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Your search for 'dc_creator:( "Red." ) OR dc_contributor:( "Red." )' returned 787 results. Modify search

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Chédel, Pierre Quentin

(83 words)

Author(s): Red.
* 14. 11. 1705 in Châlons-sur-Marne, f 1. 6. 1763 ebd., Radierer. Sein Gesamtwerk umfaßt annähernd 600 Blätter, darunter Vignetten, Szenen des alten und neuen Testaments und zur «Histoire de France» von Hénault, Batailles, Evénements militaires, Vignetten nach Boucher fur Duclo's Roman «Acajou et Zirphile», 111. zu La Fontaine's Fabeln nach Oudry 1755, fur die «Histoire générale des voyages de l'Abbé Prévost» 1746 und andere. Red. Bibliography Thieme-Becker Bd. 6, S. 447 ff. Dict. biogr. franç. Bd. 8, Sp. 962-963.

Computus (paschalis)

(495 words)

Author(s): Red.
spätlat. = Berechnung (des Datums des Osterfestes und der anderen beweglichen Feste des Kirchenjahrs). Der älteste erhaltene C. ist der von Victorius, 457 n.Chr.; auch Cassiodor, Beda, Hrabanus Maurus und andere haben einen C. aufgestellt. Ausgangspunkt der Berechnung ist die igijährige Wiederkehr des Zusammenfallens von Sonnen- und Mondzeiten. Victorius kombinierte den Mondzyklus, einejahresreihe von 19 Jahren, in der bei alien Jahren gleicher Zyklenzahl die Mondphasen auf dieselben Monatstage fallen, mit dem Sonnenzyklus, einer…

Zell, Heinrich

(157 words)

Author(s): Red.
* in Köln?, † 1564 in Königsberg (Preu-ßen), Bibliothekar, Kartograph. Schüler von Sebastian Münster (1488–1552). 1539 ging Z. mit Georg Joachim Rheticus (1514–1574) nach Frauenburg zu Nikolaus Kopernikus. Hier beteiligte er sich an der Drucklegung der «Naratio prima de libris revolutionum Copernici», die 1540 in Danzig erschien. 1555 trat Z. in den Dienst von Herzog Albrecht von Preußen, Hochmeister des Dt. Ordens. 1557 wurde Z. dessen Hofbibliothekar. 1560 katalogisierte er den Büchernachlaß von Johanne…

Eichler, Gottfried, d. J.

(128 words)

Author(s): Red.
*1715 in Augsburg, f 21. 10. 1770 ebd., Zeichner und Kupferstecher. E. zeichnete viel für Augsburger Verleger. Seine wichtigste Ill.leistung sind die 200 Kupfer zu dem von dem Verleger Hertel hrsg. Werk des berühmten ital. Ritters Cesare Ripa «Zu allerlei Künsten und Wissenschaften dienlich seiende Sinnbilder». Erwähnt seien ferner seine 111. zu Friedrichs «Abbildung und Beschreibung aller Ritterorden» (1759) und zu von Stettens «Vorstellungen aus der Geschichte der Reichsstadt Augsburg» (1765). Red. Bibliography Stetten, P. v.: Kunst- etc. Gesch. v. Augsburg. Augsburg…

Drolerien

(99 words)

Author(s): Red.
(drôleries), kleine figürliche Darstellungen von Menschen, Tieren und Fabelwesen, die in dem Rankenwerk von Initialen, Bordüren etc. spielen. Ihre vermutlich ursprüngliche Symbolbedeutung ging im 13. und 14. Jh. verloren, sie wurden zu Genremotiven. Zuerst kannte man solche Figürchen in der karolingischen Buchmalerei. Die in der Gotik übliche, spielerische Form wurde, zuerst in England, Mitte des 12. Jh.s ausgebildet. Dornblattrahmen mit Drolerien und figurierter Initiale aus einem Livre d'heures. Paris zwischen 1422 und 1425. Wien, NB Cod. 1855. Red. Bibliography Reallex.…

Ecruda-Leinen

(10 words)

Author(s): Red.
eine Sorte Mattleinen zum Gebrauch als Einbandbezugsstoff. Red.

Bohairische Schrift

(17 words)

Author(s): Red.
nennt man auch die koptische Schrift nach der wichtigsten Mundart der koptischen Sprache. Red.

Chludovpsalter

(88 words)

Author(s): Red.
im Russ. Historischen Museum in Moskau, aus einem der Athosklöster stammend, etwa Mitte des 9. Jh.s vielleicht in Byzanz (Studionkloster) entstanden. Er ist das alteste Denkmal der «mönchischtheologischen» Psalterill. Zahlreiche buntfarbige Randill. umsaumen den Text ohne jeden Rahmen und meist ohne Bodenstiicke und Hintergriinde. Religiose und weltliche Darstellungen (Bilderstreitbegebenheiten) wechseln ab. Kennzeichnend sind die anschaulichen Bewegungen und geschickten Gruppierungen, der mitunter sehr derbe Realismus und die ganz unfeierliche Gesinnung. Red. Bib…

Du Verdier, Antoine

(90 words)

Author(s): Red.
(1544–1600). Der Kat. seiner Bibl. «La Bibliothèque d'Antoine Du Verdier . . . contenant le catalogue de tous ceux qui ont escrit ou traduict en françois . . . un supplément de l'Epitome de la Bibliothèque de Gesner» (Lyon 1585) ist zugleich eine franz. Bibliographie des 16. Jh.s, 1772–1773 neu hrsg. als «Les Bibliothèques françoises de (François Grudé sieur de) La Croix du Maine (zuerst 1584 erschienen) et Du Verdier» (Paris, 6 Bde.). Ferner «Prosopographie ou Description des hommes illustres (etc.)» (Lyon 1589, 2 Bände). Red.

