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Your search for 'dc_creator:( "H. Bohrmann" ) OR dc_contributor:( "H. Bohrmann" )' returned 295 results. Modify search

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Groschenroman-Zeitschrift

(289 words)

Author(s): H. Bohrmann
eine über den Zeitungsund Zeitschriftengroß- und Einzelhandel flächendekkend vertriebene periodische Veröff., die gegliedert in thematische Reihen wie Arzt-, Frauen-, Familien-, Kriminal-, Wildwestromane zumeist in wöchentlicher Folge jeweils abgeschlossene Erzählungen («Romane») anbietet. Der Name «Groschen» verweist auf den bei der Markteinführung dieses Genres durch sogenannte Kolporteure (Kolportageroman), seit der Mitte des 19. Jh.s geforderten geringen Preis, der neue Leserschichten jensei…

Einzelheftpreis

(75 words)

Author(s): H. Bohrmann
Der Preis für das einzelne Heft bzw. der einzelnen Nummer einer Zs. oder Ztg. Er wird relativ zum Herstellungs- und Vertriebsaufwand kalkuliert und ist in der Regel höher als der Abonnementspreis, der den Bezug eines Periodikums für eine Mindestzeit oder bis auf Widerruf regelt. Der Bezug von Einzelheiten ist erst seit der Mitte des 19. Jh.s üblich. H. Bohrmann Bibliography Brummund, P.: Struktur und Organisation des Presse Vertriebs. T. 1. München 1985, S. 28f.

Inhaltsübersichtensammlung

(75 words)

Author(s): H. Bohrmann
Hilfsmittel der Dokumentation, das in einer schnell auch von Hilfskräften zu handhabenden Weise durch Zusammenstellen von Inhaltsverz. (Titex) die in Fachzss. behandelten Gegenstände überblickbar macht. Das Verfahren ist bei einem eng definierten Interessenfeld und dem damit einhergehenden kleinen Interessentenkreis auch aus Kostengründen empfehlenswert, versagt aber notwendigerweise bei komplexeren Zusammenhängen, da das gezielte Auffinden spezifischer Gegenstände nicht möglich ist, weil stets …

Illustrierten-Roman

(138 words)

Author(s): H. Bohrmann
Genre der Unterhaltungs- und Triviallit., mit der ihn Themen und Gestaltung verbinden. Dem I. eignet aber auch, wie dem Zeitungs-Roman, eine spezifische Anordnung spannender Handlungselemente (Spannungsumbruch), die jeweils in sich abgeschlossene Einheiten erzeugt, die beim Leser den Wunsch nach Fortsetzung hervorbringen. I. hegen bei Beginn eines Abdrucks häufig nicht komplett vor, sondern werden, wie es Eduard Rhein mit «Hör Zu» in den 1950er und 1960er Jahren vorgemacht hat, anhand der Auswer…

Reuters Ltd.

(114 words)

Author(s): H. Bohrmann
die von Paul Julius Reuter 1849 in Aachen zur Verbreitung von Wirtschaftsnachrichten gegründete Agentur wurde 1851 nach London verlegt. R. ist heute die größte Weltnachrichtenagentur mit universalem Nachrichtenangebot und bedient aus der britischen Hauptstadt die Massenmedien in aller Welt mit Nachrichtenmaterial in zahlreichen Sprachen. Die Agentur hat ein großes Korrespondentennetz in den wichtigsten Hauptstädten und Weltregionen sowie Sonderberichterstatter in Brennpunkten. R. tauscht mit den…

Sondernummer

(72 words)

Author(s): H. Bohrmann
ist eine außerhalb des Erscheinungsrhythmus von Periodika hrsg. Extraausg., die entweder kostenlos geliefert wird oder als kostenpflichtiges Zusatzangebot auf den Markt kommt. Anlässe können beim Medium selbst liegen (Jubiläumsausg.) oder auf andere Ereignisse reagieren (Olympia-Ausg., Stadtjubiläum, Tod bedeutender Persönlichkeiten u. ä.). Die S. folgt i. d. R. der Aufmachung des Blattes, dessen Titel sie trägt, ist aber häufig mit einem zusätzlichen Titel versehen, der auf die Thematik hinweist. H. Bohrmann

Zeitung

(1,726 words)

