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Your search for 'dc_creator:( "Christophersen, Alf" ) OR dc_contributor:( "Christophersen, Alf" )' returned 30 results. Modify search

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Petri

(291 words)

Author(s): Christophersen, Alf
[English Version] Petri, Ludwig Adolf (16.11.1803 Lüthorst, Solling – 8.1.1873 Hannover). Nach Studium in Göttingen (1824–1827) wurde P. 1829 Pfarrkollaborator an der Kreuzkirche in Hannover, wo er – unter Verzicht auf eine akademische Wirksamkeit – ab 1837 die zweite und 185…

Ullmann

(193 words)

Author(s): Christophersen, Alf
[English Version] Ullmann, Karl (15.3.1796 Epfenbach, Pfalz – 12.1.1865 Karlsruhe). Der ref. U. studierte in Heidelberg sowie Tübingen (1812–1816) und wurde über Zwischenstationen 1821 a.o. und 1826 o. Prof. in Heidelberg, 1829–1836 in Halle, dann wieder in Heidelberg, wo U. zu einem bestimmenden Vertreter der Vermittlungstheologie avancierte. Ausgeprägt philol. Vorlieben verband er mit kirchen-, dogmengesch. und syst.-theol. Arbeiten, von denen v.a. die Schrift »Hist. oder mythisch?« (1838, 21866), eine Kritik an D.F. Strauß' »Leben Jesu«, herausragt. Zum F…

Schubert

(240 words)

Author(s): Christophersen, Alf
[English Version] Schubert,  Gotthilf Heinrich v. (26.4.1780 Hohenstein – 30.6.1860 München). Nach Gymnasialzeit in Weimar mit intensiver Beeinflussung durch J.G. Herder sowie Studium der Theol. in Leipzig wechselte Sch. das Fach und ging nach Jena, wo er 1803 zum Dr. med. promoviert wurde, um anschließend in Altenburg zu praktizieren. 1805 nahm er ein Studium an der Freiberger Bergakademie auf. 1809 wurde Sch. Direktor des Realinstituts in Nürnberg, nachdem er ab 1807 gemeinsam mit A.H. Müller in …

Schenkel

(171 words)

Author(s): Christophersen, Alf
[English Version] Schenkel, Daniel (21.12.1813 Döperlin, Kanton Zürich – 18.5.1885 Heidelberg), nach Studium in Basel und Göttingen mit W.M. L.de Wette, J.K. L. Gieseler und F. Lücke als prägenden Lehrern habilitierte sich der ref. Sch. 1838 in Basel; 1841 erster Prediger in Schaffhausen, Fülle weiterer Ämter. 1846 richtete sich Sch. scharf gegen den Deutschkatholizismus (Die prot. Geistlichkeit und die Deutsch-Katholiken, 21846). 1850 zunächst Nachfolger de Wettes als Prof. in Basel, wechselte Sch. 1851 nach Heidelberg, wo er, positionell durchaus sch…

Strauß

(147 words)

Author(s): Christophersen, Alf
[English Version] Strauß, Gerhard Friedrich Abraham (24.9.1786 Iserlohn – 19.7.1863 Berlin). Im Anschluß an das Studium 1805–1808 in Halle und Heidelberg, mit C. Daub als wichtigstem Lehrer, wurde S.1809 Pfarrer in Ronsdorf, 1814 in Elberfeld, 1822–1859 in Berlin Prof. für Praktische Theo…

Zeller

(243 words)

Author(s): Christophersen, Alf
[English Version] Zeller, Eduard Gottlob (22.1.1814 Kleinbottwar [heute zu Steinheim an der Murr] – 19.3.1908 Stuttgart). Ab 1831 studierte Z. Philos., dann Theol. in Tübingen und fand in F. Ch. Baur seinen ihn tiefgreifend prägenden Lehrer. 1836 promoviert, 1840 PD, wurde Z. 1847 in Bern a.o. Prof. der Theol. 1849 erhielt er den Ruf auf eine o. Professur in Marburg. Von Regierungsseite wurde ihm jedoch ein Wechsel in die philos. Fakultät aufoktroyiert. Mit der vielfach neuaufgelegten und nachgedru…

Tholuck

(466 words)

Author(s): Christophersen, Alf
[English Version] Tholuck, Friedrich August Gottreu (30.3.1799 Breslau – 19.6.1877 Halle). 1816/17 begann Th. in Breslau ein Studium der Fächer Arabisch und Indologie, bereits im Januar wechselte er nach Berlin und nahm die Theol. hinzu. A. Neander wurde zu seinem wichtigsten Lehrer. Zu F. Schleiermacher ergab sich kein näherer Kontakt, dieser behinderte sogar Th.s Habil., die jedoch 1821 durchgeführt werden konnte (Ssufismus sive Theosophia Persarum pantheistica, 1821). 1823 veröff. Th. seine berühm…

