staats- und Landesgesetze verstießen. 1770 v…

Leseförderung

(857 words)

Author(s): Red. | R. Zitzlsperger
1. Geschichte. L. als pädagogische Aufgabe hat ihre Wurzel in der Reformation mit dem Rückgriff auf den Bibeltext. Johann Amos Comenius schuf eine erste theoretische Grundlage. Die Aufklärung hat diese Tendenzen ausdrücklich aufgegriffen. Die L. dieser Zeit ist eng mit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht verbunden, so daß für die L. ein neues Feld entstand, die einmal gelernte Lesefähigkeit über die Schulzeit hinaus weiterzupflegen. Zu den Hauptvertretern der L. in der Aufklärung gehören K…

Exempel

(43 words)

Author(s): Red.
vom lat. exemplum = Beispiel, im MA eine Erzählung, die zur Veranschaulichung einer theologischen, dogmatischen oder moralischen Lehre diente und die in Traktate und Predigten eingeschoben wurde. Davon wurden vielerlei Slg. veranstaltet; die größte ist enthalten in den Gesta Romanorum. Red.

Bibliothèque tournante

(11 words)

Author(s): Red.
ist die Bezeichnung fur ein drehbares Büchergestell. Red.

Drujon, Albert Fernand

(141 words)

Author(s): Red.
* 29. 12. 1845 in Troyes (Aube), f 5. 2. 1912, Bürochef einer Pariser Polizeipräfektur. Mit seinem Beruf verwandt sind auch seine Werke «Catalogue des ouvrages écrits et dessins de toute natúré epoursuivis, supprimés ou condamnés depuis le 21 octobre 1814 jusqu'au 31 juillet 1877» (éd. nouv., Paris 1879); sein Hauptwerk, neben Quérards gleichnamigem Werk die bedeutendste Bibliographie der franz. Schlüssellit., ist «Les livres à clef, étude de bibliographie critique et analytique pour servir à l'…

Du Rieu, Willem Nicolaas

(88 words)

Author(s): Red.
* 23. 10. 1829 in Leiden, † 21. 12. 1896 ebd., Bibliothekar. D. studierte klassische Philologie und Rechte. Seit 1861 an der UB Leiden, 1864 Amanuensis, 1866 Konservator der Hss.-Abt., 1880 Direktor. Verf. zahlreicher Werke zur niederl. Gesch.; er plante die fotografische Reproduktion der kostbarsten Hss. der Bibl.en Europas. Red. Bibliography Levensberichten der afgestorven medeleden van de maatschappij der Nederlandsche letterkunde te Leiden. 1897, S. 192 ff. (P.J. Blök) Bibliographie s. Schriften v. L. D. Petit. Ebd. S. 216ff; ZfB 14. 1897, S. 151f.

Leiste

(35 words)

Author(s): Red.
heißt im Buchdruck jedes Zierstück, das quergestellt als Kopf– oder Fußleiste, hochgestellt als Seitenleiste zum Schmuck der Seiten verwendet wird. Red. Bibliography Neubürger, H.: Encyklopädie der Buchdruckerkunst. Leipzig 1844 (ND Leipzig 1984), S. 145.

Capsa

(22 words)

Author(s): Red.
ini Altertum zylinderförmiger Behälter zur Aufbewahrung von Gegenständen, auch von Schriftrollen, synonym mit scrinium. Red. Bibliography Pauly-Wilsowa Bd. 3, Sp. 1553.

Franz I., König von Frankreich

(167 words)

Author(s): Red.
* 12. 9. 1494 in Cognac, †31· 3. 1547 in Rambouillet, großer Bücheroder besser Hss.-Freund, da er das gedruckte Buch mißachtete; er hatte in Fontainebleau eine schöne Bibl, gesammelt, die auch die von Jean d'Angouleme in England gekauften Hss. enthielt; 1544 vereinigte er mit ihr die Bibl, du Roi von Blois. Gegen 40 Hss. brachte ihm Laskaris aus Griechenland, andere erwarb er von seiner Schwester Marguerite d'Angouleme. Sein Buchbinder war Etienne Roffet, seine Bände tragen den Salamander Red. Bibliography Michelant, H.: Catalogue de la Bibliothèque de François I à Blois en…

Zwiebelfisch

(21 words)

Author(s): Red.
nannte der Drucker eine Type im Drucksatz, die versehentlich aus einer anderen als der gerade benutzten Schriftart stammte. Red.

