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Your search for 'dc_creator:( "H. Buske" ) OR dc_contributor:( "H. Buske" )' returned 399 results. Modify search

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Gegenstände des Buchhandels

(312 words)

Author(s): H. Buske
In den verschiedenen Fassungen buchhändlerischer Satzungen, Verkehrsund Verkaufsordnungen seit der Jahrhundertwende und ihren Definitionen von G.n spiegeln sich die tiefgreifenden Strukturveränderungen im Buchhandel, die parallel gehen mit der Entwicklung der Technik und gesellschaftlichen Veränderungen. So bezeichnete man in der ersten Verkaufsordnung von 1909 als G. solche «Werke der Lit., Tonkunst, Kunst und Photographie, die durch ein graphisches, phonographisches (unter Ausschluß von Musika…

Georgische Schrift

(445 words)

Author(s): H. Buske
Georgisch ist die bedeutendste Sprache der südkaukasischen (auch iberischen oder kart-welischen) Gruppe der kaukasischen Sprachen, die in ihrer Struktur und in ihrem materiellen Bestand nach die einheitlichste Gruppe bildet. Über den Ursprung der G. S. gibt es verschiedene Theorien. So soll im Zuge der Christianisierung Transkaukasiens im 4. und 5. Jh. der armenische Mönch Mesrop Maschtotz um 400 für die drei neubekehrten Völker der Armenier, Georgier und Albaner (Bezeichnung für die Bewohner de…

Teillieferung

(143 words)

Author(s): H. Buske
ist die Lieferung einer bestimmten Warenmenge in Raten oder einer unbestimmten Menge auf Abruf für eine gewisse Zeit an den Handelspartner, der regelmäßig zu entsprechender Ratenzahlung verpflichtet ist. Gesamtmenge und Laufzeit werden von beiden Seiten festgelegt. Bei größeren Kontingenten wird über die T. ein Teillieferungsvertrag oder Sukzessionslieferungsvertrag abgeschlossen. So ist es durchaus üblich, daß zwischen einer Druckerei oder einem Verlag und einer Papierfabrik bzw. einem Papiergr…

Kinderbuchladen

(509 words)

Author(s): H. Buske
Spezialbuchhandlung für Kinderund Jugendlit. ergänzt durch Spiele, kindergerechtes (Holz–)Spielzeug, Handspielpuppen sowie in einigen Fällen pädagogischer und/oder sonderpädagogischer Lit., oft mit vorbildlichen Spiel– und Leseecken. K. veranstalten Autorenlesungen, erstellen Buchtips, Kataloge und pflegen bes. Kontakte zu Kindergärten und Schulen. Die besorgniserregende Jugendgefährdung in der Nachkriegszeit und der Kampf gegen Schmutz und Schund führten 1950 zur Gründung des ersten K.s in Deut…

Phrygische Schrift

(166 words)

Author(s): H. Buske
Etwa mit dem Zusammenbruch des hethitischen Reiches um 1200 v. Chr. gründeten die vom Balkan nach Anatolien eingewanderten Phryger einen Staat mit Klein-Phrygien im Nordwesten und Groß-Phry-gien im Innern Kleinasiens. Die P. S. ist uns aus etwa 40 altphrygischen Felsinschriften aus dem 7.-6. Jh. v. Chr. bekannt. Das Alphabet entspricht weitgehend dem des Altwestgriech. mit den abweichenden Formen des 1, p, s und z. Stärkere Abweichungen zeigt die Inschrift auf der vorgriech. Stele von Lemnos. Si…

Hörerrabatt

(81 words)

Author(s): H. Buske
Der in den dt. Universitäts- und Hochschulbuchhandlungen oft verlangte H. existiert so nicht. Gemeint ist ein Hörernachlaß, d.h., ein verbilligter Bezug von Büchern einzelner Dozenten, die i. d. R. auf Hörerschein zu einem um 20% ermäßigten Ladenpreis, dem sog. Hörerpreis, möglich ist. In der Schweiz wird Studenten deutschschweizerischer Hochschulen und Schülern der kantonalen Techniken auf Bücher gegen Vorlage des Studentenausweises ein Studentenrabatt von 10% gewährt. H. Buske Bibliography Verkaufsbestimmungen des Schweizerischen Buchhändler- und Verleger-Vere…

Höchste Auflage(n) von Büchern

(739 words)

Author(s): H. Buske
Im Gegensatz zur Höchstaufl., die durch technische oder wirtschaftliche Gegebenheiten definiert wird, bestehen H. aus überdurchschnittlich hohen Aufl., sind veränderbar und bezeichnen die Summe aller Aufl. und Ausg. eines Werkes, die an weniger hohen Aufl anderer Werke gemessen werden. Die Bez. H. muß sich nicht immer auf die Welt-aufl. beziehen, sondern kann durchaus für regionale Ver-öff. oder Bücher in kleinen Sprachen sowie für Einzeltitel eines Verlages gelten, z. B. «die höchste Aufl. in d…

