Search

Your search for 'dc_creator:( "Réd." ) OR dc_contributor:( "Réd." )' returned 1,360 results. Modify search

Sort Results by Relevance | Newest titles first | Oldest titles first

Zarotto (Zarotus), Antonio

(112 words)

Author(s): Red.
* 1450 in Parma, † 14. Juli 1510 in Mailand. Z. gilt als der früheste Mailänder Drucker, seit 1470 /(1471) dort tätig. Die ersten Drucke waren «De significatione verborum» von P. Festo (1471) und «Cosmographia» von P. Mela (ebenfalls 1471). Zu seinen berühmten Drucken gehören «Decamerone» (1476), «Vita die Francesco Sforza» von C. Simonetta (1479), «Canzoniere» von Petrarca (1499). Daneben ersch. in seiner Druckerei auch liturgische Arbeiten wie das «Missale Ambrosianum» (1475, 1488) und das «Missale Romanum» (1475). Z. werden über 176 Arbeiten zugeordnet. Red. Bibliography Fumag…

Institut für Buch- und Handschriftenrestaurierung IBR)

(181 words)

Author(s): Red.
eine Institution der Bayerischen SB in München, deren Aufgabe sich als Sorge für den materiellen Bestand der Bücher, insbes. des wertvollen Altbestands, definieren läßt. Das I. betreut Restaurierungsaufträge, welche die Staats- und Universitätsbibl.en in Bayern an das private Gewerbe geben, fuhrt solche Aufträge, die dieses Gewerbe nicht durchfuhren kann, selbst durch, verfolgt die restaurierungskundliche Forschung, fuhrt selbst praxisbegleitende Forschung durch und berät in Fragen der Konservie…

Zinssersche Kapsel

(64 words)

Author(s): Red.
Sonderform der Katalogkapsel, auch Wiesbadener Kapsel genannt, um die Kat.zettel eines Zettelkatalogs gleichzeitig benutzbar zu halten und dauerhaft aufzubewahren. Die Z. wurde um 1900 von F. Zinsser konstruiert und ausführlich von Gottfried Zedler beschrieben. Zinssersche Kapsel. Aus: Centralbaltt für Bibliothekswesen. XIX. Jahrgang 1902. Red. Bibliography Zedler, G.: Die neue Wiesbadener Zettelkatalogkapsel. In: Centralblatt für Bibl.wesen XIX. 1902 , S. 64 - 66.

Cochin–Schriften

(13 words)

Author(s): Red.
zwei 1912 von der Schriftgießerei Peignot in Paris hrsg. Druckschriften. Red.

Choulant, Johann Ludwig

(76 words)

Author(s): Red.
* 12. 11. 1791 in Dresden, 18. 7. 1861, Arzt. Seine Veröffentlichungen galten vor allem der Gesch. und Lit. der Medizin. Bibliographischen Inhaltes sind: Handbuch der Bucherkunde für die ältere Medizin. Leipzig 1828; 2. Aufl.: Erster und einziger Bd. der Geschichte und Lit. der älteren Medizin. Leipzig 1841; Bibliotheca medico–historica. Lipsiae 1842; Geschichte und Bibliographie der anatomischen Abb. etc. Leipzig 1852; Graphische Incunabeln für Naturgeschichte und Medizin. Leipzig 1858 (ND 1924). Red.

Fein

(42 words)

Author(s): Red.
ist die Bezeichnung für die dünnen Linien, die zum Satz von Tabellen, Formularen und anderem gebraucht werden. Der Drucker spricht von einer feinen Linie und meint damit eine Linie, deren Schriftbild eine Stärke von 1/10 bis 1/5 Punkt hat. Red.

Willer, Georg

(226 words)

Author(s): Red.
*um 1515 in Augsburg, † um 1594 ebenda. Buchhändler und Verleger. Mit der Veröff. von Meßkatalogen, mit denen Verlagsneuerscheinungen verzeichnet wurden, revolutionierte er den Bücherverkehr. Bis dahin gab jeder Verleger seinen eigenen Kat. heraus. W. erfaßte mit seinen Meßkat. auch die Verz. der anderen der zur Frankfurter Messe angebotenen Bücher. Damit erfolgte die Erfassung der neuersch. Lit. nahezu vollständig und nach einem Muster geordnet, insofern kann man von einer Art Bibliographie spr…

Freho-Typendrucker

(45 words)

Author(s): Red.
ist ein veralteter Vervielfältigungsapparat für das Abdruckverfahren und zwar ein sog. Typenflachdrucker mit feststehendem Satz, bei dem die Druckwalze durch Drehung einer Kurbel über ein auf den Satz gelegtes Farbtuch geführt und in hin-und rückwärtiger Bewegung je ein Abzug erzielt wird. Typendrucker Red.

Jaspisschnitt

(33 words)

Author(s): Red.
(tranche jaspée, engl, sprinkled edges) ist ein Sprengschnitt in den Farben des Halbedelsteins Jaspis, d. i. grün mit roten Einsprengseln. Diese marmorierte Farbgebung ist in Frankreich auch für Einbände verbreitet. Red.

