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Your search for 'dc_creator:( "Réd." ) OR dc_contributor:( "Réd." )' returned 864 results. Modify search

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Merkbänder

(27 words)

Author(s): Red.
franz. signaux, si(g)nets, die ma. Lesezeichen, Bänder, die an gewissen Stellen des Buches eingelegt und oben durch einen reich verzierten Halter, tenaculum, zusammengehalten wurden. Red.

Factor

(25 words)

Author(s): Red.
(lat. = der etwas schafft), gleichbedeutend mit: impressor, typographus, calcographus, Berufsbezeichnung für den Buchdrucker in Frühdrucken, z. B. bei Peter Drach. Faktor Red.

Clennell, Luke

(147 words)

Author(s): Red.
* 8. 4. 1781 in Ulgham bei Morphet,✝ 9. 2. 1840 in Newcastl-on-Tyne, engl. Genremaler und Illustrator, führte einige Zeichnungen seines Mittcles schülers R. Johnson zu den Water-Birds in Holzstich aus und fügte SchluBsticke nach Erfindungen hin- zu. Später stach er 111. zu Falconers Shipwreck (1808) und nach Stothard zu Rogers Poems (1810), auch zu Beatties «Minstrel» (1806), zu W. M. Craigs «Scripture illustrated und 1809 nach Thurston zu Ackermanns Religious Emblems. Um 1812 wandte er sich dan…

Cooper, Robert

(101 words)

Author(s): Red.
* engl. Maler und Kupferstecher, um 1795–1836 in London vornehmlich als Illustrationsstecher tätig, beteiligte sich an den Kupfern des Biographical Magazine, European Magazine, Dramatic Magazine, Evangelic Magazine und an Sammelwerken wie Cawthornes «Modern British Theatre» (1805ff), Beils «La belle assemblée» (1808ff.), Lodges «Portraits of illustrious Personages» (1815fr.). Außerdem lieferte er Porträtstiche zu den «Mémoires of the Kit-Kat-Club» und für Pepys «Diary» (1827), auch für Walpoles …

Verengen der Zeilen

(34 words)

Author(s): Red.
genauer Verengen der Wortzwischenräume beim a Ausschließen, nennt man die Verringerung des normalen Wortzwischenraumes, um in der Zeile Platz für den Rest eines Wortes oder einer Silbe zu gewinnen. Red.

Erhabene Bünde

(36 words)

Author(s): Red.
die bei den künstlerischen Einbänden aller Zeiten angewendeten, auf dem Rücken aufliegenden (statt eingesägten) Bünde, die sich durch den Rükkenbezug als Wülste abzeichnen (echte Bünde) und den Rücken dadurch in Schmuckfelder teilen. Red.

Disteli, Martin

(115 words)

Author(s): Red.
* 28. 5. 1802 in Olten, † 18. 3. 1844 in Solothurn, Schweiz. Maler und Karikaturenzeichner. 1828 erschienen zehn radierte Blätter zu A. E. Fröhlichs Fabeln. Beiträge für die Zs. «Alpenrosen» (1831–1839). Ill. zu H. Münchs «Pantheon der Geschichte des dt. Volkes». 1839 gab er mit Regierungsrat Felber den sog. «Distelikalender» heraus. 1840 erschienen noch Ill. zum «Münchhausen», zur «Alpina», zum «Deutschen Michel» etc. 1834 war D. nach Solothurn gezogen und dort seit 1836 Zeichenlehrer. D. gehör…

Chroniques de Saint-Denis

(55 words)

Author(s): Red.
Paris St. Genevieve Nr. 782, wohl zwischen 1280 und 1290 in Saint-Denis ent-standen und einem Konig Philipp (III. oder IV. ?) gewid-met. Der bedeutende Bilderschmuck ist eng verwandt mit den Méliacen und gehort somit in den Kreis der Pariser Buchmalerei. Grandes Chroniques Red. Bibliography Vitzthum, G.: Pariser Miniaturmalerei. Leipzig 1907, s. 3off.

