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Your search for 'dc_creator:( "Plath, Robert (Erlangen)" ) OR dc_contributor:( "Plath, Robert (Erlangen)" )' returned 32 results. Modify search

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Parenthese

(267 words)

Author(s): Plath, Robert (Erlangen)
[English version] Seit der Ant. üblicher t.t. (griech. παρένθεσις, παρέμπτωσις, lat. interpositio, interclusio, “Einschub”, vgl. Quint. inst. 9,3,23) für eine in einen Satz eingefügte Einheit, die von der…

Polysyndeton

(171 words)

Author(s): Plath, Robert (Erlangen)

Asyndeton

(119 words)

Author(s): Plath, Robert (Erlangen)

Linear B

(987 words)

Author(s): Plath, Robert (Erlangen)
[English version] A. Grundsätzliches Die 1952 von M. Ventris und J. Chadwick entzifferte L. B-Schrift gibt den bislang frühesten griech. Dial., das Mykenische, wieder. Ebenso wie beim älteren Linear A bestehen die Schriftzeichen bei diesem Schriftsystem aus Linien (Griechenland, Schriftsysteme).…

Ellipse

(191 words)

Author(s): Plath, Robert (Erlangen)
[English version] (griech. ἔλλειψις: “Auslassung”, lat. ellı̄psis…

Griechenland, Schriftsysteme

(514 words)

Author(s): Plath, Robert (Erlangen)
[English version] Die Gesch. der Schrift (S.) zeigt, daß es auf der ganzen Welt grundsätzlich drei Verfahren gibt, um das gesprochene Wort schriftlich zu fixieren: Ideogramm-, Silben- und Laut-S. (in dieser Abfolge). Alle bekannten S. benutzen entweder eine dieser Methoden oder eine Kombination aus ihnen. Nur letztere eignet sich für eine adäquate Erfassung der Lautkomplexe. Den Sonderfall einer Laut-S. stellt die v.a. im Orient beheimatete Kons.-S. dar. Die ältesten S.-Zeugnisse in Hellas und der Ägäis stammen aus Kreta [2]: die hieroglyphisch-piktographische …

Apo koinu

(134 words)

Author(s): Plath, Robert (Erlangen)
[English version] (σχῆμα ἀπὸ κοινοῦ “durch Gemeinsames bewirkte Figur”, vgl. Apoll. Dysk. synt. 122,14). Abweichend von der ant. [1; 3.5-9] und bis h. [2] üblichen unscharfen Auffassung als generell einmaliger Setzung eines zwei (Teil-) Sätzen gemeinsamen Elementes (Ellipse, Zeugma) versteht man jetzt unter A. ›die sinngemäß wie grammatikalisch-syntaktische Beziehung eines Satzgliedes auf zwei andere‹ [3.12]. Das mehrfach bezogene Glied steht gewöhnlich zw. den betr. Einheiten. Beispiele: εὕδει δ' ἀνὰ σκάπτῳ

Prolepsis

(166 words)

Author(s): Plath, Robert (Erlangen)
[English version] (πρόληψις, “Vorwegnahme”; lat. anticipatio bzw. praeceptio). Urspr. t.t. der Gerichtsrede (Quint. inst. 4,1,49), der ein vorab erfolgtes Eingehen und Entkräften der gegnerischen Argumente bezeichnet, stellt die P. als rhet. Figur der synt. Umstellung die Vorwegnahme einer nominalen Satzkon…

Indogermanische Sprachen

(903 words)

Author(s): Plath, Robert (Erlangen)
[English version] A. Allgemeines, Definition Seit Beginn des 19. Jh. v.a. im dt. Sprachraum (vgl. engl. Indo-European languages bzw. frz. langues indo-européennes) übliche Bezeichnung für eine Gruppe genetisch verwandter Sprachen, die sich in Ant. und MA auf einer gedachten, von SO nach NW verlaufenden Linie von Indien bis nach Nordeuropa (Germanen) erstreckte. Dieses Verbreitungsgebiet lieferte den Namen für diese Sprachfamilie, die alt- und spätbezeugte sowie im Lauf der Zeit ausgestorbene und noch lebende Fortse…

Labiovelar

(243 words)

Author(s): Plath, Robert (Erlangen)
[English version] (< lat. labium “Lippe” und velum “Segel”). Gleichzeitig mit Lippen und Gaumensegel artikulierter Verschlußlaut. Die L. kw gw gwh bilden mit den Velaren k g gh und den Palatalen ǵ ǵh die Gruppe der Gutturale und gehören zum uridg. Phonemsystem, das in allen indogermanischen Sprachen fortgesetzt, doch in keiner unverändert bewahrt ist. Die L. waren in den Kentumsprachen urspr. bewahrt. Im Griech. sind sie als solche erh. im Mykenischen des 2. Jt.v.Chr. und, z.T. als bes. Phoneme, doch phonet. verän…

Behaghelsches Gesetz

(176 words)

Author(s): Plath, Robert (Erlangen)
[English version] Zusammenfassende Bezeichnung für fünf von O. Behaghel (1854-1936) aufgestellte Grundsätze der Wort- und Satzgliedstellung [2]. Am bekanntesten davon ist das sog. Gesetz der wachsenden Glieder: Es stützt sich auf die schon in der Ant. beobachtete Neigung, vom kürzeren zum längeren Glied überzugehen [1. 139; 2. 6], vgl. Demetrios Phalereus, de elocutione 18: ἐν δὲ τοῖς συνθέτοις περιόδοις τὸ τελευταῖον κῶλον μακρότερον χρὴ εἶναι. Cic. de orat. 3,48:

Digamma

(486 words)

Author(s): Plath, Robert (Erlangen)
[English version] Sechster Buchstabe des griech. Alphabets mit dem Lautwert /u̯/ am Silbenbeginn (bilabiale Aussprache wie in engl. water). Der Name D. (“zweifaches Gamma”, d.h. “ein Gamma über einem anderen”, vgl. ὥσπερ γάμμα διτταῖς ἐπὶ μίαν ὀρθὴν ἐπιζευγνύμενον ταῖς πλαγίοις, Dion. Hal. ant. 1,20,3) bezieht sich auf das Aussehen des Schriftzeichens  und wurde im Unterschied zu anderen Buchstabenbezeichnungen von den Griechen selbst geprägt. Das Vorbild für das D. war das kons. wāw /u̯/ des Phoinik. [3]. Das D. bezeichnete ei…
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