Kompendium

(28 words)

Author(s): Red.
lat. = Ersparnis, Abkürzung, seit dem 17. Jh. gebraucht für ein Handb., einen Leitfaden, der eine Wissenschaft in gedrängter Form nur nach den Hauptlehren behandelt. Red.

Courtry, Charles

(80 words)

Author(s): Red.
* 11. 3. 1846 in Paris, † 31. 10. 1897 ebd., Kupferstecher und Radierer, stach meist nach zeitgenössischen Meistern (Gerome, Leleux, Schreyer, Brion, Robert-Fleury, van Marcke, Troyon, Laurens usw.) etwa 500 Blätter; davon viele fur die Zss.: L'Art, Musée universel, Le Livre d'Or und die Gazette des Beaux Arts. Buchill, und Vignetten u. a. für Murger's «Scènes de la vie de Bohème» (nach Montader) und «Jacques le Fataliste» (nach Maur. Leloir). Red. Bibliography Thieme-Becker Bd. 7, S. 594.

Zentrag

(132 words)

Author(s): Red.
Abkürzung für «Zentrale Druckerei-, Einkaufs- und Revisionsgesellschaft mbH». Gegr. im Oktober 1945 auf dem Gebiet der Sowjetischen Besatzungs-zone Deutschlands. Später kam der Vorsatz VOB (= Vereinigung Organisationseigener Betriebe) hinzu. Die Z. war ein Parteibetrieb und unterstand direkt dem Zentral- komitee der SED. Zur Z. gehörten über 90 Druckereien, Zeitungsverlage und Vertriebseinrichtungen. Da auch die Papierkontingente durch die Z. kontrolliert und vergeben wurden, verfügte die SED üb…

Bedarfsschrift

(16 words)

Author(s): Red.
Die Schrift für den Bedarf des täglichen Lebens, die flüssige Formen zeigt. BrotschriftKursive Red.

S. l. et a.

(28 words)

Author(s): Red.
(lat. = sine loco et anno) bedeutet: ohne Ort und Jahr und ist die übliche bibliographische Bezeichnung bei fehlendem Erscheinungsort und -jahr. Red.

Liliput

(65 words)

Author(s): Red.
bezeichnet ein besonders kleines Buchformat (Kleinste Bücher). Die Bezeichnung «Liliput–Bücher» verwendete der Verlag Schmidt & Günther, Leipzig, für seine Slg. von Wb.– und Klassikerausg., die er im Format von 4,9 x 3,5 cm seit 1907 herausbrachte. Der Verlag Langenscheidt nahm die Reihe der «Lilliput-Wb.» ab 1955 wieder auf. (Abb. Bd. IV, S. 234) Red. Bibliography Bondy, L.W.: Miniaturbücher. München 1988, S. 119 – 122

Devonshire

(135 words)

Author(s): Red.
Herzoge, berühmtes engl. Bibliophilengeschlecht. William 2nd Duke of D. (1672 – 1729) gründete eine schöne Bibl, und war einer der ersten europäischen Bibliophilen, die Ink. sammelten. Aber ihren eigentlichen Glanz verdankt die Chatsworth-Bibl. William Cavendish 6 th Duke of D. (1790–1858). 1812 kaufte er bei der Auktion Roxburghe die schöne Slg. von Erstausg. und Ink. des Thomas Dampier, Bischofs von Rochester und Ely (1748–1812), 1821 die Kollektion engl. Theaterstücke des Shakespeare-Schauspi…

Douce, Francis 1757–1834)

(96 words)

Author(s): Red.
Bibliothekar des Britischen Museums, guter Kenner der ma. engl. Liter., in Dibdins Bibliomania als Prospero aufgeführt. Er besaß eine große Slg. von 17 Tsd. Bdn., darunter viele franz. und meist schön illuminierte Hss., und hinterließ sie der Bodleiana in Oxford. Red. Bibliography Cat. of the printed Books and mss. bequeathed by F. D. to the Bodleian Libr. Oxford 1840 Halliwell-Phillipps, J. O.: Hand-List of the early Engl. Liter.preserved in the D.-Collection in the Bodleian Libr. London 1860 Ricci, S. de: Engl. Collectors of Books & Mss. Cambridge 1930 (ND Bloomington 1960), S. 101.

Tonsa

(25 words)

Author(s): Red.
scheint der ursprüngliche Name für die irische Schrift zu sein. Red. Bibliography Traube, L.: Sitzungsberichte der Akad. d. Wiss. München 1900, S. 529 ff.

