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Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen

(216 words)

Author(s): Tiling, P. v.
[English Version] . Mit der K. haben sich 1970 die fünf ev. Landeskirchen in Niedersachsen, das sind die luth. Landeskirchen von Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Schaumburg-Lippe sowie die Ev.-ref. Kirche in Deutschland (Reformierte Kirchen), ein Instrument geschaffen, um bestimmte Aufgaben gemeinsam wahrzunehmen, insbes. die Vertretung der kirchl. Belange gegenüber dem Lande Niedersachsen. Bereits im niedersächsischen Kirchenvertrag, dem Loccumer Vertrag von 1955, war vereinbart worden (Art.…

Grenzen, kirchliche und staatliche

(408 words)

Author(s): Tiling, P. v.
[English Version] . Die G. der kirchl. Gebietskörperschaften (Landeskirchen, Kirchenkreise, Gemeinden [: VIII.] usw.) müssen sich nicht mit den G. der entsprechenden weltlichen Körperschaften decken. Weder besteht dafür eine kirchl. Notwendigkeit, noch kann es staatlicherseits verlangt werden. Die Kirchen entscheiden allein über ihre G., freilich gemäß kirchenvertraglicher Regelung unter Rücksichtnahme auf staatliche Belange. Allerdings gab es seit je eine Affinität zw. weltlichen und kirchl. G. S…

Gleichberechtigung, in der Kirche

(463 words)

Author(s): Tiling, P. v.
[English Version] . Das Verständnis des Verhältnisses der Geschlechter zueinander (Frau und Mann) war in der Kirche von Anfang an beeinflußt von den Anschauungen der jeweiligen Zeiten, aber es kamen auch stets die im christl. Menschenbild angelegten Impulse für eine Gleichberechtigung der Frauen zur Wirkung. Trotzdem mußten die Frauen sich auch in der Kirche den Zugang zu Wahlen und zu den Ämtern schrittweise erkämpfen (Emanzipation). Außer mit den bekannten Bibelstellen (1Kor 11, 2–16; 14, 33–35…

Dienstgemeinschaft

(441 words)

Author(s): Tiling, P. v.
[English Version] . Den Begriff D. verwendet man in kath. und prot. dt. Kirchen, um das Besondere des Miteinanders zu bez., das die in der Kirche beruflich oder ehrenamtlich Mitarbeitenden verbindet. Der Begriff will ausdrücken, daß dieses Miteinander am bibl. Maßstab ausgerichtet ist. Die D. gründet sich insbes. auf die gemeinsame Feier des Abendmahls (1Kor 10,17; Abendmahl: V., Interkommunion), Verschiedenheit und Einheit der Geistesgaben (z.B. 1Kor 12 f.), den Missionsbefehl (Mt 28,19 f.) und d…

Generalsuperintendent

(127 words)

Author(s): Tiling, P. v.
[English Version] . Das Amt des G. ist wie das des Superintendenten in der Reformationszeit im Zusammenhang mit den Visitationen entstanden und unterscheidet sich von diesem v.a. durch den größeren Zuständigkeitsbereich. Dem G. obliegen Aufsicht und geistl. Leitung in einem größeren Bezirk, der mehrere Superintendenturbezirke oder auch die gesamte Territorialkirche zu umfassen pflegt. Der G. ist oft Mitglied der Leitungsbehörde. Das G.-Amt gelangte in die Kirchenverfassungen (: III., 1.) des 19.Jh…

Filialkirche/Filialgemeinde

(250 words)

Author(s): Carter, G. | Tiling, P. v.
[English Version] I. Geschichtlich In der Kirche des Westens wurden ab dem 12.Jh. Filialkirchen zur Predigt und Austeilung der Sakramente errichtet. Sie waren für diejenigen gedacht, die in weit von der Gemeindekirche entfernten Dörfern lebten oder sich keinen eigenen Platz auf der Kirchenbank sichern (oder leisten) konnten. Sie waren auch ein wirksames Mittel zur Ausbreitung der Kirche, wo es schwer (oder unmöglich) war, neue Gemeinden zu gründen. Häufig in ländlichen Gemeinden anzutreffen, waren …

Kirchenwahlen

(1,185 words)

Author(s): Tiling, P. v. | Kuhlemann, F. | Lindner, H.
[English Version] I. Rechtlich Das heutige kirchl. Wahlrecht ist wie das Kirchenverfassungsrecht (Kirchenverfassung: V.) überhaupt in Anlehnung an die demokratische Verfassungsbewegung seit Anfang des 19.Jh. entwickelt worden, jedoch mit spezifisch kirchl. Abwandlungen. Gewählt werden in den Kirchen Gremien sowie Amtsträger und Amtsträgerinnen der verschiedenen Ebenen, also Kirchenvorstände (Gemeindekirchenräte, Presbyterien [Presbyter] usw.), Kirchenkreis-(Dekanats-, Propstei-)synoden und -vorstän…

Diakon/Diakonisse/Diakonat

(3,259 words)

Author(s): Osiek, C. | Albrecht, R. | Zentgraf, M. | Turre, R. | Tiling, P. v. | Et al.
[English Version] I. Neues Testament Weder der Terminus »Diakonisse« noch der des »Diakonats« ist für die Zeit des NT angemessen, und man sollte »Diakon« nicht als Übersetzung von δια´κονος/diákonos verwenden, da alle drei Begriffe erst später eine Institutionalisierung erfuhren, die es in der ntl. Zeit noch nicht gab. Das Vorkommen der Terminologie im NT kann wie folgt differenziert werden: 1. ein allg. Gebrauch zur Bez. eines Dieners oder Sklaven, eines bevollmächtigten Agenten oder Repräsentanten; 2. ein übertragener Ge…

Gemeinde

(5,507 words)

Author(s): Kehrer, G. | Rüterswörden, U. | Banks, R.J. | Hauschild, W. | Marquardt, M. | Et al.
[English Version] I. ReligionsgeschichtlichDer Begriff »G.« ist in der dt. Sprache mehrdeutig. Er kann für rel. und für nichtrel. Vergesellschaftungen, für lokal definierte und für nicht lokal begrenzte soziale Gebilde verwendet werden. Während in der engl. Sprache noch heute zw. »community« und »parish« unterschieden wird, ist im Deutschen der Begriff der »Pfarrei« im 20.Jh. zunehmend ungebräuchlich geworden – im folgenden soll unter G. ausschließlich eine rel. motivierte Vergesellschaftung von Individuen verstanden werden.G.bildungen sind religionsgesch. betrach…