Rubens, Peter Paul

(236 words)

Author(s): Red.
*28. 6. 1577 in Siegen, 30. 5. 1640 in Antwerpen. Der große Maler hat auch den Kupferstich in den Niederlanden aufs wirksamste gefördert und war das Haupt einer großen bedeutenden Stecherschule, der Cornelius Galle, Paul Pontius, Lucas Vorsterman, die Gebrüder Bolswert und zahlreiche andere Künstler angehörten. Wenn sein Bestreben auch in erster Linie auf die möglichst vollkommene Wiedergabe seiner Gemälde durch den Kupferstich gerichtet war, so hat R. sein Interesse doch auch dem Buchschmuck zu…

Bonazzi, Giuliano

(101 words)

Author(s): Red.
* 16. II. 1863 in Parma, † 17. 11. 1956 in Rom, Verf. des «Schema di catalogo sistematico per le biblioteche», 1890, eines Katalogsystems, das wie das Deweysche System (Dewey, Melvil) eine in allen Abteilungen wiederkehrende Einteilung zu Grunde legt; aber nicht wie bei diesem nach der Zehnzahl, sondern, um mehr Spielraum zu gewinnen, nach dem Alphabet, wodurch sich 25 Klassen ergeben. Die Klassen sind nach den Kleinbuchstaben zerlegt, wobei, um die Beweglichkeit des Systems abermals zu steigern…

Körperschaftlicher Urheber

(81 words)

Author(s): L. Delp | Red.
nach früherem deutschen Urheberrechtsgesetz eine juristische Person insbes. des öffentlichen Rechts (Körperschaft) als Hrsg, eines ohne Urhebernamen erscheinenden Werkes. Nach geltendem Urheberrecht der BRDeutschland gibt es K. U. nicht mehr; denn Urheber kann nur die natürliche Person des Werkschöpfers sein, nicht eine Körperschaft. L. Delp Abweichend vom juristischen Sprachgebrauch wird in den «Regeln für die alphabetische Katalogisierung in wissenschaftlichen Bibliotheken» (RAK-WB) der Begriff Urheber auch für Körperschaften gebraucht, …

Beilage

(17 words)

Author(s): Red.
Unter B. versteht man Anhang, Ergänzung, Nachtrag, auch Tafeln und Register zu einem Buch. Red.

Exemplaire enrichi

(71 words)

Author(s): Red.
getrüffeltes Buch. Franz. Sammler pflegten im 19. Jh. schönwiss. Werke aus ästhetischen Gründen mit Beigaben, die sich auf die Person des Verf. bezogen und eigenen Liebhaberwert hatten, Hss. des Verfassers, Handzeichnungen und dergleichen, zu vermehren und zu ill. Das E.e. unterscheidet sich demnach von der Extraausstattung, dem extra illustrated copy, das vom historischen Standpunkt ausgehend den Inhalt des Buches durch eingefügte Bilder und Dokumente bereichert und erläutert. Red.

Young, James Haddon

(57 words)

Author(s): Red.
(Lebensdaten unbekannt) brachte 1840 zus. mit Adrien Delcambre die erste kommerziell einsetzbare Setzmaschine auf den Markt. Beschreibung der Funktionsweise der Maschine siehe unter dem Stichwort Delcambre, A. James Haddon Young. Die Setzmaschine von Young und Delcambre. Red. Bibliography Legros, L. A. / Grant, J. C.: Typographical Printing-Surfaces. 1916 (ND New York 1980), S. 324–325.

Editionen regard

(11 words)

Author(s): Red.
Ausg. einer Übers, mit gegenüberstehend gedrucktem Originaltext. Red.

Hoffman, Melchior

(64 words)

Author(s): Red.
evangelischer Prediger, später Führer der Wiedertäufer, richtete sich um 1528 zu Kiel, wohin er von König Friedrich I. von Dänemark berufen worden war, eine kleine Druckerei ein und gab fünf polemische Schriften heraus. Er hat damit als der erste Drucker Kiels zu gelten. Nach seinem Weggang von der Stadt (1529) wurden sein Haus und die Druckerei geplündert. Red. Bibliography Benzing S. 229.

Court hand

(48 words)

Author(s): Red.
eine gotische Kursive, die Kanzleischrift der engl. Gerichtshöfe im 16. Jh. Bizarre, umständliche Verzierungen scheinen die Schrift absichtlich schwer leserlich zu machen. Red. Bibliography Jenkinson, H.: The later Court Hand in England from the x 5th to the 17th Century. Cambridge 1927 (ND New York 1969).

Negative Stempel

(47 words)

Author(s): Red.
sind die für den Schmuck vor allem der dt. Renaissanceeinbde. verwendeten Rollen und Platten mit (vergoldeten) figürlichen Darstellungen, bei deren Abdruck das Bild entgegen den für Blinddruck üblichen Stempeln vertieft erscheint. Red. Bibliography Helwig, H.: Einf. in die Einbandkunde. Stuttgart 1970, S. 58 bis 59.

Zapf, Georg Wilhelm

(176 words)

Author(s): Red.
28. 3. 1747 in Nördlingen, † 29. 12. 1810 auf Biburg, bei Augsburg. Schreiber, Auto-didakt, Bibliograph und Polyhistor. Z. war Schreiber in Aalen (1765), Amtmann in Neibronn (1770), Sekretär des Grafen Emanuel Ludwig von Leonrodt in Wahrberg (1771), Notar in Augsburg (1773–1786). Seit 1786 lebte er auf seinem Gut Biburg bei Augsburg. 1784 wurde er zum Hofrat, 1786 zum Geheimrat und schließlich zum Hofpfalzgrafen ernannt. Z. hatte keine Univ.ausbildung genossen, dennoch war er ein umsichtiger Bib…
▲   Back to top   ▲