Œuvrekatalog

(30 words)

Author(s): Red.
nennt man das im Druck erschienene Verz. sämtlicher Arbeiten eines Künstlers. Werkverzeichnis Red. Bibliography Katalog. In: Lexikon der Kunst. Bd. 3. Leipzig 1991, S. 683 bis 684 (mit Lit.)

Vandyckdruck

(12 words)

Author(s): Red.
ist ein Buchdruck mit brauner, matt wirkender Doppeltonfarbe. Doppeltondruck Red.

Volltextsuche-Online (libreka, vormals VTO)

(98 words)

Author(s): Red.
ist eine durch die Mitglieder des Börsenvereins des Dt. Buchhandels entwickelte Internetplattform, die den Inhalt von Büchern im Internet verfügbar und durch Volltextsuche durchsuchbar macht. libreka macht Buchinhalte online recherchierbar und soll der Verkaufsförderung dienen. Als Besitzer der Rechte legt der Verlag fest, welche und wie viele Seiten eines Buches als Leseprobe einsehbar sind. In einer späteren Version von libreka ist auch das Herunterladen eines ganzen Buches oder einzelner Kapi…

Federlithographie

(10 words)

Author(s): Red.
die mit der Feder ausgefiihrte Steinzeichnung. Lithographie Red.

Huttier, Max

(262 words)

Author(s): Red.
* 12. 5. 1823 in München, † 1. 12. 1887 m Augsburg, katholischer Kunst- und Ztg.drucker, Verleger. Ursprünglich Benediktiner und Studienprofessor, erarbeitete sich H. rasch eine achtungsgebietende Stellung als Redakteur und seit 1858 als Verleger der Augsburger Postztg. und Besitzer der Neuen Augsburger Ztg. 1872 erwarb er den Bayerischen Kurier, 1874 gründete er eine Kunstdruckerei in München, zu der sich 1877 ein Verlag mit vornehmlich religiös-kirchlichen Werken gesellte: Das Lit. Institut Dr…

Licitum

(12 words)

Author(s): Red.
(lat. licitan = bieten) heißt das Gebot bei Auktionen Red.

Reise- und Versandbuchhandel

(71 words)

Author(s): Red.
werden oft kombiniert geführt. Im Reisebuchhandel besuchen Reisende, auch Buchvertreter genannt, auf fremde, sehr selten auch eigene Rechnung Privatpersonen, Firmen, Behörden und Institutionen, um Bestellungen zu erhalten. Im Versandbuchhandel bzw. Mail–Order gibt es im allgemeinen keine offenen Ladengeschäfte, sondern nur Büroräume mit Werbung, Lager und Versand. Das Publikum wird mit Prospekten und Anzeigen zur Bestellung beim Versandbuchhändler animiert. Eine gut gepflegte Kundenkartei ist ein wichtiges Arbeitsinstrument. Red.

Binio

(13 words)

Author(s): Red.
Binie, heißt die Lage, die durch zwei Doppelblätter gebildet ist. Red.

Earlom, Richard

(172 words)

Author(s): Red.
* um 1742 in London, † 1822 ebd., bedeutender engl. Kupferstecher. Seit 1765 war E. ausschließlich als Stecher tätig, vornehmlich für den Boydellschen Verlag. Er führte Mezzotintostiche nach Gemälden älterer und zeitgenössischer Meister aus. Von ihm stammen die Foliokupfertafeln nach Claude Lorrain zu dessen «Liber veritatis» (1777) sowie die Mehrzahl der Aquatintablätter nach Cipriani in dessen 1789 publizierter «Collection of Prints». Ferner lieferte E. Beiträge zu Thorntons Pflanzenwerk «The …

Verbatim et litteratim

(17 words)

Author(s): Red.
(lat.), Denominativa von «verbum» und «littera». Zu übersetzen mit «wortwörtlich und buchstabengetreu». Red.

Echt Bütten

(13 words)

Author(s): Red.
eine Handelsbezeichnung, unter der man handgeschöpftes Papier versteht. Büttenpapier Red.

