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Your search for 'dc_creator:( "Red." ) OR dc_contributor:( "Red." )' returned 787 results. Modify search

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Wodhull, Michael

(182 words)

Author(s): Red.
* 15. 8. 1740 in Thenford (North-hamponshire), † 10. 11. 1816 in seiner Bibl. in Thenford. Klassischer Philologe und Bibliophile. W. sammelte vor allem Inkunabeln, griech. und lat. Klassiker sowie buchkünstlerisch wertvolle Einbände. Seine Bibl. befand sich in Thenford House. Buchwiss. von großem Interesse ist, daß W. jede Erwerbung mit exakten Daten auf dem Vorsatzblatt versah, so über den Kaufpreis, den Buchbinder, Datum des Kaufs, den Nachweis des Titels in den Bücherverzeichnissen, mit einer knappen Charakteristik; schließlich zeichnete er alles mit seinem Namen ab. W. über…

Büchertrödler

(19 words)

Author(s): Red.
im 18. Jh. Bezeichnung für Nichtvollbuchhändler, die sich dem Kleinvertrieb in Gegenden ohne eigentliche Buchhandlungen widmeten. Red.

Greifswald

(598 words)

Author(s): Red. | E. Zunker | C. Weismann
1. Buchdruck Obwohl seit bereits 1456 Univ., erhielt G. erst 1581 die erste Druckerei, als die Hochschule den Rostocker Drucker Augustin Ferber als Univ.-buchdrucker berief. Ferber druckte zahlreiche Schul-und Gelegenheitsschriften, legte ein Zweiggeschäft in Rostock an, geriet aber doch tief in Schulden und floh nach Stettin, dann nach Thorn, wo er 1609–1619 nachzuweisen ist. Sein Sohn Augustin Ferber der Jüngere führte seit 1602 das Geschäft in G. weiter, bis auch er sich nicht mehr halten konnt…

Determinativ

(63 words)

Author(s): Red.
In manchen Schriftsystemen hatten dieselben Zeichen verschiedene Laut- oder Sinnwerte. Zur Erleichterung des Wiederlesens wurden deshalb Zeichen für umfassendere Gattungsbegriffe hinzugefügt. So setzte der Ägypter neben die Zeichen für i + f + d, die Verschiedenes bedeuten können, zwei schreitende Beine, wodurch die Bedeutung «eilen» sichcrgestellt wurde. Ebenso wie die ägyptische Schrift machten es die chinesische Schrift und die Keilschrift. Red.

Enderlen, H.

(19 words)

Author(s): Red.
OHG, Buchhandlung in Stuttgart. Gegr. im Juli 1758 von Karl Aue. Heute als Sortiments-Buchhandlung geführt. Red.

Roulette

(44 words)

Author(s): Red.
ein Stahl-Rädchen mit gekörntem Rand, das zur Erzeugung fein punktierter Stellen in Radierungen und Kupferstichen verwendet wurde. Red. Bibliography Jahn, J. / Haubenreisser, W: Wb. der Kunst. 12. Aufl. Stuttgart 1995) S. 480 Dictionary of Art. Bd. 27. New York 1996, S. 255.

Extrafette Schrift

(17 words)

Author(s): Red.
eine besonders kräftige Druckschrift, noch kräftiger als die fette Garnitur der gleichen Schriftenfamilie. Red.

Welislav-Bibel

(325 words)

Author(s): Red.
ist eine in Prag angefertigte umfangreiche gotische Bibel in Bildern. Sie wird in der NB Prag unter der Signatur XXIII. C. 124 aufbewahrt. Davor gehörte sie zum Bestand der Bibl. des Fürsten Lobkowitz. Sie bestand ursprünglich aus 25 Lagen zu 8 Blatt, somit aus 200 Blatt. 12 Blatt sind verlorengegangen, so daß der jetzige Umfang 188 Blatt beträgt. Von ursprünglich über 800 Zeichnungen sind 747 Bilder, zumeist Federzeichnungen, erhalten geblieben. Die Pergamentblätter haben eine Abmessung von 30,…

Breite Schrift

(67 words)

Author(s): Red.
Im 19. Jh., als die Entwicklung des Handels und Gewerbes zur immer häufigeren Anwendung der Zeitungsanzeige für die Werbung neuer Kunden führte, schufen die Schriftgießer für die auffällige Gestaltung der Anzeigen breitlaufende Schriften zu den vorhandenen normalen Schnitten, und dieser Brauch hat sich bis zum heutigen Tage erhalten, so daß im Schriftvorrat der Druckerei die ausgesprochen breiten Schriften eine nicht geringe Rolle spielen. Red.

Emporetica

(20 words)

Author(s): Red.
(charta), nach Plinius eine grobe Papyrussorte, mehr zum Einpacken als zum Schreiben bestimmt. Der Name bedeutet Kaufmannspapier. Red.

