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Your search for 'dc_creator:( "Réd." ) OR dc_contributor:( "Réd." )' returned 1,360 results. Modify search

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Du Barry, Jeanne Becu

(348 words)

Author(s): Red. | H.-J. Gelnge
Comtesse, * 19. 8. 1743 in Vaucouleurs, t 8. 12. 1793 auf dem Schafott in Paris, Maitresse Ludwigs XV. In Nachahmung der Pompadour sammelte auch sie eine Bibl. von 1068 Bdn., obwohl sie nur notdürftig schreiben und lesen konnte, und legte den Hauptwert auf die Einbände, die ihre Bücher zu Sammlerstücken machten. Nach ihrem Tode wurde die Sig. beschlagnahmt und kam zum größten Teil in die Bibliotheque publique von Versailles. Bibliography Cat. des livres de Mme du B. Paris 1874 Labessade, L. DE in: Miscellanees bibliogr. T. 2. Paris 1879, S. 103 Bauchart, E. Q. in: A travers mes livres. …

Einrücken

(53 words)

Author(s): Red.
Aufzählungen oder Zitate werden gern dadurch hervorgehoben und übersichtlich gemacht, daß sie nicht wie die übrigen Zeilen des Textes ganz vorn anfangen, sondern eingerückt werden. Das Maß des E.s richtet sich nach der Satzbreite, soll aber nicht zu groß bemessen werden, um den Satz nicht zerrissen erscheinen zu lassen. Einzug Red.

Panikonographie (Paniconographie)

(59 words)

Author(s): Red.
ist ein von Firmin Gillot (1820— 1872) um 1850 in Paris entwickeltes Hochätzverfahren auf der Grundlage der Photozinkotypie. Eswird auch Gillotage oder Gillottypie genannt und ist heute veraltet. Red. Bibliography Unger, A. W: Die Herstellung von Büchern, Illustrationen, Akzidenzien usw. 3. Aufl. Halle 1923, S. 113 Ihme, R.: Lexikon alter Verfahren des Druckgewerbes. Itzehoe 1994, S. 179.

Roan

(52 words)

Author(s): Red.
(engl.) rötlich grau, in Verbindung mit dem Bucheinband das sumachgegerbte Schafleder (Basane) bezeichnend, im Gegensatz zu dem Ausdruck Basil, der für Eichenloh– und andere vegetabilische Gerbung (außer Sumach) verwendet wird. Red. Bibliography Bogeng, G. A. E.: Umriß einer Fachkunde für Büchersammler. Leipzig 1909–1911 (ND Hildesheim / New York 1978), S. 121.

Christlingen

(53 words)

Author(s): Red.
erdichteter Name, kommt mehrmals als angeblicher Druckort in Streitschriften Johann Fischarts, so in dessen «Bienenkorb des heiligen rom. Immen-schwarms (1579) vor. Wahrscheinlich sind diese Schriften in StraBburg von Bernhard Jobin, dem Schwager Fischarts, gedruckt worden oder von UrsinusGottgwinn. Red. Bibliography Valette, T. G. G. in: Vierteljahrsschr. f. Literaturgesch. 2. 1889, S. 106ff.

Warenwirtschaft

(51 words)

Author(s): Red.
umschreibt den gesamten Gang der zum Verkauf bestimmten Ware innerhalb eines Betriebes: Einkauf, Eingang, Lagerung, Verkauf zus. mit der Verarbeitung von Informationen im Verkehr mit Lieferanten und Kunden. Die betriebliche W. ist eingebunden in das Gesamtsystem der Unternehmensführung. Warenwirtschaftssystem(e) Red. Bibliography Uhlig, C.: Der Sortimentsbuchhandel. Stuttgart 2008, S. 176 f.

Reichsformat

(49 words)

Author(s): Red.
Vor Einführung der DIN-Formate mußten behördliche Papiere 33 x 42 cm groß, gefalzt und beschnitten (34 X 43 cm unbeschnitten) sein. Diese Blattgröße nannte man R. An ihre Stelle trat das DIN-Format A 3, 297 X 420 mm. Red. Bibliography Keim, K.: Das Papier. Stuttgart 1956, S. 395-400.

Embrunieren

(12 words)

Author(s): Red.
bräunen, künstlich nachdunkeln, um den Eindruck höheren Alters hervorzurufen. Red.

Ogra

(84 words)

Author(s): Red.
Abk. für die «Ordnung für das graphische Gewerbe» des Reichskommissars für Preisüberwachung vom 21. 5. 1935. Die darauf beruhenden «Anordnungen» der berechtigten Marktverbände (Dt. Buchdrucker-Verein e. V. in Berlin, Verband Dt. Offset- und Steindruckereibesitzer e. V. in Leipzig, Bund der chemigraphischen Ansalten, Kupfer- und Tiefdruckereien Deutschlands e. V. in Berlin) für eine dynamische Preisgestaltung der Druckarbeiten und für die Selbstkostenrechnung wurden damit Druckereibetrieben zur P…

Diefenbach, Lorenz

(54 words)

Author(s): Red.
* 29. 7. 1806 in Ostheim (Hessen), † 28. 3. 1883 in Darmstadt, Sprachforscher und Bibliothekar. 1830 Pfarrer und Bibliothekar in Laubach, 1865 – 1876 Bibliothekar an der StB Frankfurt am Main. Verfasser des «Glossarium latino-germanicum mediae et infimae aetatis» 1857, «Novum glossarium ...» 1867. ADB Bd. 47, S. 677f. Red.