Monatsschrift

(90 words)

Author(s): Red.
ist ein synonymer dt. Ausdruck für die franz. Bezeichnung «Journal» (mensuel). Schon die Bibliographen zu Beginn des 18. Jh.s kennen das Wort M., das den periodischen Charakter der Zs. deutlich zum Ausdruck bringt. Als Hauptwort im Titel kommt der Ausdruck M. zuerst in der 1763 in Hamburg erschienenen «M. zum Nutzen und Vergnügen» vor. Erst von den 1770er Jahren an ist das Wort in Titeln häufig anzutreffen. Bekannt ist die «Berlinische M.», hrsg. von Gedike und Biester (1783—1796). Red. Bibliography Kirchner, J.: Das dt. Zeitschriftenwesen. T. 1. Leipzig 1942.

S barré

(87 words)

Author(s): Red.
oder fermé ist ein fast ausschließlich auf franz. Einbdn. des 16./ 17. Jh.s vorkommendes Muster; es ist ein lat. s, dessen beide Enden durch einen Querstrich verbunden sind und das vielleicht im Anschluß an das ma. gotische S entstanden ist. Anfangs war es ein Besitzerzeichen, später erscheint es meist als Rebus, «fermesse» bedeutend; öfters wurde es auch im Semé-Muster angewendet, u. a. auf Einbdn. für Peiresc. Red. Bibliography Hobson, G. D.: Les reliures à la fanfare. Le problème de l’S fermé. 2. Aufl. Amsterdam 1970.

Isaac (Isac), Jaspar de

(81 words)

Author(s): Red.
niederl. Zeichner, Stecher und Verleger in Paris, † 1654 ebd. Er arbeitete meist an Darstellungen von Heiligen oder Porträts. Anfangs war er bes. als Buchillustrator tätig. Am bekanntesten ist er durch die 21 Stiche in den «Images ou Tableaux de Platte Peinture des deux Philostrates» (Paris 1614) geworden, ein Kupferstichwerk mit 69 Taf., das bis 1637 noch viermal aufgelegt wurde. Auch sein Sohn Claude war Stecher und Verleger in Paris. Red. Bibliography Thieme-Becker Bd. 19, S. 229.

Leech, John

(177 words)

Author(s): Red.
* 29. 8. 1817 in London, 14. 10. 1864 ebd.; engl. Zeichner, Karikaturist und Illustrator. Er schildert hauptsächlich das Londoner Volksleben. Seine Tätigkeit als Illustrator erstreckt sich auf Romane, Sportbücher und Almanache. 1841 wurde L. Mitarbeiter des «Punch». Diese Zeichnungen wurden gesammelt und unter dem Titel «Pictures of Life and Character» herausgegeben (4 Bde. London 1854 — 1863). Er illustrierte ferner Percival Leigh's «Comic English Grammar» (London 1848) und «Comic Latin Grammar…

Ballen

(15 words)

Author(s): Red.
größere zusammengeschnürte Büchersendungen, die auf dem Land- oder Schienenweg befördert werden, Papiermasse Red.

Dulac, Edmund

(106 words)

Author(s): Red.
(1882–1953), franz., in England seit 1912 ansässiger Maler und Buchillustrator, der durch seine fein abgewogenen, vom Jugendstil beeinflußten Bilder zu den «Arabischen Nächten» (1907) bekannt wurde. Es folgten weitere 111. zu: Shakespeare «The tempest» (1908), Omar Khayyan «The Rubaiyat» (1909), E. A. Poe «Beils and other poems» (1911), H. Andersen «Snow queen and other tales» (1912), «Princess Badoura» (1913), «Sindbad the Sailor» (1914), «Fairy book» (1916), «Fanglewood tales» (1918), «Treasur…

Heftlage

(70 words)

Author(s): Red.
die Gruppe von Blättern eines Buches, welche mit einem Stich durch den Rückenfalz geheftet werden kann, d. h. heute im allgemeinen ein fertig gefalzter Druckbogen. In der Zeit des Frühdrucks wurden regelmäßig mehrere Druckbogen zu einer H. vereinigt, wozu die Bogenzählung (Norm) nötig war. Die Zahl der zu einer H. vereinigten Blätter wechselte zwischen zwei und sechs Doppelblättern, wie es schon bei den Hss. üblich gewesen war. Red.

