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Your search for 'dc_creator:( "Réd." ) OR dc_contributor:( "Réd." )' returned 864 results. Modify search

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Dulac, Edmund

(106 words)

Author(s): Red.
(1882–1953), franz., in England seit 1912 ansässiger Maler und Buchillustrator, der durch seine fein abgewogenen, vom Jugendstil beeinflußten Bilder zu den «Arabischen Nächten» (1907) bekannt wurde. Es folgten weitere 111. zu: Shakespeare «The tempest» (1908), Omar Khayyan «The Rubaiyat» (1909), E. A. Poe «Beils and other poems» (1911), H. Andersen «Snow queen and other tales» (1912), «Princess Badoura» (1913), «Sindbad the Sailor» (1914), «Fairy book» (1916), «Fanglewood tales» (1918), «Treasur…

Heftlage

(70 words)

Author(s): Red.
die Gruppe von Blättern eines Buches, welche mit einem Stich durch den Rückenfalz geheftet werden kann, d. h. heute im allgemeinen ein fertig gefalzter Druckbogen. In der Zeit des Frühdrucks wurden regelmäßig mehrere Druckbogen zu einer H. vereinigt, wozu die Bogenzählung (Norm) nötig war. Die Zahl der zu einer H. vereinigten Blätter wechselte zwischen zwei und sechs Doppelblättern, wie es schon bei den Hss. üblich gewesen war. Red.

Begleitfakturen

(33 words)

Author(s): Red.
sind die Rechnungen, die im Buchhandel üblicherweise der einzelnen Sendung, sei es an den Sortimenter, sei es von diesem an den Kunden bei-gegeben werden. Gegensatz: Gesamtrechnung auf Grund des Kontoauszuges. Red.

Vox audita perit, littera scripta manet

(22 words)

Author(s): Red.
(Das gesprochene Wort verweht, das Geschriebene bleibt bestehen) war die Druckerdevise von William Caxton. Red.

Ledersorten

(108 words)

Author(s): Red.
Die zu Bucheinbanden verwendeten L. werden am besten nach den Tieren benannt, von denen sie stammen (also Rind-, Kalb-, Ziegen-, Schaf, Schweinsleder), um die Verwechslungen zu vermeiden, welche durch den Gebrauch der tiblichen Namen entste-hen; dabei ist Leder nur als eine Tierhaut zu verstehen, deren Fasern in ihrer natiirlichen Verflechtung geblieben sind. Die meisten herkommlichen Namen bezeichnen Herkunftsland oder Hauptbearbeitungsplatz (Maroquin, Saffian, Nigerleder, Corduan, auch das rus…

Rosenthal, Felix

(24 words)

Author(s): Red.
Bruder von Albi und Bernhard Rosenthal. R. leitete zwischen 1972 und 1983 die Firma L' Art Ancien SA in Zürich. Red.

Chauncy, Charles

(84 words)

Author(s): Red.
* 1709, † 1777, besaß eine wertvolle Bücherslg. in guter Auswahl und schönen Einbdn. Er war einer der ersten, der auf Bücher mit lit. Eintragungen und Widmungsexemplare Wert legte. Die Bücher gingen an seinen Bruder Nathaniel (f 1790) über, nach dessen Tod sie 1790 verkauft wurden. Aus seiner Bibl, stammt das Widmungsex. von Ben Jonson's Volpone, das sich jetzt in der British Library befindet. Red. Bibliography Ricci, S. de: Engl. Collectors of Books & Mss. Cambridge 1930 (ND Bloomington 1960), S. 57.

Rösel von Rosenhof, August Johann

(145 words)

Author(s): Red.
* 30. 3. 1705 in Augustenburg bei Arnstadt, j – 27. 3. 1759 in Nürnberg, Naturforscher, Maler und Kupferstecher, berühmt wegen der außergewöhnlichen Naturtreue seiner Insektendarstellungen, die er in seiner «Monatlich hrsg. Insecten-Be-lustigung» veröffentlichte (1746 — 1761, 4T., im letzten eine ausführliche Biographie R.s von seinem Schwiegersohn Christian Friedrich Kleemann). Historisch bedeutsam sind darin die 1754 ersch. Taf. von «Polypen und anderen kleinen Wasserinsecten». R. gab auch ein…

Stylographie (Stilographie)

(29 words)

Author(s): Red.
heißt die Herstellung einer Tiefdruckform nach einer radierten Metallplatte auf Grund einer galvanoplastischen Abformung. Red. Bibliography Ihme, R.: Lexikon alter Verfahren des Druckgewerbes. Itzehoe 1994, S. 242–243.

Bechersammlung

(51 words)

Author(s): Red.
eine Kollektion von etwa 400 schönen Einbänden (darunter Fälschungen), zusammengetragen von dem Karlsbader Arzt Dr. Carl D. Becher, die 1911 in das Deutsche Schrift- und Buchmuseum in Leipzig gelangte. Red. Bibliography Schramm, A.: Die Bechersammlung im Deutschen Buchmuseum zu Leipzig. In: Monatsblätter für Bucheinbände u. Handbindekunst 2. 1925, S. 9–13.

