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Your search for 'dc_creator:( "B. Bischoff" ) OR dc_contributor:( "B. Bischoff" )' returned 47 results. Modify search

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B

(254 words)

Author(s): B. Bischoff

J

(169 words)

Author(s): B. Bischoff †
die durch Ausgliederung der Verwendung als Halbvokal aus der gemeinsamen Schreibung I entstandene, verselbständigte Nebenf…

Frühkarolingische Minuskel

(128 words)

Author(s): B. Bischoff
älteste Form der karolingischen Minuskel. Da die neue Minuskel des späten 8. und des frühen 9. Jh.s an verschiedenen Orten zwar aus verwandten Tendenzen, aber aus sehr verschiedenen Vorstufen entstanden ist, scheint es gerechtfertigt, die Bezeichnung «F. M.» auf die Mehrzahl der Minuskelschriften der 1.…

eN-Typ

(70 words)

Author(s): B. Bischoff
eine durch wenige Hss. belegte Minuskelprägung der zweiten Hälfte des 8. Jh.s aus Corbie, mit vergrößertem e und dem N der Halbunziale; der im Duktus spürbare insulare Einfluß zeigt sich auch in den Formen von a und y. …

Frühgotische Minuskel

(129 words)

Author(s): B. Bischoff
Unter dieser Bezeichnung lassen sich verschiedene Schriften des späten 11. und besonders des 12. Jh.s zusammenfassen, die einzelne Errungenschaften der späteren Gotisierung oder diese vorbereitende Schritte zeigen. So ist die «gotische» Schaftbrechung seit etwa 1050 bei der (anglo)-normannischen Minuskel zu beobachten. Eine wirksame Straff…

Dubrowsky, P. P.

(94 words)

Author(s): B. Bischoff
(1754–1816), russ. Bibliophile. Als Angehöriger der russ. Botschaft in Paris konnte er einen enormen Bestand von wertvollen Text- und Miniaturenhss. und historischen Archivalien aus klösterlichen, königlichen und privaten Slg. in seinen Besitz bringen, darunter einen großen Teil der 1791 gestohlenen Hss. aus Saint-Germain (vorhe…

Lindsay, Wallace Martin

(133 words)

Author(s): B. Bischoff
12. 2. 1858 in Pittenweem (Schottland), 21. 2. 1937 in St. Andrews. Klassischer Philologe und Paläograph. Er studierte in Oxford und Leipzig und wurde 1899 Professor in St. Andrews. Unter dem Eindruck der neuen Erkennmisse Ludwig Traubes über den Wert der Paläographie für die Textkritik und Überlieferungsgesch. wandte er sich der systematischen Erforschun…

Farfa-Typ

(136 words)

Author(s): B. Bischoff
eine im 11. und im frühen 12. Jh. verbreitete Sonderform mittelital. Minuskel, deren eines Zentrum das Reichskloster Farfa war, die aber auch in und um Rom, selbst im Umkreis der Kurie, gebraucht wurde (auch «Minuscola romana», «Romanesca»). Mit ihrer Schrägstellung und einer gewissen Eckigkeit, mit der die Betonung runder Formen kontrasti…

Et-Zeichen

(218 words)

Author(s): B. Bischoff
& lat. «et», dt. «und» und Entsprechungen in anderen Volkssprachen (engl. Name «ampersand»). Das typographische Zeichen ist die Wiedergabe einer et-Ligatur, die in der jüngeren röm. Kursive entstehen konnte und, stilistisch angepaßt, in die Buchschriften übernommen wurde. Bei der Verschmelzung nahm die Zunge des e nur die linke Hälfte des Deckstrichs des τ auf und setzte sich dann im τ-Schaft fort; gestreckt und nach unten gezogen, wurde die so verlängerte Zunge die Achse des Gebildes. Die rechte Hälfte des τ-Deckstrichs wurde in den insularen Schriften…

Lettera mercantesca

(93 words)

Author(s): B. Bischoff †
eine vereinfachte, in voller Ausnützung der Schleifen ohne Absetzen im Wort zu schreibende Kursive. Sie entstand in Anlehnung an die Cancelleresca und kam dem wachsenden Bedarf nach schriftlicher Aufzeichnung, Korrespondenz und Rechnungsführung im ital. Wirtschaftsleben entgegen. Im frühen 14. Jh. in Florenz entstanden, verbreitete sie sich über ganz Italien, wo sie bis ins 16. Jh. im Gebrauch blieb. Ihre Anwendung war praktisch auf das Ital. begrenzt; nur ausnahmsweise wurde sie für lit. Werke benützt. B. Bischoff † Bibliography Pétrucci, A.: Breve storia della scrittura …

F

(167 words)