Author(s): H. Bohrmann
urspr. in der Bedeutung von Nachricht, Kunde, ist seit dem Beginn des 17. Jh.s als periodisch erscheinende Druckschrift bekannt. Als konstitutive Merk-male werden genannt: (1) Periodizität des Erscheinens, (2) Universalität des gebotenen Inhalts, die kein Thema ausschließt, (3) Aktualität der berichteten Ereignisse, (4) Publizität, d. h. uneingeschränkte öffentliche Zugänglichkeit. Manche Autoren nehmen weitere Merkmale mit auf, beispielsweise die Möglichkeit, die Z. ohne Gebrauch von Empfangs- …

Distripress

(34 words)

Author(s): H. Bohrmann
Vereinigung zur Förderung des internationalen Pressevertriebs, gegr. 1955 in Baden-Baden. Internationale Vereinigung von Pressevertriebsfirmen und Verlagen, der über 430 Mitglieder aus 87 Ländern angehören (1986), mit dem Sitz in Zürich. H. Bohrmann

Witzblatt

(328 words)

Author(s): H. Bohrmann
nennt man Zeitschriften, die einerseits dem bloß heiteren Lachen (Humor), aber auch der geistvollen oder bitteren Satire gewidmet sind. Das W. hat in Deutschland seit dem frühen 19. Jh. (in Vormärz und Märzrevolution, 1820–1848) einen ersten Höhepunkt erreicht (Berliner Figaro, Berlin wie es ißt und trinkt, Kladderadatsch u. a.). Das W. vor allem in Form der Satire bedurfte einer elaborierten Form gesellschaftlicher Gegensätze und einem Mindestmaß an Pressefreiheit. Hinzukommen mußte die druckte…

Presseabteilung

(143 words)

Author(s): H. Bohrmann
Mit der Herausbildung einer politisch füngierenden Öffentlichkeit in der zweiten Hälfte des 19. Jh.s entstand bei Regierungen, Parlamenten und Parteien, später auch Unternehmen und Verbänden, das Bedürfnis, Journalisten als Vertreter der Öffentlichkeit auf Pressekonferenzen und durch Pressedienste kontinuierlich über neue Entwicklungen und ihre jeweilige Beurteilung zu unterrichten. Der preußische Ministerpräsident und spätere Reichskanzler, Otto von Bismarck, hatte deshalb dem Außenministerium …

Lesemappe

(17 words)

Author(s): H. Bohrmann
Kartonumschlag bei Lesezirkeln, der neben Anzeigen den vollst. Titel der eingehefteten Zs. trägt. H. Bohrmann

Korrespondent

(116 words)

Author(s): H. Bohrmann
fast immer ein hauptberuflicher Journalist, der von außerhalb mit seiner Redaktion korrespondiert, d. h. von einem anderen als dem Erscheinungsort regelmäßig aufgrund einer vorherigen vertraglichen Gesamtverpflichtung Beiträge liefert. Der K. unterscheidet sich vom ebenfalls außerhalb der Redaktion stehenden ständigen Mitarbeiter durch die potentielle Universalität seines Korrespondenzinhaltes und vom Sonderberichterstatter (Spezialkorrespondenten) durch die nicht oder nicht eng zeitlich begrenz…

Verband deutscher Annoncen-Expeditionen (VDAE)

(74 words)

Author(s): H. Bohrmann
1912 gegr., dem aber die beiden damaligen Branchenriesen Mosse und Scherl nicht angehörten; 1933 als Verband der Anzeigenmittler gleichgeschaltet. Nach dem Zweiten Weltkrieg als Arbeitsgemeinschaft Deutscher Werbemittler (ADW) gegr. 1947; firmiert seit 2002 als Gesamtverband Kommunikationsagenturen (GWA). Verein, der als Fachverband die gemeinsamen Interessen der Werbung in der Öffentlichkeit vertritt. Er hat zeitweise einen jährlichen Periodikakat. redigiert. Der Verband vertritt die Interessen der Werbebranche in der Öffentlichkeit. H. Bohrmann

Umfangsanalyse

(92 words)

