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Your search for 'dc_creator:( "G. Pflug" ) OR dc_contributor:( "G. Pflug" )' returned 837 results. Modify search

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Bauhuis, Walter

(149 words)

Author(s): G. Pflug
* 10. 12. 1905 in Bocholt, † 26. 6. 1961 in Münster. Als Bibliothekar an zahlreichen deutschen Bibliotheken tätig (UB Berlin, Straßburg, Heidelberg, BTH Berlin, Stuttgart, LB Stuttgart), bis er 1957 Direktor der UB Münster wurde. Maßgeblich am Aufbau des Leihverkehrs und der Zentralkataloge nach dem Zweiten Weltkrieg beteiligt. Fachmann für Dissertationsfragen und fototechnische Probleme wie für die Neuordnung der alphabetischen und systematischen Kataloge. B. setzte sich nachhaltig für den Wied…

Corrector litterarum apostolicarum

(40 words)

Author(s): G. Pflug
hoher päpstlicher Kanzleibeamter seit dem beginnenden 13. Jh., der für die formale und juristische Korrektheit der päpstlichen Briefe zuständig war. G. Pflug Bibliography Schwarz, B.: C.l.a. In: Lex. d. MA. Bd. 3. Sp. 278–279 (mit weiterer Lit.)

International Serials Data System (ISDS)

(154 words)

Author(s): G. Pflug
Das System wurde 1973 von der UNESCO im Rahmen ihres UNISIST-Programms mit dem Ziel gegr., jedes fortlaufende Sammelwerk (Zss., Ztg., zeitschriftenartige Reihen und Schriftenreihen) weltweit zu erfassen und mit einem einheitlichen Code zu versehen, und zwar nicht nur die laufenden, sondern auch die abgeschlossenen oder eingegangenen. Dieser Code setzt sich aus dem Key title, einem standardisierten Kurztitel für jede zu berücksichtigende Veröff., und der International Standard Serial Number (ISSN…

Ury, Lesser

(122 words)

Author(s): G. Pflug
* 7. 11. 1861 in Birnbaum (Posen), † 18. 10. 1931 in Berlin, dt. Maler und Druckgraphiker, Schüler von Andreas Müller (Düsseldorf), Jean-François Portales (Brüssel) und Jules Lefebvre (Paris). Urspr. Maler, begann er 1895 mit der Radierung und Lithographie. Neben zahlreichen Einzelblättern veröff. U. drei graphische Mappenwerke, 1920 die «Biblische Gestalten» im Gurlitt-Verlag (Berlin), 1922 die «Holländischen Motive» und 1924 die «Berliner Impressionen», beide im Euphorion-Verlag (Berlin). Sein künstlerischer Nachlaß wurde 1932 bei Paul Cassirer versteigert. Lesser Ur…

Valencia

(353 words)

Author(s): S. Corsten | G. Pflug
Hauptstadt der gleichnamigen span. Provinz an der Mündung des Guadalaviar in das Mittelmeer. Buchdruck. V. ist der älteste Druckort Spaniens. Die Frühzeit des Buchdrucks in V. wurde von dt. Typographen bestimmt. Die erste Offizin auf span. Boden wurde von dem Mitglied der Großen Ravensburgischen Handelsges. Jakob Vizlant aus Isny begründet. Seit 1474 ließ er eine Druckerei durch eine Gesellschaft von Druckern betreiben. Aus dieser ging Lambert Palmart hervor, der 1474–1494 in V. druckte und sich zeitweilig mi…

Verband Österreichischer Volksbüchereien und Volksbibliothekare (VÖVV)

(183 words)

Author(s): G. Pflug
Die Neugründung des Staates Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg führte zu einer Neuordnung des bibliothekarischen Verbandswesens. Für ÖB wurde 1948 auf Initiative des Bundesministeriums für Unterricht der «Verband Österr. Volksbüchereien und Volksbibliothekare» (VÖVV) gegründet, dem sich auch der seit 1928 bestehende Borromäus-Verein sowie die im Österr. Gewerkschaftsbund organisierten Betriebsbibl.en («ÖGB-Büchereiservice») anschlossen. In den ersten Nachkriegsjahren stand die Bücherbeschaffu…

Gerbschriften

(93 words)

Author(s): G. Pflug
sind Geheimschriften, die dadurch erzeugt werden, daß auf einem mit Gelatine beschichteten Papier mittels einer Substanz geschrieben wird, welche die Gelatine gerbt, d. h. nicht mehr wasserlöslich macht. Als SchreibstofFkommt eine Formaldehydlösung in Frage. Die Gerbung kann jedoch auch – wie beim Pina typieverfahren – durch Verwendung von Chromgelatine-Schichten auf fotografischem Weg erreicht werden. Dieses Verfahren eignet sich besonders zum Unsichtbarmachen eines bereits vorliegenden Dokumen…