Verlegersammlung

(115 words)

Author(s): H. Buske
Im Gegensatz zu den zahlreichen Reihenwerken mit der Bezeichnung Sammlung, die einen Querschnitt durch verlegerisches Schaffen zeigen und mit dem Namen des Verlags / Verlegers verbunden sind wie z. B. Slg. Göschen, Slg. Luchterhand, Slg. Metzler, Slg. Insel wird unter V. die ganz persönliche Samm-lung als Teil der Bibl. oder Arbeitsbibl. des Verlegers und gleichzeitigen Sammlers verstanden. Einige V. wurden als Kat. gedr. und sind unverzichtbare bibliographische Hilfen. Bekannte Beispiele sind d…

Kalmückische Schrift

(136 words)

Author(s): H. Buske
1648 vom Lama Zaya Pat;u;lit aus der mongolischen Schrift entwickelt rur die an der unteren Wolga angesiedelten Kalmücken. Sie unterscheidet sich von dieser durch einige geringfügig anders geformte Zeichen, wodurch eine größere Genauigkeit in der Wiedergabe der Vokale erzielt wird. Seit 1920 bestehen Bestrebungen, die mongolische durch kyrillische Schrift zu ersetzen; von 1927-1930 war Verwendung kyrillischer Buchstaben Vorschrift. Zur Einführung der lat. Schrift kam es 1930-1938. Dieser Versuch…

Barsortimentskatalog

(165 words)

Author(s): H. Buske
auch BS-Katalog oder BS-Fi-che. Im Sortiment gebräuchliche Bezeichnung für das unentbehrliche Arbeitsinstrument B. in Buch- oder Ficheform. Exakter Name Barsortiments-Lagerkatalog. Der alphabetische Verfasserteil verzeichnet alle am Barsortimentslager befindlichen Titel, bei großen Firmen etwa 120000 mit bibliographischen Angaben und Bestellnummer, enthält außer den Lieferungs- und Zahlungsbedingungen wichtige Hinweise für das Bestellbuch. Der B. wird, je nach Größe des Barsortiments, ergänzt du…

Sabellische Schrift

(160 words)

Author(s): H. Buske
Sie wird der Gruppe der adriatischen Schriften zugerechnet und ist nach dem Gott Sabus des Volksstammes der Sabeller oder Sabiner benannt. Die Grabinschriften aus der Zeit um 500 v. Chr. wurden vorwiegend in Picenum gefunden. Ihr unregelmäßiges Bustrophedon mit wechselnder Buchstabenstellung macht eine Zuordnung schwierig, zumal a, l, m, p und u häufig gestürzt vorkommen und die Formen der einzelnen Buchstaben stark variieren. Eine inkonsequente Punktierung hinter den Buchstaben zeigt eine gewisse Verwandtschaft mit den Veneterinschriften. Inwie…

Syrische Schrift

(378 words)

Author(s): H. Buske
Die S. gehört zur Gruppe der nordsemitischen Schriften, die auf die phönizische Schrift zurückgehen. Die linksläufige Kursive mit 22 Konsonanten ist seit Beginn unserer Zeitrechnung durch Inschriften aus dem Raum Edessa belegt: 6 n. Chr. Birecik, 73 n. Chr. Serrin und zahlreiche später. Die älteste datierte Pergamentschrift ist ein Kaufvertrag aus Dura Europos aus dem Jahr 243 n. Chr. Die S. besteht aus drei unterschiedlichen Schriftarten, wovon die älteste Esțrangelā ist, die unmittelbar auf di…

Empfohlene Bestellungen

(113 words)

Author(s): H. Buske
waren die vom Sortiment an Verlage oder ihre Auslieferungen gerichteten eiligen Bestellungen, die den Kommissionären der großen Kommissionsplätze zum Einholen «empfohlen» wurden, im Bestellbuch mit drei Kreuzen als E.B. bezeichnet. Im Gegensatz zu den allgemeinen gelblichen Bestellzetteln waren E. B. auf rosa Papier und durch Aufdruck eines vollflächigen, schwarzen, gleichseitigen Dreiecks besonders gekennzeichnet. E. B. wurden von den anderen Bestellungen getrennt und bevorzugt erledigt, meist …

Autorenbuchhandlung

(287 words)

