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Subjektivität/Subjektivitätstheorien
(1,144 words)
[English Version]
I. 1.Begriffsgeschichtlich Der Begriff Subjekt hat eine Bedeutungsgesch. mit vielfachen Abwandlungen durchlaufen (Subjekt/Objekt). Unter einem Subjekt wurde zunächst nicht diejenige Kategorie im Erkenntnisprozeß verstanden, die die Dinge definiert und ihnen entsprechende Bedeutungen beimißt, sondern der Ausdruck Subjekt enthält semantische Merkmale, die heute z.T. für das Objekt geltend gemacht werden.
2. Dieses Verständnis des Subjekts, das bis über die Zeit der Scholastik hinaus bestimmend war, wurde durch eine gegenläufige …
Predigt
(10,773 words)
[English Version]
I. Allgemein P. (von lat. praedicare, »öfftl. bekannt machen«) ist geistl. bzw. rel. Rede im Unterschied etwa zur Gerichtsrede, der polit. Rede oder der Festrede. Sie hat ihren Ort im Gottesdienst der Gemeinde (Kasualien), bei verschiedenen kirchl. Anlässen (Evangelisation, Andacht, Weihe/Weihehandlungen etc.) und vielgestaltig in den Medien (s.u. VI.). Die Kommunikation in der P. läßt sich elementarisiert darstellen als Geschehen im Dreieck von Prediger, Text und Hörer (s.u. IV. …
Semiotik
(2,997 words)
[English Version]
I. Religionswissenschaftlich S. bez. die hist. v.a. auf Ch.S. Peirce und Ferdinand de Saussures (s.u. II. und IV.) zurückgehende syst. Analyse der Zeichen (griech. σημει˜οn̆/sēmeíon) sowie deren Wahrnehmen und Verstehen durch den menschlichen Geist. Zeichen im semiotischen Sinne kann jede anwesende physische oder psychische Entität sein, die in der Lage ist, für eine abwesende zu stehen. Das Zeichen wird konstituiert durch die Verknüpfung zweier Elemente, des Signifikanten bzw. Bezeichnenden mit dem Si…
Sprachwissenschaft
(501 words)
[English Version] . Die S. oder Linguistik als akademische Disziplin mit eigenem Namen hat sich erst Anfang des 19.Jh. an den Universitäten etabliert. Ihr Interesse galt zunächst der hist. Erforschung der Sprachen, insbes. deren Entwicklung sowie den Verwandtschaften zw. den Sprachen. War die Beschäftigung mit Sprache bis in die Zeit der Aufklärung hinein weithin nur ein Mittel zum besseren Verstehen v.a. bibl. und klassischer philos. Texte, befaßte sich die S. des 19.Jh. mit der Sprache um ihrer …
Personzentrierte Gesprächsführung
(593 words)
[English Version] .
Voraussetzungen: Die p. G. (auch klienten- oder partnerzentrierte G.) knüpft in philos. Hinsicht an die sokratische Mäeutik und den psychologisch orientierten Liberalismus des ausgehenden 18. und beginnenden 19.Jh. an. Theol. stützt sie sich v.a. auf atl. und ntl. Bundestraditionen (jüd. und christl. Gott als Gott der Beziehung), auf soteriologische Argumente (Aktualisierung der Rechtfertigung in der seelsorgerlichen Annahme des Klienten) sowie auf Maximen christl. Ethik: Der Me…