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Pacht

(3,007 words)

Author(s): Löhnig, Martin | Sanz Lafuente, Gloria | Troßbach, Werner
1. Rechtliche Aspekte 1.1. BegriffUnter P. wird heute die auf einem P.-Vertrag beruhende Überlassung einer Sache oder eines Rechts gegen Geld (P.-Zins) auf Zeit zum Gebrauch und – hier liegt der Unterschied zur Miete und zur Leihe – zur Fruchtziehung verstanden. Im Gegensatz zum Mieter obliegt dem Pächter in weitem Umfang die Unterhaltung des P.-Gegenstandes. Von der durch Schuldvertrag (P.-Vertrag) begründeten P., die grundsätzlich jederzeit gekündigt werden kann und die mit dem Tod des Pächters endet, ist die aus dem rezipier…
Date: 2019-11-19

Südfrüchte

(1,357 words)

Author(s): Sanz Lafuente, Gloria
1. Begriff und NutzungDer Verbrauch von frischen Früchten blieb bis in die zweite Hälfte des 19. Jh.s hinein generell gering (vgl. Obst; Ernährung) [16. 234]. S. waren in der Nz. ein Sonderprodukt; allerdings bereicherten sie die Küche in qualitativer Hinsicht und brachten ein Element der Kreativität und des Luxus in die nzl. Esskultur. Produkte wie Bananen, Ananas, Avocado, Granatapfel, Kaki, Litschi, Mango oder Papaya, in den Tropen und Subtropen stark verbreitet, galten in der europ. Küche als seltener Genuss. Alle…
Date: 2019-11-19

Halbpacht

(861 words)

Author(s): Sanz Lafuente, Gloria
1. SystemBei der H. (franz. métayage, ital. mezzadria, span. aparcería) handelte es sich um einen Vertrag, bei dem der Pächter ( métayeur, mezzadro, aparcero) ein Stück Boden eines Eigentümers bewirtschaftete; die dazu nötigen Geräte sowie die Erträge wurden zwischen den Partnern je zur Hälfte geteilt. Die H. war seit dem SpätMA in verschiedenen Ländern Europas stark verbreitet und nahm sehr unterschiedliche Formen an [4]: In Italien [10] war sie bes. in der Toskana, in Umbrien, den Marken und der Emilia Romagna verbreitet, in Spanien im nördlichen Landesteil, in Deutschland am Nie…
Date: 2019-11-19

Esel

(934 words)

Author(s): Sanz Lafuente, Gloria
Nicht nur in den Agrargesellschaften der Nz. nahm der E. wegen seiner physischen Kräfte eine zentrale Stellung ein; er wurde auch in der nzl. Kunst als Begleiter christl. Szenen und ebenso als Objekt heidnischer Verehrung dargestellt [13]. In der europ. Literatur wurde der E. spätestens seit der franz. Übersetzung der Disputation de l'asne (1544; »Disputation über den Esel«) von Mayurqi Abdallah Ibn-Abdallah als Synonym von Beharrlichkeit und Dummheit beschrieben. Dasselbe gilt für das Auftreten des E. in den FabelnLa Fontaines (1668–1693), wie z. B. in L'âne et ses maîtres (»Der …
Date: 2019-11-19

Salz

(3,950 words)

Author(s): Fessner, Michael | Piasecki, Peter | Sanz Lafuente, Gloria | Denzel, Markus A.
1. Gewinnung 1.1. AllgemeinS. (Koch-S., NaCl) ist ein unverzichtbarer Nahrungsbestandteil (s. u. 2.); ausreichende, regelmäßige S.-Zufuhr ist für den menschlichen Organismus lebenswichtig. Gewinnung, Handel und Distribution von S. haben daher seit vorgeschichtlicher Zeit herausragende Bedeutung. Histor. auch als »Weißes Gold« gekennzeichnet, stellte insbes. Speise-S. ein hochwertiges Handelsgut dar (s. u. 2.); der Besitz entsprechender Lagerstätten bzw. Produktionsstandorte sicherte für viele Orte u…
Date: 2019-11-19

Öl

(1,594 words)

Author(s): Sanz Lafuente, Gloria
1. Ölpflanzen und ÖlsortenIn Südeuropa war der bereits in Bibel und Koran vielfach erwähnte, von Juden wie auch Arabern hochgeschätzte langlebige Olivenbaum der Hauptlieferant vielfältig genutzter Fettstoffe [7. 8–14]. Brindisi und Bari waren schon seit dem 13. Jh. wichtige Handelsstädte für Olivenöl [9. 184–193]. In Spanien und Frankreich formierten sich im 15. und 16. Jh. – Hand in Hand mit der Herausbildung regionaler Schwerpunkte in der Produktion – Netzwerke im Handel. Seit dem 17. Jh. waren Marseille und Nizza wichtige Knotenpunkte für den Handel mit Olivenöl. Di…
Date: 2019-11-19

Reis

(2,278 words)

Author(s): Häberlein, Mark | Sanz Lafuente, Gloria
1. Weltwirtschaft 1.1. Asien bis 1800Im gesamten subtropischen und tropischen asiat. Raum wird R. seit Jahrtausenden produziert; er hatte auch in der Nz. als Grundnahrungsmittel enorme Bedeutung. Als Grundformen der Produktion sind der Anbau in natürlich überfluteten bzw. überstauten Küsten- und Flussniederungen (Sumpf- bzw. Wasser-R.), der Terrassenfeldbau mit künstlicher Bewässerung sowie der Anbau anspruchsloserer Sorten in Höhenlagen (Berg-R., Trocken-R.) zu unterscheiden. Aufgrund der Tatsache, dass Süd- und Ostasien klimatisch bed…
Date: 2019-11-19