Zimmermann, Michael

(139 words)

Author(s): Red.
Drucker in Wien von 1553 bis 1565, war zuerst in der Werkstätte des Aegidius Aquila tätig und heiratete 1553 dessen Witwe. Er druckte viel in fremden Sprachen und war der erste Drucker, der arabische und syrische Typen in Deutschland zur Anwendung brachte. Hierbei war ihm Kaspar Kraft, ein geschickter Typenschneider aus Ellwangen, behilfl ich. 1555 druckte er den von Johann Albrecht Widmannstetter herausgegebenen, mit Kupferstichen ill. «Liber sacrosancti Evangelii … characteribus et lingua Syra …

Fry, Francis

(106 words)

Author(s): Red.
*28. 10. 1803 in Wertburg-on-Trym, † 12. 11. 1886 in Bristol, Bibliophile, der sich in seinen Mußestunden mit der Vergleichung der alten engl. Bibelausg. beschäftigte und eine vorzügliche Bibelslg. zusammenbrachte, die 1890 von der British and Foreign Bible Society übernommen wurde. Eine Anzahl von Dubletten wurde 1890, 1905 und 1918 in Auktionen feilgeboten. Red. Bibliography Darlowe, T. H. / Moule, H. F.: Historical Catalogue of the printed Editions of Holy Scripture in the Libr. of the British and Foreign Bible Society. London 1903 Ricci, S. de: Engl. Collectors of Books and…

Einbandmaterialien

(120 words)

Author(s): Red.
sind das zur Herstellung der Heftung, des Buchrückens, der Buchdeckel und des Überzugs nötige Material, das an seiner jeweiligen Stelle zweckentsprechend, also dauerhaft, biegsam oder stark, äußeren Einflüssen (Staub, Licht, Feuchtigkeit, Schmutz, Stoß) gewachsen, zum Kleben und Schmuck geeignet sein muß. Für die Qualität und besonderen Eigenschaften der einzelnen Stoffe sind von der Einbandkommission des Vereins Deutscher Bibliothekare 1911 Regeln aufgestellt worden. Die wichtigsten Stoffe sind…

U I, U II, U III und UIV

(35 words)

Author(s): Red.
Diese Abk. für die zwei Umschlagbl. (jeweils Vorder- und Rückseite) einer Zs. oder eines broschierten Buches sind vor allem bei der Platzierung von Anzeigen üblich Red.

Doppel-Exlibris

(29 words)

Author(s): Red.
Bücherzeichen, die den Namen oder die Wappen zweier Personen (Mann und Frau, Vater und Sohn, zweier Geschwister) enthalten und die Slg. als gemeinsamen Besitz beider kennzeichnen. Red.

Chenn, Pierre

(39 words)

Author(s): Red.
* 1730 in Paris, lebte bis Ende des 18. Jh.s, Radierer. III. Fabeln von La Fontaine zusammen mit Cochin nach Oudry und de la Baume-Desdos-sat: «Christiade» nach Zeichnungen von Eisen. Red. Bibliography Thieme-Becker Bd. 6, S. 460.

Buchbündel

(38 words)

Author(s): Red.
(pothi) ist eine Art der indischen Buchform. Mehrere gleichmäßig geschnittene, lange und schmale Blätter werden links durchlocht und dann zwischen zwei Bretter gelegt. Diese werden mit einer Schnur umwunden, die durch das Loch geführt wird. Red.

Claudiana

(28 words)

Author(s): Red.
(charta), nach Plinius eine Verbesserung der Papyrussorte Augusta unter Kaiser Claudius. Red. Bibliography Preisendanz, K. in: Handb. d. Bibl.wiss. 2. Auf], Bd. 1. Wiesbaden 1952, S. 195.

Calvi, Emilio

(94 words)

Author(s): Red.
*1874 in Rom, 14. 4. 1921, Bibliothekar der Associazione della Stampa. Verfasser zahlreicher Arbeiten zur röm. Litcraturgesch. und Bibliographie, u. a. Biblioteca di bibliografìa storica italiana, Rom 1903; Suppl. 3 und 4 zur Bibliotheca bibliografica Italica von Ottino und Fumagalli, Rom und Turin 1901 bis 1902. C. verfaßte auch das Generalreg. aller sechs Bde. dieses Werkes. Ferner schrieb er: Bibliografìa analitica petrarchesca 1877— 1904, Rom 1904; Bibliografìa di Roma nel medio evo (476— 14…

Nautische Ziffern

(40 words)

Author(s): Red.
sind die von den normalen Ziffern abweichenden, in den Mediaevalschriften vorhandenen Ziffern mit Ober- und Unterlängen, die in den nautischen Tabellen verwendet werden, weil sie ein deutlicheres Ziffernbild ergeben. Sie werden auch Mediaeval- oder Logarithmenziffern genannt. Red.