Maredsous

(90 words)

Author(s): Red.
Benediktinerabtei, südwestlich von Namur, mit umfangreicher theologischer Bibl., gegr. 1872. Die Bibl, enthält bes. Werke der Kirchengesch. und Lit. zur Gesch. des Benediktinerordens. Die Abtei gibt die «Revue Bénédictine» und die «Revue liturgique et monastique» heraus. Bestand 1994: ca. 400 Tsd. Bde, 50 Tsd. Broschüren, 500 laufende Zss., 175 Mss. und 61 Inkunabeln. Red. Bibliography Cottineau L. H.: Répertoire topo-bibliographique des abbayes et prieurés. Bd. 2. Maçon 1939, Sp. 1744 (mit Lit.) Kapsner O. L.: A benedictine bibliography. Volume 1. 2nd ed. Collegevi…

Leest

(91 words)

Author(s): Red.
Antonius van, um 1545 in Antwerpen, um 1592 ebd., war einer der meistbeschäftigten Holzschneider der Plantinschen Druckerei. Arbeiten seiner Hand finden sich in: Nouveau Testament (1573), Gemma: De arte cyclognomica (1575), Alciatus: Emblemata (1577) u.a. m. Seine besten Leistungen stellen die Holzschnitte zu den liturgischen Drucken Plantins meist nach P. v. d. Borcht dar (Officium B. Mariae V, 1573, Missale, 1573, 1585). Red. Bibliography Funck, M.: Le livre beige ä gravures. Paris 1925, S. 145 f Voet, L.: The Plantin Press (1555 — 1589). 6 Bde. Amsterdam 1980 bis 1983.

Hagionym

(23 words)

Author(s): Red.
Deckname, der aus dem Namen eines Heiligen oder einer kirchlichen Persönlichkeit besteht, z. B. St. Albin für Bettina von Arnim. Red.

Murcia

(145 words)

Author(s): K. Wagner | Red.
1. Buchdruck. Der erste bekannte aus M. stammende Druck ist das von A. Fernández de Córdoba und seinem Bruder Bartolomé 1484 hrsg. Brevia–rium Carthaginense. 1487 stellte der dt. Drucker Lope de la Roca, z.T. gemeinsam mit Gabriel Luis de Arinyo, vier weitere Drucke her. Danach gab es in M. keine ständige Druckerei. 1518 war der in Valencia ansässige Jorge Costilla vorübergehend in M. tätig, wie später auch Juan Mey (1549–1550). Bibliography Odriozola, A.: El primer libro impreso en M. (1484). In: Cua–demos Bibliográficos 28. 1972, S. 25–40. K. Wagner 2. Bibliotheken. a. Universidad d…

Diamantschrift

(66 words)

Author(s): Red.
nannte Gardthausen jene griech. Minuskelschrift des 10. Jh.s, deren Zeichen «wie Diamanten funkeln und mit einem Diamanten eingerissen zu sein scheinen». D. ist eine Rundschrift, «die nicht durch äußere Pracht der Ausstattung und Farben, sondern bloß durch die schöne Form der einzelnen Buchstaben wirkt». Gardthausen zählte dazu cod. 421 der Bibl, des Sinaiklosters. Red. Bibliography Gardthausen, V.: Griech. Paläographie. Bd. 2. Leipzig 1913, S. 210.

Vivarium

(29 words)

Author(s): Red.
um 555 n. Chr. in Süditalien gegr. Kloster mit einem bedeutenden Skriptorium. Weiteres siehe unter seinem Gründer Flavius Magnus Aurelius Cassiodorus. Red. Bibliography Troncarelli, F.: Vivarium. Steenbruge 1998.

Cohen, Henry

(75 words)

Author(s): Red.
*21. 4. 1806 in Amsterdam. 17. 5 1880 in Paris, Musiker und Numismatiker, auf beiden Gebieten lit. tätig, Komponist, veröff. 1870 den Guide de l'amateur de livres à vignettes du XVIII e siècle, der bis 1886 fünfmal aufgelegt wurde. Die 6. Aufl. erschien als Guide de l'amateur de livres à gravures du 18 e siècle, rev. par Seymour de Ricci. Paris 1912, 2 Teile. Red. Bibliography Diet, biogr. franç. Bd. 9. Sp. 135

Verbunden

(31 words)

Author(s): Red.
nennt man einen Band, dessen Heftlagen vom Buchbinder in falscher Reihenfolge eingebunden sind, oder der durch andere, die richtige Reihenfolge der Blätter und Seiten störende Fehler beeinträchtigt ist. Red.

Zatta, Antonio

(100 words)

Author(s): Red.
(1757–1797) war einer der bedeutendsten venzianischen Drucker im 18. Jahrhundert. Er gab eine Vielzahl von Drucken auf allen Gebieten heraus. Dazu zählten Folio- und Miniaturbücher, wie das «Giornaletto Galante», philosophische Abhandlungen, Romane, Zeitungen, Modejournale, Breviere und zeitgenössische Schriften. Von 1784 bis 1802 ersch. der «Parnasso italiano» in 55 Bänden, von 1788 bis 1795 die «Opere teatrali» des Goldoni in 44 Bänden; der «Orlando Firioso» Ariots (1772–1773) hatte Zeichnunge…

Buchkundliche Zeitschriften

(70 words)

Author(s): Red.
gibt es in großer Anzahl und von unterschiedlichem Niveau. Sic behandeln entweder weder ausschließlich Themen der Buch- einschl. der Einbandgesch. wie z. B. das Gutenberg-Jahrbuch, Het Boek, The Library, Quaerendo usw. oder zugleich auch solche des Bibliothekswesens wie z. B. Libri, Nordisk Tidskrift för bok- och biblioteksväsen. Zss. mit Teilaspekten aspekten sind z. B. Scriptorium, Papiergcschichte, Beiträge träge zur Inkunabelkunde. S. a. die einzelnen Zss. -Titel. Red.
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