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Hai Gaon

(156 words)

Author(s): Schlüter, M.
[English Version] (auch Haye; 939–1038). Gaon der Akademie (Jeshiva) von Pumbedita 1004–1038. Bereits in jungen Jahren assistierte er seinem Vater Sherira Gaon, wurde 985 zum Av Beth Din (»Vater des Gerichtshofs«, zweiter in der Akademiehierarchie) und noch zu dessen Lebzeiten zum Gaon ernannt. Zus. mit seinem Vater verschaffte er dem bab. Gaonat noch einmal »weltweite« Autorität und geistige Führerschaft. H.s herausragende Bedeutung basiert v.a. auf den ca.1500 vollständig, frgm. oder in Zitaten…

Geschichte/Geschichtsauffassung

(10,921 words)

Author(s): Rudolph, K. | Görg, M. | Schlüter, M. | Römer, N. | Cancik, H. | Et al.
[English Version] I. ReligionswissenschaftlichDer fem. Kollektivbegriff »die Geschichte« (ohne Pl.) ist eine Neubildung des 17.Jh. und bez. sowohl einen Bericht von Ereignissen als auch diese selbst; er ersetzte damit das griech./lat. (s.u. IV.) historia(e) (erhalten im engl. history, franz. histoire). Erst im 18.Jh. wurde damit die akademische Disziplin, die sich wiss. damit befaßte, bez. Daneben hat sich die alte Bedeutung von ahd. giskiht (um 1000), mhd. geschiht fem., geschicht(e) ntr. (seit d…

Gaon

(264 words)

Author(s): Schlüter, M.
[English Version] , hebr. גאון/ga'on, Pl. ge'onim, von bibl. גָאוֹן/gā'ôn (»Hoheit, Herrlichkeit, Stolz«), wahrscheinlich von ישיבת גאון יעקב ראש (ro'sh jeshivat ge'on ja‘aqov [vgl. Ps 47,5], »Haupt der Akademie [Jeshiva] der Herrlichkeit Jakobs«) abgeleiteter Titel insbes. für das Oberhaupt der führenden rabb. Akademien in Babylonien und (später) im Land Israel (Palästina) während der sog. gaonäischen Zeit (ca.Mitte des 6. – Mitte des 11.Jh.), jedoch auch danach weiterhin in Gebrauch. Das Amt des G. war (mit eine…

Geschichtsschreibung

(4,865 words)

Author(s): Hecker, K. | Cancik, H. | Dietrich, W. | Plümacher, E. | Brennecke, H.C. | Et al.
[English Version] I. Alter Orient Eine G. im klassischen Sinn mit reflektierter Schilderung hist. Zusammenhänge hat der Keilschrift schreibende Orient allenfalls ansatzweise in heth. und neuass. Annalen oder Einleitungen von Staatsverträgen und dort gewöhnlich als Rechtfertigung des eigenen polit. Handelns entwickelt. Etwa ab der Mitte des 3.Jt. v.Chr. ist aber eine kaum noch überschaubare Zahl unterschiedlichster Texte entstanden und überliefert, die mehr oder weniger ausführlich hist. Nachrichten …