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Your search for 'dc_creator:( "Schwemer, Daniel" ) OR dc_contributor:( "Schwemer, Daniel" )' returned 9 results. Modify search
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Multilingualism
(2,975 words)
[German version] I. General ‘Multilingualism’ refers to two different things: on the one hand the ability of an individual to use several languages, on the other hand a situation where, within a social group, several languages are used (linguistic co…
Source:
Brill’s New Pauly
Weather gods
(744 words)
[German version] The cult of the Sumerian god Iškur can be documented for Babylonia from the early 3rd. millennium BC. He was the head of the pantheon of the Middle Babylonian city of Karkar, but remained less significant beyond this area. Iškur was attributed with the threatening power of storms, but also with the rains beneficial for vegetation. Just as Ninurta, he was regarded as a fighter against the power of chaos, and vice versa, Ninurta displayed traits of a storm god in this context. As early as in the 3…
Source:
Brill’s New Pauly
Mehrsprachigkeit
(2,534 words)
[English version] I. Begriff “M.” bezeichnet zwei verschiedene Dinge: zum einen die Fähigkeit des Individuums, sich mehrerer Sprachen zu bedienen, zum anderen eine Situation, in der innerhalb einer gesellschaftl. Gruppe mehrere Sprachen verwendet werden (Sprachkontakt). Dementsprechend kann sich M.-Forsch. mit dem mehrsprachigen Individuum oder der mehrsprachigen Ges. befassen; je nach Sichtweise ergeben sich Berührungspunkte zur Psycho- und Neurolinguistik einerseits oder zur Soziolinguistik und histor. Linguistik…
Source:
Der Neue Pauly
Wettergott
(586 words)
[English version] Der Kult des sumerischen Iškur kann in Babylonien seit dem frühen 3. Jt. nachgewiesen werden. Er stand an der Spitze des Pantheons der mittelbabylonischen Stadt Karkar, blieb aber überregional von untergeordneter Bed. Seinem Wirken schrieb man v. a. die bedrohliche Gewalt des Sturms, aber auch den vegetationsfördernden Regen zu. Wie Ninurta galt er als Kämpfer gegen di…
Source:
Der Neue Pauly
Asia Minor
(5,414 words)
[German Version] I. Geography – II. History – III. Society – IV. Religions – V. Literature
I. Geography …
Source:
Religion Past and Present
Syria
(8,420 words)
[German Version]
I. Geography Greek Συρία/
Syría is an abbreviated form of ’Ασσυρία/
Assyría (“Assyria”); Greek and Latin manuscripts often use the two terms indiscriminately. Initially
Syría, corresponding to the Persian satrapy of ʿEbar-naharā, denoted the region between Egypt and Asia Minor, including the area east of the Euphrates, which was called Mesopotamia after Alexander’s campaign. After the time of the Seleucids, Syria, with the Euphrates now marking its eastern border, was divided into northern
Syria Coele and southern
Syria Phoenice (Phoenicia), bordering on Pa…
Source:
Religion Past and Present
Rite and Ritual
(6,139 words)
[German Version]
I. Religious Studies
1. The terms The terms rite and ritual are often used synonymously, both in daily speech and in the specialized language of religious studies, leading to a lack of clarity. “Rite” is etymologically related to Sanskrit
ṛta, “right, order, truth, custom,” and may thus be regarded as the “smallest” building block of a ritual, which can be defined as a complex series of actions in a (logical) functional relationship. Within a three-level sequence, cult (Cult/Worship : I, 2) must also be taken into consid…
Source:
Religion Past and Present
Syrien
(7,625 words)
[English Version]
I. Geographie Griech. Συρι´α/Syría entstand als verkürzte Bildung zu ᾿Ασσυρι´α/Assyría (Assyrien); in der griech. und lat. hschr. Überlieferung werden beide Landschaftsbez. z.T. promiscue verwendet. Syría bez. zunächst, der pers. Satrapie ʿEbar-naharā entsprechend, das Gebiet zw. Ägypten und Kleinasien unter Einschluß der Landschaft östlich des Euphrat, die jedoch seit der Zeit des Alexanderzugs Mesopotamien genannt wurde. Das nun im Osten an den Euphrat grenzende S. schied man seit der Zeit der Seleukiden in das nördliche Syria Coele und das südliche Syria Phoenice (Phönizien), das an Palästina grenzt. Die Grenzen der heutigen Republik S. wurden während der franz. Mandatszeit etabliert; sie umfassen das Kerngebiet der bilād aš-Šām, also des »Großsyrien« der arab. Tradition, das im Süden bis nach Ägypten reicht und im Norden Teile der Türkei einschließt. Den mediterranen Küstenstreifen im Westen trennen nord-südlich orientierte Gebirgsrücken (Gˇabal al-Anṣāriyya, Libanon/Antilibanon) vom klimatisch begünstigten nordsyr. Tafelland ab, an das sich im Süden die Bergländer Mittelsyriens anschließen, die nur im Bereich der Bewässerungsoasen eine intensive landwirtschaftliche Nutzung zulassen. Südsyrien ist von vulkanischen Basaltlandschaften geprägt. Der Euphrat teilt die stellenweise von Bergketten durchzogenen Wüstensteppen der Gˇazı̄ra im Norden und der Šāmiyya im Süden. Abseits der Flußtäler (Euphrat, Ḫābūr) ist Feldbau nur im Bereich von Oasen (Palmyra) und im niederschlagsreicheren Nordosten, am Fuß des türkischen Berglands, möglich. Die Realisierung mehrerer Staudammprojekte hat die Flußlandschaft des Euphrattals nachhaltig verändert. Wegen seiner zentralen geostrategischen Lage zw. Mittlerem Osten und Mittelmeerraum war S. über weite Epochen seiner Gesch. Schauplatz der Rivalitäten versch. Gr…
Ritus/Ritual
(5,464 words)
[English Version]
I. Religionswissenschaftlich
1.?
Zum Begriff Ritus (R.) bzw. Riten und Ritual (Rl.) werden sowohl in der Alltagssprache als auch in religionswiss. Fachsprache häufig synonym verwendet, wodurch Unschärfen entstehen. R. ist etym. mit Sanskrit »ṛta«, »Recht, Ordnung, Wahrheit, Brauch«, verwandt, insofern kann der R. als »kleinster« Baustein eines Rl. angesehen werden, das man als komplexe Handlungssequenz nach einem (logischen) Funktionszusammenhang definieren…