Author(s): H. Buske
Eine A. ist eine im Besitze von Autoren befindliche Buchhandlung, die sich verpflichtet, deren sämtliche lieferbaren Titel am Lager zu halten und besonders herauszustellen, ihnen die Räume für Lesungen, Diskussionen und Vorführungen aller Art zur Verfügung zu stellen, die sich daneben aber auch dem herkömmlichen Sortimentsgeschäft widmet. Diese Garantien erwerben die Beteiligten gegen Zahlung eines Darlehens von mindestens DM 1000,-, das mit 5 % oder nach Vereinbarung verzinst wird. Aus rechtlic…

Schreibmaschinenschrift

(396 words)

Author(s): H. Buske
1. In der Büromaschinenbranche Maschinenschrift oder einfach Schrift. Die grobe Einteilung erfolgt mit allg. verständlichen Bezeichnungen wie Perl-, Normal-, schmale oder weite Normal-, Schräg-, Plakat-, Block-, Zier- oder Frakturschrift. S.en bestehen aus Einzelbuchstaben oder Schrifttypen aus Metall, Gummi oder Kunststoff. Als Vorbild dienten Druckschriften vom Egyptienne-Charakter, die den technischen Besonderheiten der Schreibmaschine angepaßt wurden, weil alle Typen gleiche Breite erfordert…

Term Catalogues

(255 words)

Author(s): H. Buske
übliche engl. Abk.: T. C. Ab Mitte des 17. Jh.s bemühte man sich in England, eine nationale Allgemeinbibliographie zu schaffen. Schmale Kat. von 1658 und 1664 blieben ohne Resonanz. Die erste engl. periodische Bibliographie, die die Neuerscheinungen des engl. Buchhandels anzeigte, waren die T. C. Sie erschienen gegen Ende der vier Gerichtszeiten (Law Term) im November (Michaelmas Term), Februar (Hilary Term), Mai (Easter Term) und Juni (Trinity Term). Anfangs bestanden sie nur aus einem, zwei, s…

Numerierte Exemplare

(154 words)

Author(s): H. Buske
Aufwendig hergestellte Liebhaberausg. in kleinen Aufl. (von wenigen Einzelstücken bis zu ca. 500 Ex.), können auf der letzten Seite, seltener im Kolophon, von Hand oder der Maschine numeriert sein. Zusätzlich vom Autor, oder bei ill. Büchern vom Künstler, signiert, wird der bes. Wert des Buches unterstrichen. Eine Gewähr, daß nicht mehr Ex. gedr. wurden als angegeben, hat der Käufer, wie die Praxis zeigt, nicht immer. Maschinennumerierungen über 1000 dienen lediglich arbeitstechnischen oder stat…

Kirchhoff, Carl Gustav Albrecht

(301 words)

Author(s): H. Buske
* 30. 1. 1827 in Berlin, f 2 0. 8. 1902 in Leipzig, dt. Buchhändler, Verleger und Antiquar, Geschichtsschreiber des dt. Buchhandels. Nach einer Lehrzeit bei Duncker & Humblot war K. Sortimenter bei E. S. Mittler in Berlin. K. ging 1848 nach Leipzig zur J. C. Hinrichsschen Buchhandlung und übernahm die Bearbeitung des Halbjahreskat, und des wöchentlichen Verz. der Neuerscheinungen. 1856 gründete er mit Georg Wigand das Antiquariat K. & Wigand, das er nach dem Tode Wigands 1858 allein und seit 186…

Ungarische Kerbschrift

(276 words)

Author(s): H. Buske
vereinzelt als «ungar. Runen», «szeklerisch-ungar. Kerbschrift», auch als «altungar. Schrift» bezeichnet, wurde 1515 bekannt durch eine von einem ungar. Reisenden in Konstantinopel entdeckte Inschrift, deren Buchstaben er nicht lesen konnte. Das war erst möglich, als Janos Telegdi in seinem Werk «Rudimenta priscae Hunnorum linguae ...» (Leiden 1598) auf die altungar. Schrift verwies, die er für eine alte Schrift der Hunnen hielt. Das älteste bekannte Denkmal der U. wurde auf dem hinteren Pergame…

Schnelldreher

(111 words)

Author(s): H. Buske
aus der Wirtschafts- und Werbesprache übernommene Bezeichnung für Einzeltitel oder Warengruppen, die sich schnell umschlagen. Dazu gehören neben den meist kurzlebigen Bestsellern auch Schulbücher, Semestertitel, Videos oder neue PC-Software. S. entstehen im Buchhandel durch beliebte Fernsehserien, aktuelle Ereignisse in Gesellschaft, Politik und bes. im Sport. Ihr Verkauf wird i.d.R. durch massive Verlagswerbung und Sonderkonditionen unterstützt, so daß größere Sortimente oft 100 oder mehr Ex. d…
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