Search

Your search for 'dc_creator:( Toral-Niehoff, AND Isabel AND (Freiburg) ) OR dc_contributor:( Toral-Niehoff, AND Isabel AND (Freiburg) )' returned 36 results. Modify search

Sort Results by Relevance | Newest titles first | Oldest titles first

Makkala

(66 words)

Author(s): Toral-Niehoff, Isabel (Freiburg)
[English version] (Μάκκαλα). Nach Ptol. 6,7,41 eine Stadt in Arabia Felix. Die naheliegende Identifizierung mit der h. Hafenstadt Mukallā/Jemen an der Südküste ist wohl abzulehnen, da sie im Widerspruch zur Ortsnamenfolge bei Ptolemaios steht. Entspricht eher Manqal im Hinterland des Mélan óros (Μέλαν ὅρος, arab. as-Saudā). Toral-Niehoff, Isabel (Freiburg) Bibliography H.v. Wissmann, Zur Gesch. und Landeskunde von Altsüdarabien (SAWW, Phil.-histor. Klasse 246), 1964, 417 (Karte).

Ocelis

(91 words)

Author(s): Toral-Niehoff, Isabel (Freiburg)
[English version] (Ὄκηλις, Ptol. 6,7,7; peripl. maris Erythraei 25; Acila, Ocilia, Plin. nat. 6,104; Strab. 16,4,5). Kleiner Monsunhafen an der arab. Küste (Bāb al-Mandab). Im 3. und 2. Jh.v.Chr. gehörte O. zu Qatabān, dann zum Reich der Ḥimyār. Entspricht wohl dem h. Hafen as-Šaiḫ Saīd. Toral-Niehoff, Isabel (Freiburg) …

Omana

(98 words)

Author(s): Toral-Niehoff, Isabel (Freiburg)
[English version] (Ὄμανα, Ὄμμανα, Ptol. 6,8,7; Periplus maris Erythraei 27,36). Meeresbucht an der Südküste Arabiens. Die Identifizierung ist ungewiß, es könnte sich um Chāh Bahār oder Tiz handeln, die sich beide in einer kleinen Bucht befinden. Vorgeschlagen wurde auch Ṣuḥār zw. Masqaṭ und Musandam. Der ostarab. Stamm der Omani (᾿Ομανῖται, Plin. nat. 6,149; Ptol. 6,7,24) soll an dieser Bucht den Weihrauchhafen Omanon (Ὄμανον ἐμπόριον, Ptol. 6,7,36; 8,22,12) gegr. haben, der sich am Ende der Handelsstraße aus Sabbatha befand. Toral-Niehoff, Isabel (Freiburg) Bibliography L. C…

Nabataioi, Nabatäer

(358 words)

Author(s): Toral-Niehoff, Isabel (Freiburg)
[English version] (Ναβαταῖοι, inschr. NBṬW), arab. Volk in NW-Arabien mit der Hauptstadt Petra, urspr. wahrscheinlich aus dem Ḥiǧāẓ. Umstritten ist die Beziehung zum keilschriftlich belegten aram. Stamm der Nabaiati (7. Jh.v.Chr. [1]) und den Neḇāyôṯ der Bibel (Gn 25,13; 28,9; 39,3; Jes 20,7). Laut Diodoros (2,48f.; 19,94-100) unternahm Antigonos [1] I. 312 v.Chr. zwei erfolglose Expeditionen ins ‘Land der Araber, die N. genannt werden’. Zu dieser Zeit erscheinen diese als staatlich organisierte, handeltreibende Nomaden. Bis in…

Maranitai

(50 words)

Author(s): Toral-Niehoff, Isabel (Freiburg)
[English version] (Μαρανῖται). Nach Agatharchides (de mari Erythraeo 88 GGM 1,177) arab. Stamm, der am Küstenstrich des Roten Meeres siedelte. Überl. ist ihr Konflikt mit den Garindaneís (Γαρινδανεῖς), die eine Abwesenheit der M. nutzten, um Besitz und Ländereien der M. hinterhältig an sich zu reißen. Toral-Niehoff, Isabel (Freiburg)

Menambis

(108 words)

Nagara

(249 words)

Author(s): Toral-Niehoff, Isabel (Freiburg) | Karttunen, Klaus (Helsinki)
[English version] [1] Stadt in Südarabien (Νάγαρα μητρόπολις, Ptol.6,7,37; Nagara, Amm. 23,47; πόλις Νεγράνων, Strab. 16,4,24). Städtisches Zentrum im alten Südarabien, h. Naǧrān, im Wādī gleichen Namens befindlich. N. verdankte seine Bed. v.a. der geogr. Lage am Kreuzpunkt der beiden Karawanenstraßen aus dem Hadramaut in das Mittelmeer über den Ḥiǧāẓ und in den Irak über die Yamama. Von Aelius Gallus 24 v.Chr. (Plin. nat. 6,160) erobert, behielt es seine Bed. (Inschr. an-Namara 328 n.Chr.) und erlangte …