Begleitfakturen

(33 words)

Author(s): Red.
sind die Rechnungen, die im Buchhandel üblicherweise der einzelnen Sendung, sei es an den Sortimenter, sei es von diesem an den Kunden bei-gegeben werden. Gegensatz: Gesamtrechnung auf Grund des Kontoauszuges. Red.

Vox audita perit, littera scripta manet

(22 words)

Author(s): Red.
(Das gesprochene Wort verweht, das Geschriebene bleibt bestehen) war die Druckerdevise von William Caxton. Red.

Ledersorten

(108 words)

Author(s): Red.
Die zu Bucheinbanden verwendeten L. werden am besten nach den Tieren benannt, von denen sie stammen (also Rind-, Kalb-, Ziegen-, Schaf, Schweinsleder), um die Verwechslungen zu vermeiden, welche durch den Gebrauch der tiblichen Namen entste-hen; dabei ist Leder nur als eine Tierhaut zu verstehen, deren Fasern in ihrer natiirlichen Verflechtung geblieben sind. Die meisten herkommlichen Namen bezeichnen Herkunftsland oder Hauptbearbeitungsplatz (Maroquin, Saffian, Nigerleder, Corduan, auch das rus…

Rosenthal, Felix

(24 words)

Author(s): Red.
Bruder von Albi und Bernhard Rosenthal. R. leitete zwischen 1972 und 1983 die Firma L' Art Ancien SA in Zürich. Red.

Chauncy, Charles

(84 words)

Author(s): Red.
* 1709, † 1777, besaß eine wertvolle Bücherslg. in guter Auswahl und schönen Einbdn. Er war einer der ersten, der auf Bücher mit lit. Eintragungen und Widmungsexemplare Wert legte. Die Bücher gingen an seinen Bruder Nathaniel (f 1790) über, nach dessen Tod sie 1790 verkauft wurden. Aus seiner Bibl, stammt das Widmungsex. von Ben Jonson's Volpone, das sich jetzt in der British Library befindet. Red. Bibliography Ricci, S. de: Engl. Collectors of Books & Mss. Cambridge 1930 (ND Bloomington 1960), S. 57.

Rösel von Rosenhof, August Johann

(145 words)

Author(s): Red.
* 30. 3. 1705 in Augustenburg bei Arnstadt, j – 27. 3. 1759 in Nürnberg, Naturforscher, Maler und Kupferstecher, berühmt wegen der außergewöhnlichen Naturtreue seiner Insektendarstellungen, die er in seiner «Monatlich hrsg. Insecten-Be-lustigung» veröffentlichte (1746 — 1761, 4T., im letzten eine ausführliche Biographie R.s von seinem Schwiegersohn Christian Friedrich Kleemann). Historisch bedeutsam sind darin die 1754 ersch. Taf. von «Polypen und anderen kleinen Wasserinsecten». R. gab auch ein…

Stylographie (Stilographie)

(29 words)

Author(s): Red.
heißt die Herstellung einer Tiefdruckform nach einer radierten Metallplatte auf Grund einer galvanoplastischen Abformung. Red. Bibliography Ihme, R.: Lexikon alter Verfahren des Druckgewerbes. Itzehoe 1994, S. 242–243.

Bechersammlung

(51 words)

Author(s): Red.
eine Kollektion von etwa 400 schönen Einbänden (darunter Fälschungen), zusammengetragen von dem Karlsbader Arzt Dr. Carl D. Becher, die 1911 in das Deutsche Schrift- und Buchmuseum in Leipzig gelangte. Red. Bibliography Schramm, A.: Die Bechersammlung im Deutschen Buchmuseum zu Leipzig. In: Monatsblätter für Bucheinbände u. Handbindekunst 2. 1925, S. 9–13.

