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Your search for 'dc_creator:( "Kersting, W." ) OR dc_contributor:( "Kersting, W." )' returned 4 results. Modify search

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Gesellschaftsvertrag

(637 words)

Author(s): Kersting, W.
[English Version] . Als G.theorien bez. man sozial- und politikphilos. Konzeptionen, die den Legitimationsgrund polit. Herrschaft und gesellschaftlicher Ordnung in einem hypothetischen Vertrag erblicken, den rationale, freie und gleiche Individuen zur Verbesserung ihrer Lage in einem vorsozialen Zustand unter idealen, zwangsfreien Bedingungen schließen würden. G.stheorien erklären die allg. Zustimmungsfähigkeit zum grundlegenden Legitimationskriterium. Jede Form der Freiheitseinschränkung, von der…

Hobbes

(715 words)

Author(s): Kersting, W.
[English Version] Hobbes, Thomas (5.4.1588 Westport bei Malmesbury – 4.12.1679 Hardwicke), engl. Philosoph, Begründer der polit. Philos. der Neuzeit. Polit. Philos. ist für H. wiss. Friedensphilos., die die Ursachen von Krieg und Bürgerkrieg zu erforschen hat, um geeignete Friedensinstrumente zu finden und sicherheitspolit. Präventivmaßnahmen ergreifen zu können. Einen wiss. Anspruch stellt H.' polit. Philos., weil sie sich im Gegensatz zum traditionellen polit. Aristotelismus und zum überlieferten…

Herrschaft

(1,127 words)

Author(s): Kersting, W. | Krötke, W. | Sigrist, C.
[English Version] I. Philosophisch Jede syst. polit. Philos. sieht sich mit zwei grundlegenden Problemen konfrontiert: dem Problem der H.begründung und dem Problem der H.begrenzung. H.begründung verlangt eine Widerlegung des Anarchismus, verlangt den Nachweis, daß es gute Gründe gibt, den Naturzustand zu verlassen und überhaupt eine H.ordnung zu errichten. Diese Gründe können die rationale Vorzugswürdigkeit eines Lebens unter staatlichem Schutz herausstellen, wie in Th.Hobbes »Leviathan«, sie könne…

Gewalt

(1,701 words)

Author(s): Lienemann, W. | Kersting, W. | Sieckmann, Jan-R. | Schmälzle, U.F.
[English Version] I. Anthropologisch G. als Vermögen von Menschen, andere Menschen gegen deren Willen durch Androhung und Ausübung physischen Zwanges einzuschüchtern oder zu einem bestimmten Verhalten, Handeln oder Unterlassen zu veranlassen, begegnet in allen Zeiten, Kulturen und Gesellschaften. Sie bildet eine Konstante menschlichen Seinkönnens; ihre Ausübung, Förderung, Hemmung oder Begrenzung hängen von vielen gesellschaftlichen Variablen ab. Eine gesch. differenzierende Anthropologie fragt nach den Bestimmungsgründen der Gestalten von G. – Die Ursachen mensc…