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Your search for 'dc_creator:( "H. Bohrmann" ) OR dc_contributor:( "H. Bohrmann" )' returned 295 results. Modify search

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Kommuniqué

(38 words)

Author(s): H. Bohrmann
(franz. communiqué amtliche Mitteilung) ist eine Textform, die vorwiegend für ärztliche und amtliche Verlautbarungen, Denkschriften u.ä. verwendet wird. Dabei erhält die knappe, gelegentlich nichtssagende Formulierung oft den Vorzug. K. ist auch eine journalistische Form. H. Bohrmann

Kolumnist

(93 words)

Author(s): H. Bohrmann
aus der angloamer. Presse übernommene Bezeichnung für prominente, unabhängige Journalisten, die Kolumnen (Spalten), häufig in der Art von Leitartikeln, abfassen. Der K. ist in der Regel nicht einem Titel oder Verlag verpflichtet, sondern vergibt seine Kolumnen an Agenturen, die sie gleichzeitig an mehrere Abnehmer verkaufen können. Ihre namentlich gezeichneten Artikel heben sich aus der sonst üblichen Anonymität der Zeitungsbeiträge ab und bestimmen die Attraktivität eines Blattes mit. In der an…

Stammleser

(99 words)

Author(s): H. Bohrmann
regelmäßiger Leser eines Periodikums, sei es, daß er, wie in Deutschland vor allem bei Zeitungen und Fachzeitschriften üblich, ein Abonnement eingegangen ist oder, wie im Ausland überwiegend, am Kiosk jede Nummer kauft. Die Größe der S.schaft ist direkt proportional zur gesicherten ökonomischen Basis einer Ztg. oder Zeitschrift. Die meisten dt. Ztg. sind, wie die Fachpresse und wiss. Blätter, durch eine stabile S.schaft gekennzeichnet, da sie im Abonnement bezogen werden. Das gilt nicht für Publ…

Nachmittagsausgabe

(37 words)

Author(s): H. Bohrmann
zweite Ausg. einer mehrfach am Tag erscheinenden Ztg., deren Redaktionsschluß am frühen Morgen lag und die ab mittags in den Verkauf gingen. N.n sind in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr üblich. H. Bohrmann

Fotothek

(163 words)

Author(s): H. Bohrmann
Fotoarchiv in Form von Fotonegativen, Dias und/oder Papierabzügen, farbig oder schwarz-weiß, die in der Regel einem oder mehreren Sachgebieten gewidmet sind oder von einem oder mehreren Bildautoren stammen und zumindest auch der öffentlichen Nutzung dienen. F.en sind in der BRDeutschland fast ausschließlich als Abteilungen von Bibl.en, Archiven, Museen und Bildstellen organisiert. Zulieferer sind eigene Fotografen, Nachrichten- und Bildagenturen oder freie Mitarbeiter, deren fotografisches Werk …

Leser pro Exemplar (LpE)

(65 words)

Author(s): H. Bohrmann
ist eine in der Media Analyse durch Leserbefragung gewonnene Größe, die die Anzahl der Leser pro tatsächlich verbreitete Exemplare angibt. H. Bohrmann Bibliography Fachzeitschriften-Analyse. Anleitung und Empfehlungen für Anlage, Durchführung und Berichterstattung. Stand 1985. Mindelheim 1985 Lüi, V.: Vor der Einführung einer neuen Währung? Die Methodenfrage steht zür Diskussion. In: Bulletin des Schweiz. Zeitungsverleger-Vereins 1989, Nr. 4, S. 161 — 165

Fachpresse

(241 words)

Author(s): H . Bohrmann
Unter pragmatischen Gesichtspunkten abgegrenzter Teil des Zeitschriftenwesens, der inhaltlich auf berufliche Tätigkeit bezogen ist. «Eine Fachzs. ist ein Blatt für Veröff., die Theorie und Praxis einer Wissenschaft, einer Kunst, eines Gewerbes oder eines Handwerks betreffen, mit dem Zweck, den Angehörigen eines Berufes Führerin zu sein und die Ergebnisse der Arbeiten den Berufsangehörigen allgemein bekanntzumachen.» (Intern. Kongreß der F., 1925). Innerhalb der F. wird demzufolge zwischen Period…