Fourdrinier, Pierre

(150 words)

Author(s): Red.
franz. Kupferstecher, der zwischen 1720 und 1760 in London tätig war. Es lebten anscheinend damals zwei Künstler des Namens in London, doch hieß der eine mit Vornamen vielleicht Paul und ist möglicherweise identisch mit jenem «Old F.», der mit Rooker und anderen Stechern 50 Tafeln zu W. Chambers «Treatise on Civil Architecture» (London 1759) lieferte. Die Signatur P. F. findet sich häufig bei für Londoner Verleger verfertigten 111.- und Titelkup-fem von geringem Kunstwert, so zu den Gesamtausg. …

Wodhull, Michael

(182 words)

Author(s): Red.
* 15. 8. 1740 in Thenford (North-hamponshire), † 10. 11. 1816 in seiner Bibl. in Thenford. Klassischer Philologe und Bibliophile. W. sammelte vor allem Inkunabeln, griech. und lat. Klassiker sowie buchkünstlerisch wertvolle Einbände. Seine Bibl. befand sich in Thenford House. Buchwiss. von großem Interesse ist, daß W. jede Erwerbung mit exakten Daten auf dem Vorsatzblatt versah, so über den Kaufpreis, den Buchbinder, Datum des Kaufs, den Nachweis des Titels in den Bücherverzeichnissen, mit einer knappen Charakteristik; schließlich zeichnete er alles mit seinem Namen ab. W. über…

Büchertrödler

(19 words)

Author(s): Red.
im 18. Jh. Bezeichnung für Nichtvollbuchhändler, die sich dem Kleinvertrieb in Gegenden ohne eigentliche Buchhandlungen widmeten. Red.

Determinativ

(63 words)

Author(s): Red.
In manchen Schriftsystemen hatten dieselben Zeichen verschiedene Laut- oder Sinnwerte. Zur Erleichterung des Wiederlesens wurden deshalb Zeichen für umfassendere Gattungsbegriffe hinzugefügt. So setzte der Ägypter neben die Zeichen für i + f + d, die Verschiedenes bedeuten können, zwei schreitende Beine, wodurch die Bedeutung «eilen» sichcrgestellt wurde. Ebenso wie die ägyptische Schrift machten es die chinesische Schrift und die Keilschrift. Red.

Enderlen, H.

(19 words)

Author(s): Red.
OHG, Buchhandlung in Stuttgart. Gegr. im Juli 1758 von Karl Aue. Heute als Sortiments-Buchhandlung geführt. Red.

Roulette

(44 words)

Author(s): Red.
ein Stahl-Rädchen mit gekörntem Rand, das zur Erzeugung fein punktierter Stellen in Radierungen und Kupferstichen verwendet wurde. Red. Bibliography Jahn, J. / Haubenreisser, W: Wb. der Kunst. 12. Aufl. Stuttgart 1995) S. 480 Dictionary of Art. Bd. 27. New York 1996, S. 255.

Extrafette Schrift

(17 words)

Author(s): Red.
eine besonders kräftige Druckschrift, noch kräftiger als die fette Garnitur der gleichen Schriftenfamilie. Red.

Welislav-Bibel

(325 words)

Author(s): Red.
ist eine in Prag angefertigte umfangreiche gotische Bibel in Bildern. Sie wird in der NB Prag unter der Signatur XXIII. C. 124 aufbewahrt. Davor gehörte sie zum Bestand der Bibl. des Fürsten Lobkowitz. Sie bestand ursprünglich aus 25 Lagen zu 8 Blatt, somit aus 200 Blatt. 12 Blatt sind verlorengegangen, so daß der jetzige Umfang 188 Blatt beträgt. Von ursprünglich über 800 Zeichnungen sind 747 Bilder, zumeist Federzeichnungen, erhalten geblieben. Die Pergamentblätter haben eine Abmessung von 30,…

Breite Schrift

(67 words)

Author(s): Red.
Im 19. Jh., als die Entwicklung des Handels und Gewerbes zur immer häufigeren Anwendung der Zeitungsanzeige für die Werbung neuer Kunden führte, schufen die Schriftgießer für die auffällige Gestaltung der Anzeigen breitlaufende Schriften zu den vorhandenen normalen Schnitten, und dieser Brauch hat sich bis zum heutigen Tage erhalten, so daß im Schriftvorrat der Druckerei die ausgesprochen breiten Schriften eine nicht geringe Rolle spielen. Red.

Emporetica

(20 words)

Author(s): Red.
(charta), nach Plinius eine grobe Papyrussorte, mehr zum Einpacken als zum Schreiben bestimmt. Der Name bedeutet Kaufmannspapier. Red.

Wilde, Peter Ernst

(259 words)

Author(s): Red.
* 24. 8. 1732 in Wodike bei Treptow an der Rega, † 17. 12. 1785 in Oberpahlen (estnisch Po˜ltsamaa), Arzt, Lehrer, Drucker. Nach dem Medizinstudium ging er um 1765 zuerst nach Kurland, dann nach Riga. Darauf wurde er als Hausarzt auf Schloß Oberpahlen berufen. 1766 gründete er auf dem dazugehörigen Vorwerk Königsberg auf eigene Kosten eine Buchdruckerei, um die zuvor in Mitau herausgegebene Zs. «Der Landarzt» fortzusetzen. Vom Gouverneur von Riga erhielt er die Erlaubnis, zensurfrei zu drucken, so-fern die Schriften nicht gegen Religion, Staats- und Landesgesetze verstießen. 1770 v…
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