Wilde, Peter Ernst

(259 words)

Author(s): Red.
* 24. 8. 1732 in Wodike bei Treptow an der Rega, † 17. 12. 1785 in Oberpahlen (estnisch Po˜ltsamaa), Arzt, Lehrer, Drucker. Nach dem Medizinstudium ging er um 1765 zuerst nach Kurland, dann nach Riga. Darauf wurde er als Hausarzt auf Schloß Oberpahlen berufen. 1766 gründete er auf dem dazugehörigen Vorwerk Königsberg auf eigene Kosten eine Buchdruckerei, um die zuvor in Mitau herausgegebene Zs. «Der Landarzt» fortzusetzen. Vom Gouverneur von Riga erhielt er die Erlaubnis, zensurfrei zu drucken, so-fern die Schriften nicht gegen Religion, Staats- und Landesgesetze verstießen. 1770 v…

Leseförderung

(857 words)

Author(s): Red. | R. Zitzlsperger
1. Geschichte. L. als pädagogische Aufgabe hat ihre Wurzel in der Reformation mit dem Rückgriff auf den Bibeltext. Johann Amos Comenius schuf eine erste theoretische Grundlage. Die Aufklärung hat diese Tendenzen ausdrücklich aufgegriffen. Die L. dieser Zeit ist eng mit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht verbunden, so daß für die L. ein neues Feld entstand, die einmal gelernte Lesefähigkeit über die Schulzeit hinaus weiterzupflegen. Zu den Hauptvertretern der L. in der Aufklärung gehören K…

Exempel

(43 words)

Author(s): Red.
vom lat. exemplum = Beispiel, im MA eine Erzählung, die zur Veranschaulichung einer theologischen, dogmatischen oder moralischen Lehre diente und die in Traktate und Predigten eingeschoben wurde. Davon wurden vielerlei Slg. veranstaltet; die größte ist enthalten in den Gesta Romanorum. Red.

Bibliothèque tournante

(11 words)

Author(s): Red.
ist die Bezeichnung fur ein drehbares Büchergestell. Red.

Drujon, Albert Fernand

(141 words)

Author(s): Red.
* 29. 12. 1845 in Troyes (Aube), f 5. 2. 1912, Bürochef einer Pariser Polizeipräfektur. Mit seinem Beruf verwandt sind auch seine Werke «Catalogue des ouvrages écrits et dessins de toute natúré epoursuivis, supprimés ou condamnés depuis le 21 octobre 1814 jusqu'au 31 juillet 1877» (éd. nouv., Paris 1879); sein Hauptwerk, neben Quérards gleichnamigem Werk die bedeutendste Bibliographie der franz. Schlüssellit., ist «Les livres à clef, étude de bibliographie critique et analytique pour servir à l'…

Du Rieu, Willem Nicolaas

(88 words)

Author(s): Red.
* 23. 10. 1829 in Leiden, † 21. 12. 1896 ebd., Bibliothekar. D. studierte klassische Philologie und Rechte. Seit 1861 an der UB Leiden, 1864 Amanuensis, 1866 Konservator der Hss.-Abt., 1880 Direktor. Verf. zahlreicher Werke zur niederl. Gesch.; er plante die fotografische Reproduktion der kostbarsten Hss. der Bibl.en Europas. Red. Bibliography Levensberichten der afgestorven medeleden van de maatschappij der Nederlandsche letterkunde te Leiden. 1897, S. 192 ff. (P.J. Blök) Bibliographie s. Schriften v. L. D. Petit. Ebd. S. 216ff; ZfB 14. 1897, S. 151f.

Leiste

(35 words)

Author(s): Red.
heißt im Buchdruck jedes Zierstück, das quergestellt als Kopf– oder Fußleiste, hochgestellt als Seitenleiste zum Schmuck der Seiten verwendet wird. Red. Bibliography Neubürger, H.: Encyklopädie der Buchdruckerkunst. Leipzig 1844 (ND Leipzig 1984), S. 145.

Capsa

(22 words)

Author(s): Red.
ini Altertum zylinderförmiger Behälter zur Aufbewahrung von Gegenständen, auch von Schriftrollen, synonym mit scrinium. Red. Bibliography Pauly-Wilsowa Bd. 3, Sp. 1553.

Franz I., König von Frankreich

(167 words)

Author(s): Red.
* 12. 9. 1494 in Cognac, †31· 3. 1547 in Rambouillet, großer Bücheroder besser Hss.-Freund, da er das gedruckte Buch mißachtete; er hatte in Fontainebleau eine schöne Bibl, gesammelt, die auch die von Jean d'Angouleme in England gekauften Hss. enthielt; 1544 vereinigte er mit ihr die Bibl, du Roi von Blois. Gegen 40 Hss. brachte ihm Laskaris aus Griechenland, andere erwarb er von seiner Schwester Marguerite d'Angouleme. Sein Buchbinder war Etienne Roffet, seine Bände tragen den Salamander Red. Bibliography Michelant, H.: Catalogue de la Bibliothèque de François I à Blois en…

Zwiebelfisch

(21 words)

Author(s): Red.
nannte der Drucker eine Type im Drucksatz, die versehentlich aus einer anderen als der gerade benutzten Schriftart stammte. Red.
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