Maredsous

(90 words)

Author(s): Red.
Benediktinerabtei, südwestlich von Namur, mit umfangreicher theologischer Bibl., gegr. 1872. Die Bibl, enthält bes. Werke der Kirchengesch. und Lit. zur Gesch. des Benediktinerordens. Die Abtei gibt die «Revue Bénédictine» und die «Revue liturgique et monastique» heraus. Bestand 1994: ca. 400 Tsd. Bde, 50 Tsd. Broschüren, 500 laufende Zss., 175 Mss. und 61 Inkunabeln. Red. Bibliography Cottineau L. H.: Répertoire topo-bibliographique des abbayes et prieurés. Bd. 2. Maçon 1939, Sp. 1744 (mit Lit.) Kapsner O. L.: A benedictine bibliography. Volume 1. 2nd ed. Collegevi…

Leest

(91 words)

Author(s): Red.
Antonius van, um 1545 in Antwerpen, um 1592 ebd., war einer der meistbeschäftigten Holzschneider der Plantinschen Druckerei. Arbeiten seiner Hand finden sich in: Nouveau Testament (1573), Gemma: De arte cyclognomica (1575), Alciatus: Emblemata (1577) u.a. m. Seine besten Leistungen stellen die Holzschnitte zu den liturgischen Drucken Plantins meist nach P. v. d. Borcht dar (Officium B. Mariae V, 1573, Missale, 1573, 1585). Red. Bibliography Funck, M.: Le livre beige ä gravures. Paris 1925, S. 145 f Voet, L.: The Plantin Press (1555 — 1589). 6 Bde. Amsterdam 1980 bis 1983.

Hagionym

(23 words)

Author(s): Red.
Deckname, der aus dem Namen eines Heiligen oder einer kirchlichen Persönlichkeit besteht, z. B. St. Albin für Bettina von Arnim. Red.

Diamantschrift

(66 words)

Author(s): Red.
nannte Gardthausen jene griech. Minuskelschrift des 10. Jh.s, deren Zeichen «wie Diamanten funkeln und mit einem Diamanten eingerissen zu sein scheinen». D. ist eine Rundschrift, «die nicht durch äußere Pracht der Ausstattung und Farben, sondern bloß durch die schöne Form der einzelnen Buchstaben wirkt». Gardthausen zählte dazu cod. 421 der Bibl, des Sinaiklosters. Red. Bibliography Gardthausen, V.: Griech. Paläographie. Bd. 2. Leipzig 1913, S. 210.

Vivarium

(29 words)

Author(s): Red.
um 555 n. Chr. in Süditalien gegr. Kloster mit einem bedeutenden Skriptorium. Weiteres siehe unter seinem Gründer Flavius Magnus Aurelius Cassiodorus. Red. Bibliography Troncarelli, F.: Vivarium. Steenbruge 1998.

Cohen, Henry

(75 words)

Author(s): Red.
*21. 4. 1806 in Amsterdam. 17. 5 1880 in Paris, Musiker und Numismatiker, auf beiden Gebieten lit. tätig, Komponist, veröff. 1870 den Guide de l'amateur de livres à vignettes du XVIII e siècle, der bis 1886 fünfmal aufgelegt wurde. Die 6. Aufl. erschien als Guide de l'amateur de livres à gravures du 18 e siècle, rev. par Seymour de Ricci. Paris 1912, 2 Teile. Red. Bibliography Diet, biogr. franç. Bd. 9. Sp. 135

Verbunden

(31 words)

Author(s): Red.
nennt man einen Band, dessen Heftlagen vom Buchbinder in falscher Reihenfolge eingebunden sind, oder der durch andere, die richtige Reihenfolge der Blätter und Seiten störende Fehler beeinträchtigt ist. Red.

Zatta, Antonio

(100 words)

Author(s): Red.
(1757–1797) war einer der bedeutendsten venzianischen Drucker im 18. Jahrhundert. Er gab eine Vielzahl von Drucken auf allen Gebieten heraus. Dazu zählten Folio- und Miniaturbücher, wie das «Giornaletto Galante», philosophische Abhandlungen, Romane, Zeitungen, Modejournale, Breviere und zeitgenössische Schriften. Von 1784 bis 1802 ersch. der «Parnasso italiano» in 55 Bänden, von 1788 bis 1795 die «Opere teatrali» des Goldoni in 44 Bänden; der «Orlando Firioso» Ariots (1772–1773) hatte Zeichnunge…

Buchkundliche Zeitschriften

(70 words)

Author(s): Red.
gibt es in großer Anzahl und von unterschiedlichem Niveau. Sic behandeln entweder weder ausschließlich Themen der Buch- einschl. der Einbandgesch. wie z. B. das Gutenberg-Jahrbuch, Het Boek, The Library, Quaerendo usw. oder zugleich auch solche des Bibliothekswesens wie z. B. Libri, Nordisk Tidskrift för bok- och biblioteksväsen. Zss. mit Teilaspekten aspekten sind z. B. Scriptorium, Papiergcschichte, Beiträge träge zur Inkunabelkunde. S. a. die einzelnen Zss. -Titel. Red.

