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Your search for 'dc_creator:( "H. Bohrmann" ) OR dc_contributor:( "H. Bohrmann" )' returned 295 results. Modify search

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Innere Pressefreiheit

(129 words)

Author(s): H. Bohrmann
rechtliche Ordnung im Presseverlag, die in bezug auf die publizistische Mitwirkung das Verhältnis zwischen Redakteuren, Chefredaktion und Verlag regelt. Auch im Verhältnis von Rundfunkredakteuren und Intendanten oder Aufsichtsgremien wird von i. P. gesprochen. Den Verlagen steht das Recht der Grundrichtungsbestimmung von Presseorganen zu, die durch die Berufung der leitenden Mitarbeiter und deren Tätigkeit konkretisiert wird. Der Redakteur muß im Rahmen dieser Vorgaben handeln, darf allerdings n…

Wandzeitung

(159 words)

Author(s): H. Bohrmann
ist eine publizistische Form, die Flugblatt und Plakat verwandt ist. Vorläufer sind die Maueranschläge, wie sie aus der Französischen Revolution (1789), aber auch in den europäischen Revolutionen von 1848 bekannt sind. Im 20. Jh. haben sich ihrer die kommunistischen Revolutionen (auch in künstlerischer Gestaltung) seit 1917 bedient. Die Nationalsozialisten haben u. a. die W. als «Parole der Woche» bis in die späte Kriegszeit an Plakatsäulen und in öffentlichen Einrichtungen verbreitet. W. sind a…

Stückkostenrechnung

(111 words)

Author(s): H. Bohrmann
Kennzahl aus der Kosten- und Leistungsrechnung, bei der die z. B. im Zeitungsverlag für die Produktion eines bestimmten Zeitungs- und Zeitschriftentitels die Einnahmen (Abonnement, Einzelverkauf, Anzeigeneinnahmen) und die Kosten (Redaktion, Verlag, Druck, Vertrieb) so aufgeteilt werden, daß sie für das einzelne Ex. ermittelt und über die Zeit verglichen werden können. Auch durch den Vergleich der Stückkosten mit anderen Blättern des eigenen Verlages und, soweit erreichbar, von Konkurrenten lass…

Postzeitungsdienst

(231 words)

Author(s): H. Bohrmann
Der Vertrieb von Periodika (Zss. und Ztg.) oblag seit deren Entstehung im 17. Jh. in Deutschland immer dann der Post, wenn Ex. außerhalb des Druckortes verbreitet werden sollten. Insofern die Post Hoheitsverwaltung des Staates war (auch wenn sie bis Anfang des 19. Jh.s an die Regensburger Fürsten Thurn und Taxis verpachtet blieb), galt das Verbot des Aufbaus einer separaten Vertriebsorganisation durch die Verlage (Postzwang). Die Post war auch Bestellanstalt für Periodika und übernahm das Inkass…

Publizität

(88 words)

Author(s): H. Bohrmann
1. Öffentliche Darlegung über Geschäftsvorgänge einer Firma, entweder freiwillig oder bei Aktienges. in Deutschland pflichtmäßig, in der öffentlichen Jahresbilanz, die u. a. die Namen von Vorstand und Aufsichtsrat vollst. enthalten muß. 2. Gemeinsames Merkmal von Ztg. und Zeitschriften: die Periodika werden einem großen, anonymen Leserkreis angeboten und dienen so der Konstituierung von Öffentlichkeit. Durch die P. unterscheidet sich die gedr. Ztg. von der handgeschriebenen, die nur bestimmten A…

Times

(407 words)

Author(s): H. Bohrmann
Londoner Tagesztg. (gegr. 1785), die eines der ältesten Prestige Paper (Weltblätter) mit ununterbrochener Erscheinungsfolge ist. Erschien in den ersten drei Jahren u. d. T. «Daily University Register», der darauf hinwies, daß ein sorgfältig redigierter Nachrichtenteil beabsichtigt war, der mit einem umfassenden Anzeigenteil verknüpft wurde. Nicht Öffentlichkeitsarbeit für eine be-stimmte öffentliche Gruppierung, sondern Information wollte John Walter seinen Lesern bieten. Der Erfolg setzte schri…

Chefredakteur

(69 words)

Author(s): H. Bohrmann
Leiter der gesamten Redaktion, der die publizistische Linie einer Ztg. (mit-)bestimmt und gegenüber der Öffentlichkeit und Leserschaft einerseits, sowie gegenüber den Ressortleitern und Redakteuren andererseits im Aufträge des ihn berufenden Verlegers vertritt. Er ist in der BRDeutschland presserechtlich zumeist mitverantwortlich und hat weitgehenden Einfluß auf die Verteilung der redaktionellen Finanzmittel und die Personalpolitik. H. Bohrmann Bibliography Cron, H.: Redaktionelle Leitung. In: Handbuch der Publizistik. Berlin 1969, S. 161-165.