Oehler, Richard

(173 words)

Author(s): G. Pflug
* 27. 2. 1878 in Heckholzhausen, Hessen–Nassau, 13. 11. 1948 in Wiesbaden. O. war Bibliothekar an der SB Berlin, der UB Bonn, Direktor der UB Breslau (1925) und der StUB Frankfurt (1927— 1945). Er leitete den Wiederaufbau der 1914 kriegszerstörten UB Löwen. In Frankfurt bemühte er sich um die Zusammenführung der verschiedenen zur StUB vereinigten Bibl.en zu einer Zentralbibliothek. Da er nach 1933 im Dienste des Nationalsozialismus wesentlich zur Auflösung des Instituts für Sozialforschung beigetragen hat, wurde er 1945 aus dem Dienst entlassen Als Vetter von Friedrich Nietzsc…

Mailbox

(194 words)

Author(s): T. Bez | G. Pflug
heißt der elektronische «Briefkasten» der «E-Mail», in dem jeder Teilnehmer dieses elektronischen Informations- und Ubermittlungssystems (elektronische Post) auf einer EDV–Anlage eine M. besitzt, in der er die für ihn bestimmten Nachrichten, Bestellungen oder Programme empfangen kann. Er selbst kann seine Informationen an einzelne Empfänger, bestimmte Empfängergruppen aber auch an alle Teilnehmer der E-Mail senden, indem er seine Nachrichten an sog. «schwarze Bretter» anbringt, die jeder Teilnehmer abrufen kann. Der Vorzug der E-Mail gegenüber der konventionelle…

Online

(876 words)

Author(s): N. Henrichs | G. Pflug
ist in der elektronischen Datenverarbeitung der Zustand einer bilateralen Direktverbindung zwischen einem Datenendgerät und einem Rechnersystem zum Zweck der interaktiven Datenverarbeitung. (Offline) Bibliography O–Status. In: Schulze, H. H.: Computer Enzyklopädie. Reinbek 1989, S. 2012; Jasper, D.: Alles über O. München 1996. N. Henrichs 1. Dokumentation Die Dokumentation benutzte bei ihrer Automatisierung seit den 1960er Jahren zuerst Systeme der Datenspeicherung, die nur eine Offline-Recherche erlaubten (Magnetband). Seit Anfang der 197…

Catenen

(83 words)

Author(s): G. Pflug
von Catena (lat. = Kette). Bibelkommentare byzantinischer Kompilatoren zwischen dem 6. und 11. Jh., die exegetische Erläuterungen aus den Schriften der Kirchenväter und frühchristlichen Häretiker in der Reihenfolge des Textes enthalten. Die C. sind wichtig für die Rekonstruktion verlorener Schriften wie der älteren Texttradition der Bibel. G. Pflug Bibliography Eltester, W.: C. In: Religion in Geschichte und Gegenwart Bd. 1. 3. Aufl. Tübingen 1957, Sp. 1627-1628 Staab, K.: K. In: Lex. f . Theol. u. Kirche. Bd. 6. Freiburg 1961, Sp. 56-57.

Stummes Lesen

(204 words)

Author(s): G. Pflug
Während im Altertum das laute Lesen die Norm darstellte – nicht nur durch die Praxis des Vorlesens durch Lese- und Schreibsklaven, sondern auch bei der Individuallektüre, setzte sich seit dem frühen MA das S. durch. Dieser Übergang wurde wesentlich durch die Änderung eines Schriftbildes im Übergang von der Scriptura continua zu einer durch Spatien und Satzzeichen gegliederten Schrift beeinflußt. Doch hat auch eine Änderung der Lesegewohnheiten auf diesen Vorgang eingewirkt. An die Stelle des rhe…

Europäische Bibliothek

(75 words)

Author(s): G. Pflug
1982 regten Abgeordnete des europäischen Parlaments in Straßburg die Gründung einer E. B. zur Festigung des Europagedankens innerhalb der europäischen Gemeinschaft an. Der Ministerrat erweiterte die Initiative zu einem Verbundnetz der elektronischen Datenbanken aller Bibl.en innerhalb der Gemeinschaft. Die Kommission hat 1987 einen Aktionsplan entwickelt, der neben der Realisierung eines offenen Informationsnetzes der bibliographischen Datenbestände auch Koordinierung der Indexierung und Maßnahm…

Col, Gontier

(87 words)

Author(s): G. Pflug
*um 1350 in Sens, Juni 1418 in Paris. Sekretär beim Duc de Berry und bei Karl VI. von Frankreich. Mehrere diplomatische Missionen, auf denen er zahlreiche Mss. lat. Autoren erwarb. Mit Jean de Montreuil war C. einer der Begründer des franz. Frühhumanismus. In seiner umfangreichen Bibl, besaß er zahlreiche Hss. klassischer Autoren, darunter die einzige im 14. Jh. bekannte Hs. der Briefe des jüngeren Plinius. G. Pflug Bibliography Coville, A.: G. et Pierre C. et l'humanisme en France en temps de Charles VI. Paris 1934

Steinitz, Kate T.