Aliamet, Jacques

(96 words)

Author(s): Red.
1726–1788, franz. Kupferstecher, war berühmt als Interpret von J. Vernet und stach für Bücherill. nach Cochin, Gravelot, Oudry, Eisen, Fragonard. War u. a. als Stecher beteiligt an so hervorragenden Werken wie Voltaire: «Œuvres» (1751), «Boccaccio» (1757), Rousseau: «Lettres de deux Amants» (1761), Lafontaine: «Contes» (1762), Favart: «Théâtre» (1763 - 1772), Dorât: «Œuvres» (1764–1777), Gravelot: «Almanache Iconologique» (1765 ff.), Dorat: «Baisers» (1770), Saint-Non: «Voyage pittoresque» (1781 – 1786), Lafontaine: «Contes» (1795). Red. Bibliography Delignières E.: …

Brzesc

(48 words)

Author(s): Red.
(Brestia) in Litauen erhielt 1559 eine Druckerei durch den Palatin Nicolaus Radziwill, der den Drucker Bernhard Woiewodka aus Krakau berief und 1563 die berühmte poln. Bibel-Übersetzung, in reformiertem Geiste gehalten, drucken ließ. Diese «Radziwill-Bibel» ließ der wieder katholische Sohn Christoph Nikolaus Radziwill aufkaufen und verbrennen. Red.

Verlagsordnung

(153 words)

Author(s): Red.
Als V. bezeichneten sich einige Ausarbeitungen, die dem Verlagsrecht von 1901 vorangegangen sind und darauf vorbereitet haben. Sie enthielten allg. grundsätzliche Reformbestimmungen für den Verlagsvertrag. Einiges davon fand sich bereits im Preußischen Landrecht. Durch die Entwicklung des neuzeitlichen Urheberrechts vermehrte sich das Bedürfnis nach ergänzenden verlagsrechtlichen Regelungen. Schon 1845 hatte Albrecht Berger die Aufstellung einer V. versucht. 1870 stellte M. Petsch im Auftrage de…

Biblidion

(17 words)

Author(s): Red.
griech. Verkleinerungsform zu biblion (Biblos); Doppelsinn: kleines Schriftstück, Eingabe; aber auch: kleines Buch, Büchlein. Red.

Akephalische Bücher

(22 words)

Author(s): Red.
(Bücher ohne Kopf) sind Bücher, deren Anfang verloren gegangen ist, z.B. einige Schriften der lat. und griech. Klassiker. Red.

Veau

(48 words)

Author(s): Red.
franz. Name für den Kalbleder-Einband. Abarten sind: v. fauve = naturfarbiges Kalbleder; v. marbé = marmoriertes Kalbleder. Dafür gibt es in der Blütezeit dieser Einbandart im Anfang des 19. Jh.s noch eine Reihe näherer Bezeichnungen, wie v. écaille, v. porphyré, v. raciné = holzähnlich gemasert. Red.

Apex

(132 words)

Author(s): Red.
ein kleiner, unserem Akutus ähnlicher Akzent in lat. Inschriften (seltener auch in Papyri) der ersten Kaiserzeit zur Kennzeichnung langer Vokale. Nachdem im 2. vorchristlichen Jh. der Versuch gemacht worden war, die langen Vokale durch Doppelschreibung zu bezeichnen, wurde später der A. dafür eingesetzt. So berichten Quintilian u. a. Grammatiker, so beweisen es die Inschriften, wo er vor 100 v. Chr. bis etwa 260 n. Chr. richtig erscheint. Er wird niemals konsequent gesetzt, nicht einmal auf dem …
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