Nitzsch

(273 words)

Author(s): Christophersen, Alf
[English Version] Nitzsch, Karl Immanuel (21.9.1787 Borna – 21.8.1868 Berlin). Nach Studium und universitärer Tätigkeit in Wittenberg lehrte N. parallel zu 1811 aufgenommener gemeindlicher Arbeit ab 1817 als Prof. am dortigen Predigerseminar; 1820–1822 Propst und Superintendent in Kemberg; Dr. theol. h.c. Berlin 1817. Von 1822–1847 war N. in Bonn o. Prof. für Syst. und Praktische Theol. sowie Universitätsprediger und gewann rasch tragenden innerfakultären und kirchl. Einfluß. Als N.s syst. Hauptwerk kann sein »System der christl. Lehre« (1829, 61851) gelten. Es wurde m…

Neander

(503 words)

Author(s): Christophersen, Alf
[English Version] Neander, Johann Wilhelm August (urspr. David Mendel; 17.1.1789 Göttingen – 14.7.1850 Berlin). N. konvertierte 1806 in Hamburg vom Juden- zum Christentum und legte dort 1809 nach einem Theol.- und Philosophiestudium in Halle, Göttingen, Wittenberg und Heidelberg sein Kandidatenexamen ab. 1811 habilitierte sich N. in Heidelberg, wo er 1812 a.o.Prof. für Kirchen- und Dogmengesch. wurde. 1813 folgte ein Ruf nach Berlin, den zentralen Ort seiner akademischen Wirksamkeit. Die gesamte Kirc…

Umbreit

(156 words)

Author(s): Christophersen, Alf
[English Version] Umbreit, Friedrich Wilhelm Karl (11.4.1795 Sonneborn bei Gotha – 26.4.1860 Heidelberg); nach Studium der Philos. und Theol. (1814–1817), mit J.G. Eichhorn als herausragendem Lehrer, wurde U. 1818 PD für orientalische Sprachen in Göttingen, 1820 a.o., 1823 o. Prof. für AT und Orientalische Philol. an der philos. Fakultät in Heidelberg, 1829 o. Prof. für AT an der theol. Fakultät, die ihm 1829 den D. theol. verlieh. Mit dem ihm eng verbundenen Kollegen K. Ullmann fungierte U. als Haup…

Paulsen

(171 words)

Author(s): Christophersen, Alf
[English Version] Paulsen, Anna (29.3.1893 Hoirup, Nordschleswig – 30.1.1981 Schleswig), ev. Theologin; ab 1916 Studium in Kiel, Tübingen und Münster, bes. Prägung durch A. Schlatter und K. Heim. Nach Fakultätsexamen in Kiel (1921) wurde P. als eine der ersten Frauen in Deutschland 1924 zur Lic. theol. promoviert. Von 1926–1945 leitete sie im Berliner Burckhardthaus das »Seminar für kirchl. Frauendienst« (auch »Bibel- und Jugendführerschule«), eine auf zwei Jahre angelegte Ausbildungsstätte für Gem…

Vermittlungstheologie

(1,031 words)

Author(s): Christophersen, Alf | Mühling, Markus
[English Version] I. Kirchengeschichtlich In Anknüpfung an den von F. Lücke in Zusammenarbeit mit K. Ullmann, W.K. Umbreit, J.K. L. Gieseler und K.I. Nitzsch 1828 in der programmatischen Ankündigung der »Theol. Studien und Kritiken« (ThStKr) gebrauchten Begriff »Vermittlung« wurde in den theologiepolit. Auseinandersetzungen des Vormärz V. als polemische Fremdbez. dieser an F. Schleiermacher, dezidiert aber auch Melanchthon anknüpfenden Richtung geprägt. Die Verbindung von Glaube und Wissen, Freihei…

Perthes

(398 words)

Author(s): Christophersen, Alf | Götzelmann, Arnd
[English Version] 1.Friedrich Christoph (21.4.1772 Rudolstadt, Thüringen – 18.5.1843 Gotha), Buchhändler und Verleger. Nach Lehrzeit in Leipzig eröffnete P. 1796 in Hamburg die erste reine, von einem Verlag getrennte Sortimentsbuchhandlung in Deutschland (Buchhandel: I.,3.). 1821 wechselte er nach Gotha und verlegte vornehmlich wiss. Werke aus den Bereichen der Historik und Theol. 1825 beteiligte sich P. führend an der Gründung des Börsenvereins der Dt. Buchhändler. Er unterstützte entscheidend den…

