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Häberlin
(180 words)
[English Version] Häberlin,
Paul (17.2.1878 Kesswil, Thurgau – 29.9.1960 Basel), studierte Theol. in Basel, Göttingen und Berlin (Examen 1900), Philos. in Göttingen und Basel (Promotion 1903). Gymnasiallehrer in Basel 1903, Direktor des Lehrerseminars Kreuzlingen 1904–1909, 1908–1914 PD für Philos. in Basel, 1914–1922 o. Prof. für Philos., Päd. und Psychologie in Bern, 1922–1944 in Basel. Akzente von H.s Arbeit liegen auf einer dualistischen Anthropologie (Geist – Trieb) und einer daraus resultiere…
Bost
(435 words)
[English Version] ,
1.
David Ami Isaac (10.6.1790 Genf – 24.12.1874 La Force, Dordogne) Hauptvertreter und Chronist des Genfer Réveil, entstammt einer den Herrnhutern zugehörigen Familie (Brüder-Unität). 1798–1802 Schüler an der Herrnhuter Lehranstalt in Neuwied, 1809 Mitglied der Genfer Loge »Union des Cœurs«, die der Erweckung nahestand, 1810 Theologiestudent und Gründer der »Societé des Amis« gegen den Zeitgeist in Kirche und Akademie zur Pflege der Frömmigkeit. Loge und Societé bürgen für den Erf…
Bibelarbeit
(1,109 words)
[English Version] (Bibelstunde, Bibelkränzchen, Bibelkreis)
I. Begriff Unter B. versteht man gewöhnlich ein gemeinschaftliches Studium bibl. Texte in und durch Gruppen. Der Begriff ist vergleichsweise jung und verdankt sich Kreisen der ev. Jugend nach dem 1. Weltkrieg und der damals erfolgten Erneuerung des Bibellesens. Im Hintergrund des Begriffs steht vermutlich der reformpäd. Arbeitsbegriff (Hugo Gaudig) als Bezeichnung selbsttätiger Beschäftigung z.B. mit Texten.
II. Geschichtliches Erste Ansätze für eine solche »B.« sehe ich in der Ordnung der niederl…
Erzählung
(1,780 words)
[English Version] I. Religionswissenschaftlich Bei schriftlosen Völkern bilden mündlich überlieferte E. oft die wichtigsten Quellen ihrer rel. Glaubensanschauungen. E. bieten häufig zugleich eine (ätiologische) Begründung für bestimmte Kulthandlungen (Ätiologie). E. rel. Inhalts sagen Wesentliches aus über Weltschöpfung und Urzeit, die Erschaffung und Natur des Menschen, über soziale Ordnungen und Werte von (kultischen) Gemeinschaften sowie über den Tod und das Leben nach dem Tode. Zahlreiche E. bef…
Gleichnis/Parabel
(3,306 words)
[English Version] I. Altes TestamentDas
Gleichnis (ahd. gilīhnissa, »Gleichheit«) unterscheidet sich gegenüber der Knappheit des Vergleichs durch seine textologische Ausdehnung. Ein Sachverhalt oder Vorgang werden veranschaulicht durch das Vergleichen mit einem analogen Vorgang oder Zustand aus einem anderen konkreteren alltäglichen Lebensbereich. Dieser berührt sich im Gegensatz zur Fabel nur in einem wesentlichen Punkt (tertium comparationis) mit dem Gemeinten. Sach- und Bildsphäre erhellen wechse…
Bibel
(19,150 words)
[English Version] I. Zum Begriff»Bibel« ist die in Kirche, Theol. und Gesellschaft vorherrschende Bezeichnung für die kirchl. anerkannte Sammlung atl. und ntl. Schriften. Das dt. Wort Bibel leitet sich, vermittelt durch die mhd. Vokabel biblie bzw. das spätere bibel, aus dem mittellat. biblia ab. Dieses lat. Femininum beruht auf dem griech. pl. ntr. τα` βιβλι´α/tá biblía. Der Sg. βιβλι´ον/biblíon ist grammatikalisch ein Diminutiv von η῾ βι´βλος/hē bíblos, beide Vokabeln werden oft bedeutungsgleich verwendet. Hier liegt das Phänomen einer Umlautung aus den älteren Formen η῾ βυ´…