Zeitungs Lust und Nutz

(55 words)

Author(s): H. Bohrmann
Titel eines unter dem Pseudonym «Der Spate» 1695 erschienene Schrift. Eine zweite Aufl. folgte wenige Jahre später, aber stark gekürzt und um die Anhänge vermindert. Erst die Zeitungskunde / Zeitungswissenschaft der ersten Hälfte des 20. Jh.s (z. B. Emil Dovifat) hat sich der Z. zugewandt. Stieler, Kaspar von H. Bohrmann

Nielsen–Gebiete

(115 words)

Author(s): H. Bohrmann
Die Werbeplanung und die Werbeerfolgscontroller bedürfen geeigneter räumlicher Bezugsgroßen. Sie weden üblicherweise an Verwaltungsgrenzen festgenacht, wobei in Dectschland die Ebene der Bundesländer von bes. Bedeutung ist. Da Bundesländer aber nicht in jedem Fall geeignet sind, weil sie unterschiedliche FlächengrÖßen, stark unterschiedliche BevÖlkerungszahlen sowie unterschiedliche soziale Voraussetzungen besitzen, hat der amer. Markt– und Mediaforschungskonzern A. C. Nielsen Corp. ( Schaumburg…

Totengespräche

(173 words)

Author(s): H. Bohrmann
lit. Form, seit der Antike (Lucian) bekannt, in der über Aspekte der jeweiligen Gegenwart indirekt geschrieben wird, indem die Aussagen in Dialoge bereits verstorbener, aber bekannter Persönlichkeiten (etwa Caesar und Kleopatra) gebracht werden. Die T. stellen eine eigene umfangreiche Printmediengattung dar, bei der gelegentlich die Grenzen von Ztg. und Zs. verschwimmen. In der Form der T., die auch für journalistische Aussagen geeignet ist, lassen sich politische Anliegen genauso gut unterbring…

Pressekommentar

(174 words)

Author(s): H. Bohrmann
Zeitungs- und Zeitschriftenredaktionen obliegt die aktuelle und umfassende Berichterstattung aus allen Lebensbereichen. Berichterstattung bedeutet Nachricht; so haben in den ersten Jh.en des Zeitungswesens, als diese Blätter ohne redaktionelle Bearb. zusammengestellt wurden, allenfalls implizite kommentierende Wertungen darin Eingang gefunden. Die Zss. übernahmen auf der Basis breiter Darlegung der Fakten eine Einschätzung. Nachdem während des Kampfes um die Pressefreiheit in den ersten Jahrzehn…

Verband Deutscher Adreßbuchverleger e. V. (VDAV)

(33 words)

Author(s): H. Bohrmann
gegr. 1920 in Düsseldorf. Berufsverband der Adreßbuch- und Fernsprechbuchverlage, die heute sowohl gedr. als auch digitale Verzeichnisse (CD-ROM, Internet-Datenbanken) und Voice Auskünfte (Call-Center) vertritt. H. Bohrmann

Mosse-Code

(71 words)

Author(s): H. Bohrmann
vom Berliner Pressegroßverlag Rudolf Mosse für den knappen, aber präzisen Nachrichtenaustausch auf wirtschaftlichem Gebiet erarbeitetes Vokabular. Seine bes. Form erlaubte sehr schnelle und daher kostengünstige Nachrichtenübermittlung. Nutzer waren Wirtschaftsunternehmen, beispielsweise Banken, aber auch Wirtschaftsredaktionen von Zeitungen. Die Bedeutung solcher auch von anderen Anzeigen– und Nachrichtenagenturen angebotenen Codes ist seit dem Zweiten Weltkrieg durch die gewaltige Beschleunigun…

Nachsendungskosten

(54 words)

Author(s): H. Bohrmann
Ztg. werden überwiegend im Abonnement vertrieben. Als Kundendienst für den Leser (Leser–Blatt–Bindung) bieten die Verlage bei berufsbedingten Abwesenheiten oder während des Urlaubs der Leser an, das BL regelmäßig für einen bestimmten Zeitraum an einen anderen Ort zu liefern. Dabei wird in der Regel der Dienst der Post in Anspruch genommen. H. Bohrmann