Wegscheider

(229 words)

Author(s): Christophersen, Alf
[English Version] Wegscheider, Julius August Ludwig (17.9.1771 Küblingen bei Schöppenstedt – 27.1.1849 Halle); ab 1787 Studium in Helmstedt, wo W. durch den Rationalisten H. Ph.K. Henke geprägt wurde. Nach Hauslehrertätigkeit in Hamburg (1795–1805) und kurzem Einsatz als Repetent in Göttingen wurde W. 1806 in Rinteln Prof. für Theol. und Philos., ab 1810 in Halle für Theol. Auf der Basis eingehender Rezeption I. Kants sowie unter krit. Aufnahme bisheriger theol. Traditions- und Dogmenbildung veröff…

Weizsäcker

(317 words)

Author(s): Christophersen, Alf | Pautler, Stefan
[English Version] 1.Karl Heinrich v. , (11.12.1822 Öhringen – 13.8.1899 Tübingen). Ab 1840 Theologiestudium, 1847 PD und Stiftsrepetent in Tübingen, nach Pfarrtätigkeit 1851 zweiter Hofprediger in Stuttgart, 1859 Oberkonsistorialrat, 1861 in Tübingen Nachfolger F. Ch. Baurs und Erhebung in den Adelsstand, 1889 Kanzler der Universität und Mitglied der Abgeordnetenkammer in Württemberg, 1894 Staatsrat. W. trat als Kirchenhistoriker, v.a. jedoch als Neutestamentler hervor und bemühte sich in vermittlu…

Twesten

(237 words)

Author(s): Christophersen, Alf
[English Version] Twesten, August Detlev Christian (11.4.1789 Glückstadt – 8.1.1876 Berlin). Seit 1814 Prof. für Theol. und Philos. in Kiel wurde T. 1835 Nachfolger F. Schleiermachers in Berlin, dem er theol. eng verbunden war. T. publizierte nur wenig. Die der Vermittlungstheologie verpflichteten Dogmatikvorlesungen, sein unvollendetes Hauptwerk, gewannen klassischen Rang. T. grenzt sich in ihnen v.a. gegen den Rationalismus ab und wahrt einen Standpunkt, der gleichermaßen unabhängig von spekulati…

Weiße

(169 words)

Author(s): Christophersen, Alf
[English Version] Weiße, Christian Hermann (10.8.1801 Leipzig – 19.9.1866 ebd.). W. studierte Philos. u.a. in Leipzig, wo er 1823 PD, 1828–1837 a.o. und nach Unterbrechungen 1845 o. Prof. der Philos. wurde. In Abgrenzung von G.W. F. Hegel vertrat er einen differenzierten Theismus (: II.) und zeigte sich insbes. auch in I.H. Fichtes »Zeitschrift für Philos. und spekulative Theol.« als später Vertreter idealistischer Theoriebildung. W. behauptete zudem in krit. Aufnahme von D.F. Strauß' »Leben Jesu« l…

Ruckteschell

(140 words)

Author(s): Christophersen, Alf
[English Version] Ruckteschell, Nikolai v. (21.12.1853 Sinferopol, Krim – 19.10.1910 Hamburg), luth. Pastor und Theologe. Nach Studium in Dorpat 1879 in St. Petersburg Pastor am Diakonissenhaus, 1890 in Hamburg-Eilbeck, Friedenskirche. Sein herausragendes soziales Engagement war auf den Gemeindegedanken fokussiert. R. forderte als Antwort auf die soziale Krise eine Neuordnung des wirtschaftlichen und sozialen Lebens. Im christl. Sozialismus erkannte er eine »gefährliche Vermischung des natürlichen u…

Volksnomos

(251 words)

Author(s): Christophersen, Alf
[English Version] . In seinem Hauptwerk »Der christl. Staatsmann« (1932, 21932) konstruierte W. Stapel die Vorstellung eines V. Das ntl. und damit christl. Gesetzesverständnis bilde nicht nur die Erfüllung des atl., sondern auch jeglicher Gesetze anderer Völker. Metaphorisch kennzeichnet Stapel die Fülle der Nationalgötter als »Krypta« des »christl. Domes« der Erlösung. Der unter Rückgriff auf rassenideologische Terminologie bestimmte »Nomos Germanikos« verleihe der dt. Nation ihren Charakter, sei die Ver…
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