Trägerinkasso

(74 words)

Author(s): H. Bohrmann
Abonnements von Ztg. und Zss. werden fast ausschließlich direkt beim Verlag bestellt und häufig auch dort (bargeldlos) bezahlt. Sofern die Zustellung eines Blattes durch Träger erfolgt (wie z. B. bei kirchlichen Wochenztg.) ziehen diese auch direkt die Abonnementssummen in bar ein, wie es bis in die 1980er Jahre auch der Briefträger beim Postzeitungsdienst tat. H. Bohrmann Bibliography Brummund, P.: Struktur und Organisation des Pressevertriebs. Absatzformen, Absatzhelfer und Absatzwege in der Vertriebsorganisation. München 2006.

Textanzeige

(25 words)

Author(s): H. Bohrmann
Inserat, das die Werbebotschaft aus Kostengründen oder aus Gründen der Aufmerksamkeitserweckung ausschließlich als Text darbietet. Fast alle Klein-anzeigen sind so gestaltet. H. Bohrmann

Heimatzeitung

(123 words)

Author(s): H. Bohrmann
Pressetypus, der durch die geschichtliche Entwicklung aufgehoben wurde. H. bezeichnet die früher für Deutschland typische kleinräumig gegliederte Zeitungslandschaft, die im ländlichen Raum auch für kleine Städte und Teilgebiete von Kreisen bei geringster ökonomisch vertretbarer Aufl. einen eigenen Lokalteil einschließlich lokaler Anzeigen veröffentlichte. Die H. konnte nur durch Zulieferung von großen Teilen des Inhalts (Matern) am Leben erhalten werden; dadurch ergaben sich publizistische Einfl…

Illustrierte Zeitschrift

(453 words)

Author(s): H. Bohrmann
1. Im engeren Sinne aktuelle Illustrierte. 2. Sammelbezeichnung für ill. Periodika, die in der Regel wöchentlich erscheinen (aktuelle Illustrierte, Rundfunkprogrammzss., Frauenzss., Sportzss.). Bebilderung als Element der Berichterstattung hat bereits in den Nachrichtendrucken des 15.Jh.s (Holzschnitte) hohen Stellenwert besessen. Diese bis ins 19. Jh. hinein verwendete Technik ist durch Kolorieren der Einzelstükke noch kostenträchtig ausgebaut worden. Durch Übergang auf Stahlstiche und die seit…

Thomasius, Christian

(112 words)

Author(s): H. Bohrmann
* 1. 1. 1655 in Leipzig, 23. 9. 1728 in Halle, Jurist, Hochschullehrer, bedeutender Aufklärer, der sich mit den Grundlagen des Rechts (Philosophie), Naturrecht, Völkerrecht, öffentliches Recht, Kirchenrecht, Strafrecht und Privatrecht befaßte. T. war nicht nur als Wissenschaftler, sondern auch in der Fachund in der breiten Öffentlichkeit bekannt. Fortwirkend war u. a. sein Plädoyer für die Abschaffung der Hexenprozesse. T. lehrte in dt. Sprache (statt in Latein) und bediente sich in einer ausged…

Versandart

(150 words)

Author(s): H. Bohrmann
Innerhalb des Postzeitungsdienstes konnten in Deutschland verbilligt dafür zugelassene Zss. und Ztg. als Postvertriebsstück oder als Streifbandztg. versandt werden, sofern sie der Unterrichtung der Öffentlichkeit dienten. Streifbandztg. wurden gegen Aufpreis wie Briefe befördert. 1996 wurde in Deutsch-land die neue Versandart Pressesendung eingeführt, die den Vertrieb auch für andere Periodika wie Romane, Rätsel etc. öffnete und die Zustellung innerhalb von 48 Stunden vorsah. Zugleich ging es da…

Pressewesen

(256 words)

Author(s): H. Bohrmann
zusammenfassende Bezeichnung für die mit Hilfe der Druckerpresse hergestellten periodischen Veröffentlichungen. Die seit dem Beginn des 17-Jh.s nachgewiesenen Ztg. erschienen zuerst wöchentlich, ab der 2. Hälfte des 17. Jh.s sind auch werktäglich erscheinende Blätter überliefert. Die laufende Nachrichtenübermittlung aus allen Gebieten des täglichen Lebens für eine nicht namentlich bekannte Öffentlichkeit ergänzte zunächst und ersetzte später das der aktuellen Nachricht gewidmete Flugblatt. Währe…

