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Your search for 'dc_creator:( "Sarot, M." ) OR dc_contributor:( "Sarot, M." )' returned 5 results. Modify search

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Holocaust

(4,095 words)

Author(s): Bankier, D. | Cohn-Sherbok, D. | Sarot, M. | Schröder, B.
[English Version] I. Historisch Die Machtübernahme durch Hitler erfolgte am 30.1.1933. Von diesem Zeitpunkt an wurden Rassismus und Antisemitismus zu zentralen Komponenten des nationalsozialistischen Systems (Nationalsozialismus). Im Verlauf der ersten Monate veranlaßte die NSDAP antisemitische Krawalle und Terrorkampagnen, die am 1.4.1933 in einem deutschlandweiten Boykott gegen jüd. Einzelhändler und Selbständige gipfelten. Darüber hinaus erließ das neue Regime Bestimmungen und Verordnungen, die …

Apathie

(467 words)

Author(s): Hossenfelder, M. | Sarot, M.
[English Version] I. Philosophisch Griech. α᾿πα´ϑεια/apátheia, »Freisein von Affekten«, zentraler Begriff der stoischen Ethik. Ebenso wie die konkurrierenden Epikureer (Epikureismus) und Pyrrhoneer (Skepsis: I.) erblicken die Stoiker (Stoa) das Glück, das als Telos (Endzweck) betrachtet wird, im inneren Frieden, in der Gelassenheit und Ausgeglichenheit der Seele. Diese sehen sie bedroht durch den Affekt, einen »übersteigerten Trieb«, der außer Kontrolle der Vernunft geraten ist (SVF 3,378). Er wird …

Glück/Glückseligkeit

(2,631 words)

Author(s): Gilhus, I.S. | Steinmann, M. | Sarot, M. | Lange, D.
[English Version] I. Religionswissenschaftlich Die Rede vom Glück (G.) bezieht sich auf eine grundlegendere Ebene der Erfahrung, glücklich zu sein oder sich wohl zu fühlen. G. meint das Gelingen des Lebens; das Streben danach ist ein universales Element im menschlichen Leben und Denken. Die Hoffnung auf G. kann rituelle Formen annehmen, bes. in Verbindung mit Übergangsriten (Rites de passage), wenn der Wandel der gesellschaftlichen Stellung und Funktion das Leben mit Unsicherheit konfrontiert, wie …

Empfindung

(261 words)

Author(s): Sarot, M.
[English Version] . Allgemein: Der Begriff »E.« (lat. »passio corporalis«, »sensatio«) hat im Laufe der Jh. viele verschiedene Bedeutungen angenommen. Infolgedessen genießt er den Ruf äußerster Verfänglichkeit und ist heutzutage weniger gebräuchlich. Ignoriert man seine Verwendung als Synonym für »Gefühl«, so lassen sich zwei zusammenhängende Bedeutungen unterscheiden: a) Sinneswahrnehmung, b) körperliche E. Letztere (z.B. Wärme-, Schmerz-, Juckgefühle) liefern Informationen über den gegenwärtigen …

Gefühl

(1,652 words)

Author(s): Recki, B. | Sarot, M. | Stock, K. | Schreiner, M.
[English Version] I. Philosophisch G. (lat. sensus; engl./franz. feeling, sentiment, sense) ist das sinnlich unmittelbare Gewahren der inneren Befindlichkeit, in dem sich zugleich ein eigenartiger Zugang zur Wirklichkeit artikuliert. Der Begriff umfaßt bis in die Neuzeit weitgehend undifferenziert die Sinnesempfindungen ebenso wie die Gemütsregungen (Affekte, Leidenschaften, Stimmungen). Im 18.Jh. wird das G. in seiner kognitiven, expressiv-evaluativen und orientierenden Funktion, insbes. als ästhe…