Nachtigall

(79 words)

Author(s): Red.
Unter diesem Titel veröff. Wilhelm Kiebitz anonym einen kurzen Auszug aus Schriften des Herzogs Johann Friedrich dem Mittleren von Sachsen über die Grumbachschen Händel, durch den Kaiser Maximilian II. sich beleidigt fühlte. 1567 in Frankfurt a.M. gedr., in Heidelberg nachgedr., trug die N. dem Frankfurter Drucker Johann Schmidt († 1596) eine zweijährige Gefangenschaft in Wien ein. Red. Bibliography Kapp, F.: Gesch. des dt. Buchhandels. Bd. 1. Leipzig 1886, (ND Leipzig 1970) S. 548 — 549; Benzing S. 124.

Bibliomanie

(84 words)

Author(s): Red.
Bücherwahnsinn, krankhafte Übertreibung der Bücherliebe, für die nur das Sammeln von Büchern, nicht ihre Werteinschätzung und -beurteilung zählt. Eine genaue Grenze zwischen B. und Bibliophilie ist nicht zu ziehen. Die Auffassungen waren von Zeit zu Zeit verschieden. Zu den Bibliomanen gehören auch die meisten Bücherdiebe, Büchernarr Red. Bibliography Dibdin T. F.: The Bibliomania or Book-Madness. London 1809 Nodier C.: Le bibliomane. Paris 1831 Merryweather F. S.: Bibliomania in the Middle Ages. London 1849 Jackson H.: The Anatomy of Bibliomania. Rev. ed. London 1932

Elefant-Folio

(11 words)

Author(s): Red.
sehr großes Folioformat, etwa 35 X 59 cm. Red.

Fragonard, Jean-Honoré

(79 words)

Author(s): Red.
* 5. 4. 1732 in Gvarre, †22. 8. 1806 in Paris, Pariser Maler, als Buchillustrator äußerst selten tätig, radierte hauptsächlich galante Szenen als Einzelblätter. Die Franz. Revolution bereitete auch der Kunst dieses ausgesprochenen Meisters der galanten Zeit ein Ende. Buchill.: Lafontaines Contes, Ariosts Rasender Roland, Don Quijote, Veillées der Mme. de Genlis. Red. Bibliography Thieme-Becker Bd. 12, S. 275–277 Grappe, G. P. F.: Fragonard. La vie et I' oeuvre. Monaco 1946 Reclams Künstler-Lexikon. Stuttgart 1979, S. 24.

Pistorius, Cyriakus

(38 words)

Author(s): Red.
Schriftgießer aus Ziegenhain in Oberhessen, wurde 1660 Bürger zu Basel und gründete vor 1673 eine Schriftgießerei, die bis 1809 im Besitz seiner Nachkommen blieb. Red. Bibliography Mori, G.: Das Schriftgießergewerbe in Süddeutschland. Berlin 1924, S. 15.

Chauvin, Victor

(77 words)

Author(s): Red.
* 26. 12. 1844 in Lüttich, † 19. 11. 1913, Professor fur Orientalistik an der Univ. Lüttich. Bibliographisches Hauptwerk «Bibliographie des ouvrages arabes ou relatifs aux Arabes publiés dans l'Europe chrétienne de 1810 à 1885» (Liège 1892-1922, 12 Bde.). Die einzelnen Bde. behandeln geschlossene Themen, so Bd. i die Sprichwörter, Bde. 4-7 1001 Nacht, Bd. 9 Orient. Erzählungen und die Makamen, Bd. 10 den Koran, Bd. 11 Mahomet und Bd. 12 den Mahometis-mus. Red.

Sortiments-Kommissionär

(146 words)

Author(s): Red.
In der Verkehrsordnung für den dt. Buchhandel, gültig ab 31. 8. 1989, ist die Funktion des S.s in § 1, Abs. 2 c folgendermaßen beschrieben: «Der S. faßt Dienstleistungen im Rahmen des buchhändlerischen Bestell- und Lieferverkehrs zusammen. Als Bücherwagen-Dienst übernimmt der S. im Auftrag des Sortiments-Kommittenten die Übernahme und die Zustellung von Gegenständen des Buchhandels von Verlagen bzw. deren Auslieferungen (Beischlüsse) und faßt sie ggf. mit Sendungen der Barsortimente gleichrangig…

Werbeetat

(24 words)

Author(s): Red.
die Summe aller für einen bestimmten Zeitabschnitt oder für eine bestimmte Werbekampagne vorgesehenen Mittel. Der W. begrenzt die Aufstellung des Werbeplans. Red.

Pageturner

(33 words)

Author(s): Red.
(engl. = Seitenwender) ist ein aus dem Engl, entlehnter Modebegriff für spannende Unterhaltungsliteratur. In Deutschland wird er seit dem Beginn der 1990er Jahre vor allem in der aggressiveren Buchwerbung verwendet. Red.

Oxford bindings

(131 words)

Author(s): Red.
heißen die in Oxford hergestellten Einbände, bes. die dem Cottage Style ähnlichen Arbeiten des 17. Jh.s, aber auch die aus dem 15./16.Jh. bekannten Einbände mit Blinddruck. Diese sind mit Einzelstempeln in engen Reihen geschmückt, teilweise in der gleichen Anordnung wie auf den romanischen Blinddruckbänden; die Platte kam erst spät zur Verwendung. Am bedeutendsten war die Tätigkeit der Drucker–Buchbinder Theodoricus Rood und Thomas Hunt. Red. Bibliography Gilson, S.: Early O.b. Oxford 1903 Kerr, N. R.: Fragments of medieval manuscripts used as pastedowns in Oxford bi…
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