Mission

(1,077 words)

Author(s): Heimgartner, Martin (Basel) | Toral-Niehoff, Isabel (Freiburg)
[English version] I. Allgemein Seit dem 16. Jh. bezeichnet der lat. Begriff missio (“Sendung”) die Bemühung von Christen, in göttlichem Auftrag ihre Rel. zu verbreiten. Der Begriff M., der Ant. fremd, entspricht sachlich dem Auftrag des auferstandenen Christus an die Jünger, alle Völker zu Jüngern zu machen (Mt 28,19). Durch diesen Sendungsauftrag unterscheidet sich die christl. M. von ähnlichen Erscheinungsformen der Ausbreitung (Diffusion) in den meisten anderen Rel. und Kulten. Einzig der Manichäismus (Ma

Arabisch-islamisches Kulturgebiet

(9,711 words)

Author(s): Strohmaier, Gotthard (Berlin) RWG | Toral-Niehoff, Isabel (Freiburg i. Br.) RWG
Strohmaier, Gotthard (Berlin) RWG I. Naher Osten (RWG) [English version] A. Entstehung und Charakter des arabisch-islamischen Kulturgebiets (RWG) …

Pilgerschaft

(2,608 words)

Author(s): Rutherford, Ian C. (Reading) | Merkt, Andreas (Mainz) | Toral-Niehoff, Isabel (Freiburg)
[English version] I. Klassische Antike P., hier definiert als eine aus rel. Gründen zu einem heiligen Ort unternommene Reise von beträchtlicher Länge, war eine in der gesamten Ant. verbreitete Praxis, nicht nur ein christl. Phänomen. Rutherford, Ian C. (Reading) [English version] A. Griechische Welt Di…

Prophet

(2,453 words)

Author(s): Köckert, Matthias (Berlin) | Quack, Joachim (Berlin) | Bremmer, Jan N. (Groningen) | Wick, Peter (Basel) | Toral-Niehoff, Isabel (Freiburg)
[English version] I. Einleitung Der Begriff P. hat als Fremdwort über die griech. Bibelübersetzung Eingang in zahlreiche Sprachen gefunden. Die Septuaginta übersetzt mit prophḗtēs in der Regel das hebr. Subst.

Magie, Magier

(6,634 words)

Author(s): Wiggermann, Frans (Amsterdam) | Wandrey, Irina (Berlin) | Graf, Fritz (Princeton) | Johnston, Sarah Iles (Princeton) | Thür, Gerhard (Graz) | Et al.
I. Alter Orient [English version] A. Allgemein Altoriental. und äg. M. beruht auf einem Weltbild, das der Religion entgegengesetzt ist. Im mag. Weltbild sind Menschen, Götter und Dämonen durch Sympathien und Antipathien miteinander und mit dem Kosmos verbunden, im rel. Weltbild wird alles durch die Götter zu ihrem eigenen Nutzen gestaltet; die Beziehungen zw. Mensch und Kosmos sind Folge bewußter Maßnahmen der Götter. In der rel. Praktik jedoch sind beide Weltbilder integriert und komplementär. Das rel. Weltbild manifestiert sich am klarsten im regelmäßigen Kult, die Magie wird nur im Bedarfsfall zur Lösung öffentlicher wie privater Probleme angewandt. In der Regel wird M. defensiv angewandt; offensive M. gegen Menschen - Hexerei - wird als antisoziale Aktivität gefürchtet und bestraft. Ein Spezialfall defensiver M. richtet sich gegen Krankheiten und Krankheitsdämonen; sie ist komplementär zur medizinischen Wissenschaft (Medizin) und wird bei langwierigen und unklaren Beschwerden …

Ritual

(7,433 words)

Author(s): Bendlin, Andreas (Erfurt) | von Lieven, Alexandra (Berlin) | Böck, Barbara (Madrid) | Haas, Volkert (Berlin) | Podella, Thomas (Lübeck) | Et al.
[English version] I. Begriff Der Begriff R. bezeichnet die komplexe Handlungssequenz einzelner, in einem logischen Funktionszusammenhang und nach einer festgelegten R.-Syntax miteinander verbundener Riten. R. finden sich nicht nur in rel., sondern auch in anderen gesellschaftlichen - polit. wie sozialen - Kontexten. Die Bed. von R. für die Teilnehmer läßt sich weder auf eine integrative (Legitimations-R.) noch auf eine die normale Ordnung temporär außer Kraft setzende Funktion - dies die beiden Extr…
▲   Back to top   ▲