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Rūmı̄
(149 words)
[English Version] Rūmı̄,
Muḥammad Gˇalāluddı̄n-i (1207–1273 Konya, Türkei), pers. Dichter. Sein Sohn, Sulṭān Walad, gründete den Orden der Mevlevis (»tanzende Derwische«). – R.s Stil zeichnet sich durch eine bis dahin in der pers. Sprache unbekannte Leidenschaftlichkeit aus, die ihn gelegentlich sogar die klassischen Formen der Dichtung übertreten läßt. Zu seinen wichtigsten Werken zählen 1. Dı̄wān, auch genannt Dı̄wān-i Šams-i Tabrı̄zı̄, 2. Mat̲nawı̄, ein myst. und belehrendes Epos, das sich in d…
Ritter
(434 words)
[English Version]
1.
Gerhard , (6.4.1888 Sooden/Werra – 1.7.1967 Freiburg i.Br.). Der Historiker und Sohn eines Pastors war wie sein Bruder Karl Bernhard (s.u. 2.) Lehrer und diente 1915–1919 als Soldat. 1925 wurde R. Prof. in Freiburg. Er übers. die »Utopia« des Th. Morus, vf. eine Gesch. der Universität Heidelberg im MA und öffnete seit 1938 als Hg. das ARG der internationalen Forschung. R. war badischer Delegierter der Bekenntnissynode zu Barmen. Wegen der Denkschriften für D. Bonhoeffer wurde R…
Unio mystica
(1,180 words)
[English Version]
I. Religionsphilosophisch Innerhalb der Mystik ist das Phänomen der u. m. von religionsphilos. Interesse, erstens weil die neuere religionswiss. und religionspsychologische Analyse eine präzisere Erfassung der darin liegenden philos. Fragen erlaubt und zweitens weil es (dann um so besser) einen philos. benennbaren Zusammenhang von rel. Verhalten oder Erleben (Erfahrung) und rationalem Erkennen (Erkenntnistheorie) zutage treten läßt. Auch ohne daß der Begriff immer gebraucht würde,…
Präexistenz
(1,711 words)
[English Version]
I. Zum Begriff P. heißt »früheres Dasein« und meint eine vorweltl. oder vorirdische Existenz von Gottheit, Personen oder Gegenständen. Alle Rel., bei denen die Gottheit nicht in der Zeit aufgeht, vertreten die Vorstellung einer realen P. der Gottheit, weil das Erscheinen in der Zeit nur die Erkenntnis, nicht aber das Sein der Gottheit hervorbringt; in diesen Zusammenhang gehört auch die Vorstellung der Präexistenz Christi. In der griech. Philos., die auch die frühe Christenheit bee…
Teufel
(7,228 words)
[English Version]
I. Namen und Begriffe
1.
TeufelProfangriech. δια´βολος/diábolos, von διαβα´λλω/diabállō, »auseinanderbringen«, daher Bedeutungen wie »anklagen, verleumden, täuschen«, lat. diabolus, daraus dt. T. In der LXX wird hebr. שָׂטָן/śāṭān mit diábolos übers., was am besten mit »Widersacher« wiedergegeben wird. In den Apokryphen finden sich sowohl T. (3Bar 4,8; AssMos 10,1) wie Satan, weiters Beliar (zumeist TestXII), Mastema (Jub 10; 11), Samma'el (3Bar 4,8; bes. rabb. Schriften). Das NT kennt keinen inhaltlich…