Waghenaer, Lucas Janszoon

(190 words)

Author(s): Red.
* 1533/1534 in Enkhuizen, † 1606 ebenda. Hollandischer Seefahrer und Kartograph. Begrunder und bekanntestes Mitglied der nordhollandischen Kartographieschule. Nach seiner aktiven Zeit als Seefahrer beschaftigte er sich hauptsachlich mit nautischen Fragen und maritimer Kartographie der Westund Nordwestkustengewasser Europas. 1584 ersch. der erste Teil von .Spieghel der zeevaerdt. Teerste deel vande Spieghel der zeevaerdt: vande navigatie der Westersche Zee, innhoudende alle de Custen van Vranckri…

Negativschrift

(20 words)

Author(s): Red.
nennt man eine Schrift, die weiß auf dunklem Bedruck- oder Beschreibstoff steht; auf Filmen erscheint sie transparent. Red.

Geheimstempel

(57 words)

Author(s): Red.
werden von großen Bibl.en neben der Stempelung auf der Rückseite des Titelblattes eines Buches an bestimmten unauffälligen Stellen im Innern des Buches, z. B. auf der ersten Seite des zweiten Bogens angebracht, um das Bibliotheksgut vor Entwendung zu schützen oder als eigenen Besitz in fremden Händen identifizieren zu können. Die Sicherung ist nur unvollkommen. Red.

Gautier, Jean-Baptiste

(43 words)

Author(s): Red.
(oft mit J. B. A. Gautier Dagoty verwechselt), franz. Stecher, tätig um 1789–1820 zu paris. Stiche zu Bonneville «Portraits des personnages célèbres de la révolution» (1769—1802), Beaumarchais «Œuvres complètes» (Paris 1809), Chapelot «Contes Balzatois». Red. Bibliography Thieme-Becker Bd. 13, S. 287.

Modist

(23 words)

Author(s): Red.
wurde im 15. — 17. Jh. der Schreibmeister genannt. Red. Bibliography Grimm J. und W: Dt. Wörterbuch. Bd. 6. Leipzig 1885, sp.2448.

Privattypen

(39 words)

Author(s): Red.
sind Drucktypen, die in den gewerbsmäßigen Druckereien des 16. bis 18.Jh.s fehlten und für die Gelehrten bes. hergestellt und unter ihrer persönlichen Aufsicht gesetzt wurden; vor allem war dies bei Typen für morgenländische Sprachen der Fall. Red.

Brand, John

(59 words)

Author(s): Red.
*19. 8. 1744 in Washington/Durham, † 11. 9. 1806 in London, gelehrter Büchersammler, Sekretär der Society of Antiquaries in London, besaß eine Slg.zur engl. Lit., Gesch. und Topographie mit vielen seltenen Werken. Die Bibl, wurde in mehreren Auktionen zerstreut. Red. Bibliography Ricci, S. de: English Collectors of Books and Manuscipts. Cambridge 1930 (ND Bloomington 1960), S. 69–70.

Coquille

(21 words)

Author(s): Red.
franz. 1. Papierformat 44–45X55–56 cm; 2. Zwiebelfisch, der falsche Buchstabe sowohl im Fach als auch im Satz (Buchstabenfehler). Red.

Felsina

(9 words)

Author(s): Red.
eine der lat. Bezeichnungen für Bologna Red.

Schreibmeister

(357 words)

Author(s): Red.
So lange es eine Schrift gibt, hat es auch S. gegeben. Denn die mehr oder minder willkürliche Kunst kann nur durch die Lehre Verbreitung finden. Der Schreibunterricht spielt bei der Übermittlung eine wichtige Rolle: er ist Hüter der Tradition. Doch soll er auch zur Fortbildung beitragen. Das haben gerade die S. im engeren Sinne, nämlich die Schreiblehrer seit dem 16. Jh. getan. In allen Ländern Westeuropas finden wir sie. Oft stehen sie in Verbindung mit einander. Ihre gedr. Schreibhandbücher fa…
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