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Your search for 'dc_creator:( "H. Bohrmann" ) OR dc_contributor:( "H. Bohrmann" )' returned 289 results. Modify search
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Groschenroman-Zeitschrift
(289 words)
eine über den Zeitungsund Zeitschriftengroß- und Einzelhandel flächendekkend vertriebene periodische Veröff., die gegliedert in thematische Reihen wie Arzt-, Frauen-, Familien-, Kriminal-, Wildwestromane zumeist in wöchentlicher Folge jeweils abgeschlossene Erzählungen («Romane») anbietet. Der Name «Groschen» verweist auf den bei der Markteinführung dieses Genres durch sogenannte Kolporteure (Kolportageroman), seit der Mitte des 19. Jh.s geforderten geringen Preis, der neue Leserschichten jenseits des Buchmarktes erschloß. Die Aufl. beträgt für alle in der BRDeutschland angebotenen Serien mehr als 6 Mio. Ex. wöchentlich, die jeweils von mehr als einem Leser genutzt werden. Das Publikum verteilt sich über alle sozialen Schichten mit deutlichem Schwerpunkt in der unteren Mittelschicht und den Unterschichten. Die G. werden als Remittenden im Gegensatz zu Zeitungs- und Zeitschriften-(Illustrierten-)ex. nicht makuliert, sondern entweder in Sammelbänden zusammengefaßt oder als Restex. zu geringerem Preis abgegeben und dadurch restlos ausverkauft. Die Autoren bleiben anonym und arbeiten in der Regel unter Verlagspseudonymen. Ihre Texte sind nach strikten Verlagsvorgaben für die jeweiligen Reihen (Thematiken, Personenkonstellationen, Handlungsführungen, Problemlösungen) zu arbeiten, deren Einhaltung Lektoren überwachen. Inhaltsanalysen zeigen, daß i. d. R. stereotype Arbeiten e…
Einzelheftpreis
(75 words)
Der Preis für das einzelne Heft bzw. der einzelnen Nummer einer Zs. oder Ztg. Er wird relativ zum Herstellungs- und Vertriebsaufwand kalkuliert und ist in der Regel höher als der Abonnementspreis, der den Bezug eines Periodikums für eine Mindestzeit oder bis auf Widerruf regelt. Der Bezug von Einzelheiten ist erst seit der Mitte des 19. Jh.s üblich. H. Bohrmann Bibliography Brummund, P.: Struktur und Organisation des Presse Vertriebs. T. 1. München 1985, S. 28f.
Inhaltsübersichtensammlung
(75 words)
Hilfsmittel der Dokumentation, das in einer schnell auch von Hilfskräften zu handhabenden Weise durch Zusammenstellen von Inhaltsverz. (Titex) die in Fachzss. behandelten Gegenstände überblickbar macht. Das Verfahren ist bei einem eng definierten Interessenfeld und dem damit einhergehenden kleinen Interessentenkreis auch aus Kostengründen empfehlenswert, versagt aber notwendigerweise bei komplexeren Zusammenhängen, da das gezielte Auffinden spezifischer Gegenstände nicht möglich ist, weil stets …
Illustrierten-Roman
(138 words)
Genre der Unterhaltungs- und Triviallit., mit der ihn Themen und Gestaltung verbinden. Dem I. eignet aber auch, wie dem Zeitungs-Roman, eine spezifische Anordnung spannender Handlungselemente (Spannungsumbruch), die jeweils in sich abgeschlossene Einheiten…
Reuters Ltd.