Author(s): H. Bohrmann
Weil Periodika, vor allem die unterhaltenden Zss. (Publikumszss., Populärpresse) trotz im vergangenen Jahrzehnt deutlich gestiegener Einzelverkaufspreise stark anzeigenlastig finanziert werden, fragen Werbeagenturen und deren Auftraggeber (vor allem in der Markenartikelindustrie) nach vergleichenden Zeitreihen zur quantitativen Analyse publizistischer Produkte. Die Inhaltsanalysen beziehen sich sowohl auf globale Daten (redaktioneller versus Anzeigenteil) wie auf Beitragsformen, beworbene Produk…

Deutsche Fotothek

(73 words)

Author(s): H. Bohrmann
zentrale fotografische Sammlung der DDR, ursprünglich als Außenstelle der Deutschen Staatsbibi, in Berlin unterstellt, seit 1983 Hauptabt. der Sächsischen Landesbibi. Dresden. Die Bestände reichen bis ins 19. Jh. zurück und umfassen Negative (rd. 650 Tsd.), Dias (rd. 60 Tsd.) und Positivkopien. Thematisch stehen die für die Sächsischen LB festgelegten Sammelschwerpunkte im Vordergrund: Kunst/Kunstwissenschaft, Musik/Musikwissenschaft, Geschichte der Produktivkräfte/Technikgeschichte. H. Bohrmann Bibliography Führer durch die Abteilung Deutsche Fotothek. …

Dovifat, Emil

(190 words)

Author(s): H. Bohrmann
* 27. 12. 1890 in Neutral-Moresnet (heute Belgien), † 8. 10. 1969 in Berlin, Zeitungswissenschaftler/Publizistikwissenschaftler und Journalist. Studium der Nationalökonomie in München und Leipzig, Promotion Leipzig 1919. Journalistische Tätigkeit zuletzt als Chefredakteur der Tageszeitung des Christlichen Gewerkschaftsbundes «Der Deutsche» (Berlin). Mitarbeit im Deutschen Institut für Zeitungskunde (Berlin); mit seiner Berufung an die Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität (1928) zugleich Leite…

Kombination

(46 words)

Author(s): H. Bohrmann
ist im Zeitungs– und Zeitschriftenbereich das Angebot von Verlegern, Werbeanzeigen zu einem Vorzugstarif in mehreren Ztg. oder Zss. zugleich aufzugeben. Der Begriff wird auch zur Bezeichnung gemeinsamer Anzeigenbelegung führender europäischer Ztg. verwandt, die sich zu gemeinsamer Berichterstattung zusammengeschlossen haben. TEAM – Blätter H. Bohrmann

Tageblatt

(290 words)

Author(s): H. Bohrmann
häufiger Titelbestandteil von Ztg.en, der auf den tagesaktuellen Inhalt des Periodikums hinweist. Ztg.en sind in ihrem Entstehen und in ihrer laufenden Produktion von regelmäßig fließenden Nachrichtenquellen abhängig. Diese standen kontinuierlich seit der Wende vom 16. zum 17. Jh., vermittelt durch den Linienverkehr der Post, zur Verfügung. Dadurch konnten briefliche Nachrichten versandt, aber auch Reisende regelmäßig für das Zeitungsmachen befragt werden. Die ersten seit 1609 überlieferten Ztg.…

Kladderadatsch

(210 words)

Author(s): H. Bohrmann
Berliner satirische Zs., die, in der Märzrevolution 1848 gegr., für Jahrzehnte zum Stellvertreter eines ganzen Typus wurde. K., in der Sprache des Berliners gleichbedeutend mit Umbruch und Zusammenbruch, verzeichnete in Text und Bild die politischen Forderungen des Bürgertums in Preußen und Deutschland und konnte sie mit der neu gewonnenen Pressefreiheit ungehindert verbreiten. Die Revolution blieb unvollendet; der K. machte seinen Frieden mit der preußischen Politik. In den kommenden Jahrzehnte…

Kulturzeitschriften

(184 words)

Author(s): H. Bohrmann
sind den Gegenständen kulturellen Interesses, d. h. den Künsten und bes. der Lit. gewidmet. Zss., die sich ausschließlich einer künstlerischen Gattung verschreiben, sind nicht K. im üblichen Verständnis, sondern Fachzss. für ihr jeweiliges Interessenfeld. K. haben eine lange Tradition, die bis in die Frühzeit der Zss. im 17. Jh. zurückreicht, wobei vor allem die Rezension gepflegt wurde. Im Zeitalter des Absolutismus besaß die öffentliche Auseinandersetzung mit kulturellen Gegenständen erheblich…
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