Werbeträger

(200 words)

Author(s): H. Bohrmann
werden alle Medien genannt, die Werbebotschaften transportieren können. Dazu gehören die großen Medien Presse, Rundfunk (Hörfunk und Fernsehen), Film im Filmtheater, das Netzmedium Internet (Bannerwerbung), und auch kleinere Medien wie das Plakat, auch Flugblatt und Flugschrift, kaum das Buch. In Marktwirtschaften wird der Unterhalt dieser Medien in der Regel weniger durch Verkauf an Leser, Hörer, Zuschauer, mehr durch Werbung finanziert. Ztg. und Zss. erhalten mit heute rund 50 % ihrer Einnahmen in Deutschland deutlich weniger für Anzeigen. Werbung in den Medien ist all…

Redaktionelle Werbung

(46 words)

Author(s): H. Bohrmann
für den Leser nicht erkennbare werbende Stellungnahme für ein Produkt im redaktionellen Teil einer Ztg. oder Zs., die Produkte oder Dienstleistungen in der Regel mit finanzieller Gegenleistung für den Verlag von bestimmten Anbietern empfiehlt. Die R. widerspricht der Berufsethik im Journalismus. H. Bohrmann

Ritzsch, Timotheus

(129 words)

Author(s): H. Bohrmann
(1614-1678), Leipziger Drucker und Zeitungsunternehmer. R. begann während des 30jährigen Krieges mit der Herausgabe von Ztg., die wohl zunächst wie üblich wöchentlich, später dann werktäglich, ab Januar 1660 (Neu-einlauffende Nachricht von Kriegs- und Welt-Händeln, 1660-1668 [ab 1734 «Leipziger Żtg.»]) sogar auch sonntags erschienen. R. führte einen wechselvollen Kampf mit Konkurrenten vor allem bei der Leipziger Post. Sie machten ihm sein kursächsisches Privileg der Zeitungsherausgabe streitig und obsiegten 1671, als sie an den Postmeister überging. H. Bohrmann Bibliog…

Pressearchiv

(247 words)

Author(s): H. Bohrmann
Presseausschnittarchive sind Slg., welche die Artikel von Ztg. und Zss. unter inhaltlichen Vorgaben auswählen und nach Schlagworten in Mappen ablegen (Textarchiv); gelegentlich wird auch ein Pressebildarchiv damit zusammengeführt. Das P. hat die Aufgabe, den Presseinhalt rasch zugänglich zu machen. Zeitungs– und Zeitschriftenverlage, Rundfunkanstalten, Parteien, Verbände, Firmen, aber auch die Öffendichkeitsarbeitsorgane von Regierungen bauen traditionellerweise P.e auf, um für ihren jeweiligen …

Kulturredakteur

(177 words)

Author(s): H. Bohrmann
Mitglied einer Ztg. – Redaktion, das journalistisch im Ressort Feuilleton arbeitet und neben kulturpolitischen und kulturtheoretischen Themen vor allem die kulturellen Institutionen Theater, Musiktheater, Musik, Film, bildende Kunst und Museen sowie Lit. und Massenmedien in der Berichterstattung laufend berücksichtigt. In den letzten Jahren ist die Berichterstattung durch die Erweiterung des Kulturbegriffes auch auf alle Gegenstände der Alltagskultur erweitert worden. Während beim öffentlich – r…

Platzvorschrift

(54 words)

Author(s): H. Bohrmann
Vereinbarung über die Plazierung einer /-Anzeige nach Seitenzahl bzw. bei kleineren Anzeigen zusätzlich nach der Position auf der Seite selbst. Begehrte Anzeigenplätze auf Titel oder Rücktitel sind im allg. teurer als auf Blattinnenseiten. Begehrte Anzeigenplätze auf der Seite (bes. links oben, wegen der unterstellten regelmäßigen Beachtung) kosten häufig auch Zuschläge. H. Bohrmann
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