(114 words)
die von Paul Julius Reuter 1849 in Aachen zur Verbreitung von Wirtschaftsnachrichten gegründete Agentur wurde 1851 nach London verlegt. R. ist heute die größte Weltnachrichtenagentur mit universalem Nachrichtenangebot und bedient aus der britischen Hauptstadt die Massenmedien in aller Welt mit Nachrichtenmaterial in…
Sondernummer
(72 words)
ist eine außerhalb des Erscheinungsrhythmus von Periodika hrsg. Extraausg., die entweder kostenlos geliefert wird oder als kostenpflichtiges Zusatzangebot auf den Markt kommt. Anlässe können beim Medium selbst liegen (Jubiläumsausg.) oder auf andere Ereignisse reagieren (Olympia-Ausg., Stadtjubiläum, Tod bedeutender Persönlichkeiten u. ä.). Die S. folgt i. d. R. der Aufmachung des Blattes, dessen Titel sie trägt, ist aber häufig mit einem zusätzlichen Titel versehen, der auf die Thematik hinweist.…
Zeitung
(1,726 words)
urspr. in der Bedeutung von Nachricht, Kunde, ist seit dem Beginn des 17. Jh.s als periodisch erscheinende Druckschrift bekannt. Als konstitutive Merk-male werden genannt: (1) Periodizität des Erscheinens, (2) Universalität des gebotenen Inhalts, die kein Thema ausschließt, (3) Aktualität der berichteten Ereignisse, (4) Publizität, d. h. uneingeschränkte öffentliche Zugänglichkeit. Manche Autoren nehmen weitere Merkmale mit auf, beispielsweise die Möglichkeit, die Z. ohne Gebrauch von Empfangs- …
Distripress
(34 words)
Vereinigung zur Förderung des internationalen Pressevertriebs, gegr. 1955 in Baden-Baden. Internationale Vereinigung von Pressevertriebsfirmen und Verlagen, der über 430 Mitglieder aus 87 Ländern angehören (1986), mit dem Sitz in Zürich.…
Lesemappe
(17 words)
Kartonumschlag bei Lesezirkeln, der neben Anzeigen den vollst. Titel der eingehefteten Zs. trägt. H. Bohrmann
Korrespondent
(116 words)
fast immer ein hauptberuflicher Journalist, der von außerhalb mit seiner Redaktion korrespondiert, d. h. von einem anderen als dem Erscheinungsort regelmäßig aufgrund einer vorherigen vertraglichen Gesamtverpflichtung Beiträge liefert. Der K. unterscheidet sich vom ebenfalls außerhalb der Redaktion stehenden ständigen Mitarbeiter durch die potentielle Universalität seines Korrespondenzinhaltes und vom Sonderberichterstatter (Spezialkorrespondenten) durch die nicht oder nicht eng zeitlich begrenz…
Deutsche Fotothek
(73 words)
zentrale fotografische Sammlung der DDR, ursprünglich als Außenstelle der Deutschen Staatsbibi, in Berlin unterstellt, seit 1983 Hauptabt. der Sächsischen Landesbibi. Dresden. Die Bestände reichen bis ins 19. Jh. zurück und umfassen Negative (rd. 650 Tsd.), Dias (rd. 60 Tsd.) und Positivkopien. Thematisch stehen die für die Sächsischen LB festgelegten Sammelschwerpunkte im Vordergrund: Kunst/Kunstwissenschaft, Musik/Musikwissenschaft, Geschichte der Produktivkräfte/Technikgeschichte.…
Kombination
(46 words)
ist im Zeitungs und Zeitschriftenbereich das Angebot von Verlegern, Werbeanzeigen zu einem Vorzugstarif in mehreren Ztg. oder Zss. zugleich aufzugeben. Der Begriff wird auch zur Bezeichnung gemeinsamer Anzeigenbelegung führender europäischer Ztg. verwandt, die sich zu gemeinsamer Berichterstattung zusammengeschlossen haben. TEAM Blätter…
Tageblatt
(290 words)
häufiger Titelbestandteil von Ztg.en, der auf den tagesaktuellen Inhalt des Periodikums hinweist. Ztg.en sind in ihrem Entstehen und in ihrer laufenden Produktion von regelmäßig fließenden Nachrichtenquellen abhängig. Diese standen kontinuierlich seit der Wende vom 16. zum 17. Jh., vermittelt durch den Linienverkehr der Post, zur Verfügung. Dadurch konnten briefliche Nachrichten versandt, aber auch Reisende regelmäßig für das Zeitungsmachen befragt werden. Die ersten seit 1609 überlieferten Ztg.…
Kladderadatsch
(210 words)
Berliner satirische Zs., die, in der Märzrevolution 1848 gegr., für Jahrzehnte zum Stellvertreter eines ganzen Typus wurde. K., in der Sprache des Berliners gleichbedeutend mit Umbruch und Zusammenbruch, verzeichnete in Text und Bild die politischen Forderungen des Bürgertums in Preußen und Deutschland und konnte sie mit der neu gewonnenen Pressefreiheit ungehindert verbreiten. Die Revolution blieb unvollendet; der K. machte seinen Frieden mit der preußischen Politik. In den kommenden Jahrzehnte…
Kulturzeitschriften
(184 words)
sind den Gegenständen kulturellen Interesses, d. h. den Künsten und bes. der Lit. gewidmet. Zss., die sich ausschließlich einer künstlerischen Gattung verschreiben, sind nicht K. im üblichen Verständnis, sondern Fachzss. für ihr jeweiliges Interessenfeld. K. haben eine lange Tradition, die bis in die Frühzeit der Zss. im 17. Jh. zurückreicht, wobei vor allem die Rezension gepflegt wurde. Im Zeitalter des Absolutismus besaß die öffentliche Auseinandersetzung mit kulturellen Geg…