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Genera dicendi
(870 words)
Die Lehre von den drei G. D. (lat. auch
elocutionis genera; »Arten des sprachlichen Ausdrucks«) wird auch als Dreistillehre bezeichnet. Sie stammt aus der antiken Rhetorik und regelt die Unterscheidung der Stil-Ebenen von Texten nach historisch variablen Kriterien. Der Begriff bezeichnet die Stilebenen, die jeden Text bestimmen. Daneben waren immer auch alternative Stilbestimmungen möglich. Die Dreistillehre der G. D. hat sich aber als bekannteste durchgesetzt.Die griech.-röm. Rhetorik bezeichnete die drei unterschiedenen Ebenen der Rede mit
genus subtile/humile für d…
Source:
Enzyklopädie der Neuzeit Online
Date:
2019-11-19
Gedächtnis
(2,994 words)
1. DefinitionUnter G. (lat.
memoria, Ort aller G.-Inhalte) versteht man allgemein einen Vorrat (Inhalte) und Speicher (Medien) von Wissen über die Vergangenheit, der durch den Prozess der Erinnerung (Anamnese) abgerufen bzw. aktualisiert werden kann. Fast alle G.-Theorien suchen nach den Verbindungen des Thesaurus-Modells mit dem eigentlichen Akt des Erinnerns. Seit Aristoteles sind G. und Erinnerung ein Bestandteil der Rhetorik unter dem Stichwort der
ars memorativa (»G.-Kunst«). Die Mnemonik gehört zur Redekunst, weil sie als Technik Voraussetzung für den aus…
Source:
Enzyklopädie der Neuzeit Online
Date:
2020-11-18