(203 words)

Author(s): G. Pflug
* 2. 8. 1889 in Beuthen (Oberschlesien), † 7. 4. 1975 in Los Angeles, Schriftstellerin, Kunstwissenschaftlerin und Bibliothekarin. Nach kunstwissenschaftlichem Studium lebte sie seit 1918 in Hannover. Dort war sie eine enge Mitarbeiterin des Schriftstellers Kurt Schwitters, mit dem sie sich dem Dadaismus anschloß. Gemeinsam verfaßten sie die Werke «Der Hahne-peter» (1924), «Das Märchen vom Paradies» (1925). «Die Scheuche» (1928) u. a. m., die sie im Verlag Apos & Merz in moderner Typographie her…

Telegraphenalphabet

(184 words)

Author(s): G. Pflug
ist die Gesamtheit der Zeichen, die in einem Telegraphensystem verwendet werden. Dabei werden die Buchstaben eines Alphabets in verschiedener Weise in Codes umgesetzt. Das älteste ist das Morsealphabet, das aus einer Kombination von Punkten, Stri-chen und Zwischenräumen besteht. Es wurde durch das Recorderalphabet, das Zählalphabet sowie das Hughes-Alphabet (1855) weiterentwickelt. Vor allem mit der Einführung des Fernschreibers hat sich das Lochalphabet mit fünf Lochspuren in der Spezialform de…

Leseratte

(95 words)

Author(s): G. Pflug
ist seit dem Ende des 19. Jh.s eine volkstümliche Bezeichnung für einen Menschen, der viel — und auch wahllos — liest. Daneben treten Formulierungen wie «Leseratz» und «Leseteufel» auf und im Gegensatz zu L. seit den 60er Jahren des 20. Jh.s «Lesemuffel» für einen Menschen, der nicht liest. Seit den 20er Jahren des 20. Jh.s wird auch der Universitätsdozent, der in seinen Vorlesungen am Ms. klebt, als L. bezeichnet. G. Pflug Bibliography Trübners dt. Wb. Bd. 4. Berlin 1943, S. 447 Küpper, H.: 111. Lexikon der dt. Umgangssprache. Bd. 5. Stuttgart 1984, S. 1764

Baye, Nicolas de

(54 words)

Author(s): G. Pflug
* gegen 1364 in Baye,† 9. 5. 1419 in Paris. Advokat des Parlaments in Paris, Gerichtsschreiber am franz. Hof. Einer der franz. Frühhumanisten des Kreises um Gontier Col. Besaß eine umfassende Bibl, von Hss. klassischer Autoren. G. Pflug Bibliography Tuetey, A.: Notice biographique. In: Inventaire de N. de B. Paris 1888.

Tonbuchstaben

(356 words)

Author(s): G. Pflug
Seit der Antike werden Buchstaben zur Darstellung von Tönen in der Musik benutzt. Diese Form reicht bis in das 3. Jh. v. Chr. zurück, als in Griechenland alle Buchstaben des Alphabets von α bis ω unterschiedlich zur vokalen und instrumentalen Notenschrift verwandt wurden. Im 6. Jh. n. Chr. ersetzte Ancius Manlius Torquatus Boethius in seiner Schrift «De institutione musica» die griech. Buchstaben durch lateinische. Im 10. Jh. hat Notker Labeo («De musica») das Tonalphabet auf eine Oktave und dam…

Literarische Beigaben

(79 words)

Author(s): G. Pflug
ist als Terminus im Antiquariats– und Auktionsbereich die Bezeichnung für hand–schriftl. Randnotizen, Korrekturen und Ergänzungen in Büchern. Stammen sie vom Autor des Werks, so stellen sie ein lit. Dokument dar, das nicht nur für den bibliophilen Sammler, sondern auch für die literarische Forschung von Bedeutung ist. Doch auch Randbemerkungen, Besitzeintragungen oder Widmungen hervorragender Vorbesitzer können den Sammelwert eines Buches erhöhen G. Pflug Bibliography Bogeng, G. A. E.: Einführung in die Bibliophilie. Leipzig 1931, S. 110 und 198
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