Bundesverband des werbenden Buch– und Zeitschriftenhandels e.V. (wbz)

(80 words)

Author(s): H. Bohrmann
Vereinigung der Vertriebsfirmen, die Abonnements für Ztg., Zss., Bücher (Buchgemeinschaften), Lieferungswerke und Kommunikationsmittel in Bild und Ton (Schallplatten, Tonkassetten, Videobänder) i. d. R. direkt beim zahlenden Kunden abzuschließen suchen und ggf. auch Familien-, Unfall und Sterbegeldversicherungen anbicten. Der wbz nahm nach dem Zweiten Weltkrieg die Tradition des 1886 gegründeten Central–Vereins deutscher Colportage Buchhändler wieder auf. H. Bohrmann Bibliography Brummund, P.: Pressevertrieb I.: Struktur und Organisation des deutschen Z…

Kollektivität

(100 words)

Author(s): H. Bohrmann
eines der vier hauptsächlichen Bestimmungsmerkmale einer Ztg. und in eingegrenzter Form auch einer Zs., wie sie von der Zeitungs– und älteren Pu-N blizistikwissenschaft bestimmt wurden. K. bezeichnet die widmet und keines grundsätzlich aus ihrem Interessenfeld ausschließt. Dasselbe gilt für die aktuellen Illustrierten und anderen Publikumszss., während es bei der Fachpresse und wiss. Periodika durch die jeweilige thematische Widmung eingegrenzt erscheint, ohne jedoch die einheitliche thematische…

Spitzmarke

(116 words)

Author(s): H. Bohrmann
Anfang («Überschrift») einer Druckzeile, der meist gesperrt halbfett oder fett gesetzt wurde. Da vom 17. bis ins 19. Jh. die Gliederung des Ztg.textes durch Überschriften und Schlagzeilen unbekannt war, erleichterten die S.n dem Leser die Orientierung und gaben ihm Anhaltspunkte für die Auswahl des Leseinhalts nach seinen Interessen. Im Buch wurde die S. bei einer sehr starken (und ohne S.) unübersichtlichen Gliederung des Textes angewendet. Spitzkolumne. Kolophon aus: Rabelais' Gargantua. Lyon, F. Juste 1537. Im übertragenen Sinne bezeichnet man mit S. auch das graph…

Reporter

(149 words)

Author(s): H. Bohrmann | G. Pflug
(engl. = Berichterstatter). Der Begriff bezeichnete zu Beginn des 19. Jh.s in England ursprünglich den Protokollführer in Parlamentssitzungen. Seit den 30er Jahren des 19. Jh.s wurde er — auch in Deutschland auf Journalisten angewandt, die aktuelle Berichte für Tagesztg. verfaßten. Seit dieser Zeit tritt der Begriff auch mehrfach als Titelbegriff von Zss. auf, die sich mit Journalistik befassen, zuerst 1831 in Hamburg, hrsg. von E. W P. Sinnelt. Nachdem seit Beginn des 20. Jh.s der weitaus überwiegende Teil der Texte in den Massenmedien durch Nachrichtenagenture…

Versandkostenkalkulation

(146 words)

Author(s): H. Bohrmann
Die Kosten des Vertriebs-managements mitgerechnet, schlagen die Versandkosten für Ztg. und andere Periodika bis zu einem Fünftel zu Buche. Deshalb führt die Notwendigkeit der Kostenkontrolle beim Vertrieb von Ztg. und Zss. zu einem komplizierten Zusammenspiel ganz unterschiedlicher Vertriebskomponenten. Für Ztg. spielen vor Ort die verlagseigene Trägerorganisation die größte Rolle, ferner die Kioske, der Bahnhofsbuchhandel und Nationalvertriebe; außerhalb sind in städtischen Ballungsräumen Träge…

Betriebszeitungen

(171 words)

Author(s): H. Bohrmann
auch Werkszeitungen genannt, sind periodische Publikationen, die in Betrieben und Unternehmungen von der Geschäftsleitung (meist der Pressestelle) und manchmal vom Betriebsrat (Personalrat) zur Unterrichtung der Belegschaft herausgegeben werden. Sie behandeln vorrangig Ereignisse im Betrieb (Unternehmen), wie das Betriebsergebnis, Tarifverträge, aber auch Gegenstande, die besondere Bedeutung für die Betriebsangehorigen besitzen (Betriebsferien, Sozialversicherung, Einstellungen und Entlassungen,…
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