Author(s): B. Bischoff
sechster Buchstabe des lat. Alphabets. In seiner Form, mit zwei Querstrichen, und seiner Stellung im Alphabet entspricht es dem griech. Digamma (v-Laut, dieser im Lat. durch V ersetzt). Wie in den ältesten etruskischen Inschriften — hier trat später ein neues Zeichen an die Stelle — wurde zur Bezeichnung des F-Lauts zunächst ein Zeichen für H hinzugefügt (FH), aber frühzeitig weggelassen. In der klassischen Capit…

E

(120 words)

Author(s): B. Bischoff
fünfter Buchstabe des lateinischen Alphabets, der in der durch die Etrusker vermittelten westgriech. Form zunächst noch den etwas längeren Stiel haben konnte. Die erste kalligraphische Form (Capitalis) b…

Leutchar–Typ

(65 words)

Author(s): B. Bischoff
eine etwa im 3. Viertel des 8. Jh.s in Corbie geprägte Spätform der Halbunziale, die dem Maurdramnus-Typ vorausging. Sie ist nach dem Abt Leutschar (oder Leutgar, bezeugt 765), dem Auftraggeber einer der drei (in Berlin und Leningrad) erhaltenen Hss., benannt. B. Bischoff Bibliography Zimmermann, G. H.: Die vorkarolingischen Miniaturen. Berlin1916, Taf. 116—119 Lowe, E. A.: Codices Latini Antiquiores. Bd. 6. Oxford 1953, S. xxiv.

Luxeuil–Typ

(214 words)

Author(s): B. Bischoff †
Drei Generationen nach der Gründung von Luxeuil durch den Iren Columban, d.h. wohl im з. Viertel des 7. Jh.s, konnte hier ein sehr disziplinierter halbkursiver Schrifttyp entstehen, der dank der geschichtlichen Rolle des Klosters eine weite Beachtung, и. a. bis nach Oberitalien, fand. Der Ligaturenreichtum der Kursive ist in Auswahl in das dichte Schriftbild aufgenommen, in dem jede Erinnerung an Irisches fehlt. Diese Halbkursive wurde mit Unziale, Halbunziale und Ziercapitalis als Auszeichnungs…

Chelles

(92 words)

Author(s): B. Bischoff
franz. Nonnenkloster bei Meaux, 657 gegr., bes. dem karolingischen Hof verbunden. Das Scripto-rium von C. hat seit dem zweiten Drittel des 8. Jh.s in der Frühzeit der karolingischen Reform eine wichtige Rolle gespielt. Unter den in einer charakte…

L

(114 words)

Author(s): B. Bischoff †
der elfte Buchstabe des lat. Alphabets. Er entsprach der wahrscheinlich von den Etruskern vermittelten west–griech. Form des Lambda, die aus einem geraden Schaft und einem kürzeren schrägen, nach oben gerichteten Strich am unteren Ende bestand. Die klassische lat. Form des L mit einem vollen rechten Winkel blieb für die Majuskelschriften maßgebend. Die Minuskelform (seit dem 4. Jh.) endete mit einer kleinen Umbiegung auf der Zeile; die Schleife des kleinen 1 der modernen Schreibschriften stammt aus der spätma. Kursive.…

Curialis

(55 words)

Author(s): B. Bischoff
Im engeren Sinne die vom 8. Jh. bis 1123 bezeugte, aber wenigstens ein Jh. ältere Kursive der päpstlichen Kanzlei; die sehr runde Schrift ist von byzantinischer Behördenschrift beeinflußt. Sie wurde auch von stadtrömischen Notaren und, abgewandelt, an anderen Bischofssitzen geschrieben. B. Bischoff Bibliography Rabikauskas, P.: Die römische Kuriale in der päpstlichen Kanzlei. Rom 1958.

G

(247 words)

Author(s): B. Bischoff
der siebte Buchstabe des lat. Alphabets. In einer schrägen oder abgerundeten Form des griech. Gamma von den Etruskern für den Laut k übernommen, wurde er von den Römern zunächst für k und g (das bei jenen fehlt) verwendet (daher noch C. = Gaius). Vielleicht im 3. Jh. v. Chr. wurde durch Zufügung eines Strichs am unteren Ende ein eigenes Zeichen für G geschaffen; dieser konnte die Rundung nach innen fortsetzen ode…

N

(143 words)

Author(s): B. Bischoff †
13. Buchstabe des lat. Alphabets. Die Entwicklung der dem M vergleichbaren, aber auf zwei Brüche mit längerem Endstrich beschränkten zackigen Grundform mündete (wie im Griech.) in eine Form, in der der erste und dritte Strich gleichlang wurden, parallel liefen und der Buchstabe sich aufrichtete. In den ältesten Minuskelschriften, den Halbunzialen, hat das Majuskel – N bis in das S.Jh. seinen Platz behauptet bzw. in der insularen ihn mit n geteilt. Diese gegenüber dem m um ein Glied verminderte F…
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